Arbeit nur negativ im Gegensatz zur Schule?


05.07.2024, 10:23
  • mehr Zwänge

8 Antworten

Nein, jein, nein, nein, nein, jein, nein.

Man hat sehrwohl viel Abwechslung. Wenn du nichtgrad beruflicher Matratzentester bist, hast du in jedem Beruf abwechslung. Verschiedene Aufträge, Interaktion mit Verschiedenen Kunden, verschiedene Projekte, etc.

Wenn du in ner Firma mit mehr als 10 Mitarbeitern arbeitest, kannst du dem einen auch gut aus dem Weg gehen. Und wenn du mit jedem Probleme hast, dass ist mit dir was falsch und du solltest dich ändern.

Also ich komm mit meinem Chef prima aus. Das ganze Team kommt mit ihm super aus und es ist mehr eine Freundschaft als eine Hierarchie hier. Musst halt nur nen guten Chef finden.

Schlechte Stimmung gibt's nur wenn du den falschen Job hast und es hasst, dort zu sein. In der Regel ist es kein Krieg hier, man kommt gut miteinander aus und die Mitarbeiter werden nach ner zeit zu guten Kollegen.

Gross Bewertungen hast du nicht. Entweder du machst deinen Job gut oder du machst ihn schlecht und der Chef sagt dir das. Du wirag nicht alle 7 Tage benotet.

Und klar hast du nichtmehr jeden Mittwochnachmittag frei und mehrere Monate an Ferien pro Jahr, aber du hast dennoch Ferien und Feiertage und wenn du den richtigen Job hast, arbeitest du gerne dort und hast Spass dabei. Ich liebe meinen Job und jetzt habe ich Ferien und weiss gar nicht, was ich mit meiner ganzen Zeit anfangen soll.

Und das mir den Zwängen ist auch nur so, wenn du halt den falschen Job hast. Wenn du etwas hast, was du gerne machst, dass ist es kein Zwang. Du musst einfach nen Job holen, der dir gefällt. Da machst du dann auch gerne mal ne Woche eine Weiterbildung oder siehst über das eine langweilige Projekt drüber weg

  • man hat wenig Abwechslung und Herausforderung. ( außer man schafft es Karriere zu machen, was aber nicht jedem gelingt).

Kann ich nicht bestätigen. Ich fand die Schule rückblickend immer langweiliger, da man die meiste Zeit nur zuhört. Im Job kann man wenigstens eigene Tätigkeiten ausführen. Dafür muss man nicht mal "Karriere machen".

  • man kann unangenehmen Leuten nicht aus dem Weg gehen.

Kannst du auch nicht, wenn sie in deiner Klasse sind oder es deine Lehrkraft ist.

  • Umgang mit vorgesetzten ist schwieriger als mit Lehrern

Kann ich auch nicht bestätigen. Ich hatte mehr Probleme mit meinen Lehrern, als mit meinen Vorgesetzten.

  • schlechte Stimmung

Dann warst du wohl im falschen Unternehmen.

  • Bewertung undurchschaubarer als in der Schule

Finde ich auch nicht. In der Schule hast du dein Zeugnis in die Hand gedrückt bekommen fertig. In der Arbeitswelt werden im Idealfall Mitarbeitergespräche geführt.

  • weniger Freiheiten

Mehr Freiheiten! Mehr Geld, mehr Möglichkeiten und flexiblere Arbeitszeit.

  • mehr Zwänge

Nein. In der Schule ist alles Zwang oder was glaubst du dir aussuchen zu können? Ich für meinen Teil kann meine Arbeit mir komplett frei einteilen und die Prozesse selbst gestalten - nach meinen Vorlieben.

emesvau

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – HR-Manager, Ausbilder

Ich fand die Arbeit von Anfang an interessanter als die Schule!


Sabina985 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 10:22

kann ich nicht verstehen.

0
stowaway  05.07.2024, 15:03
@Sabina985

Wieviele Jahre Arbeitserfahrung hast Du denn bereits, wenn Du meinst das beurteilen zu können?

0

Ich kenne nicht Deine Vorstellung von Arbeit, aber grundsätzlich ist nichts verkehrt daran. Du brauchst nur etwas Interesse daran zu haben und lernst ständig neues dazu. Was manche als Eintönig bezeichnen sichert Deinen Kenntnisstand und bereitet Dich für neues vor. Für den Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten lernst Du fürs Leben. Sein Gegenüber kann man auch im Alltag nicht immer aussuchen. Beurteilungen werden Tatsachenbezogen und oft Emotionslos gemacht. Beruflicher Aufstieg hängt mit dem Betrieb und sehr stark von Dir ab. Dein Tag bekommt Struktur. Du lernst Eigenverantwortung und vieles mehr, was Dich auch privat zu einer respektvollen Persönlichkeit macht. Ich spreche aus 45 Jahren Berufserfahrung im In- und Ausland. Alle Stufen durchgemacht. Lehre im Handwerk, Auslandserfahrung, Eigene Abteilung aufgebaut, Ausbilder, zurück in Deutschland in verschiedenen Branchen und Bertrieben gearbeitet, zwischendurch nochmal paar Jahre im Ausland, permanent weitergebildet, wieder eigene Abteilung aufgebaut, noch mehr Seminare besucht und seit Jahren leitender Angestellter mit tollen Mitarbeitern. Ich hoffe, ich konnte Dir damit weiterhelfen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
man hat wenig Abwechslung und Herausforderung. ( außer man schafft es Karriere zu machen, was aber nicht jedem gelingt).

Man hat aber auch keine Dinge auf die man 0 Bock und 0 Talent man hat. Kein zwangs Musik oder Chemie Unterricht wenn man da 0 Talent hat.

Und Leute suchen sih ihre Berufe ja nach Präferenzen. Gibt definitiv Berufe mit mehr oder weniger Abwechslung.

man kann unangenehmen Leuten nicht aus dem Weg gehen.

Geht im Klassenzimmer auch nicht und Job wechseln ist tendenziell einfacher als Schule wechseln.

Umgang mit vorgesetzten ist schwieriger als mit Lehrern

Hängt an der Person

schlechte Stimmung

Arbeitsplatz/Schulabhängig

Bewertung undurchschaubarer als in der Schule

Erzähl das den Kopfnoten oder der Kunstnote.

weniger Freiheiten

Eher mehr. In der Schule bestimmst du nicht mit was du lernen musst. Im BEruf kannst du Diskutieren das du gerne Thema abc hättest oder das du def gerne abgeben würdest oder das dich Weiterbildung xyz interessiert.

mehr Zwänge

Man wird in beiden "gezwungen" seine Arbeit zu machen oder es gibt Konsequenzen

Vorteil von Arbeit ist das die, außer in einigen Führungs oder Bereitschaftspositionen, tatsächlich mit ende vom Arbeitstag endet. Sprich keine Hausaufgaben, kein Lernen oder sonst was zuhause außer man will sich freiwillig weiterbilden.

Zweiter Vorteil, man wird dafür bezahlt.