Arbeit einer Hausfrau

13 Antworten

unabhängig davon, wie bei euch der Haushalt abläuft und welchen Anteil du dabei hast, habe ich doch den Eindruck, du weisst sehr wenig über Haushaltsführung. Sicher ist es nicht mehr wie vor 50 oder gar mehr Jahren. Der Umfang der Arbeit hängt von der Familiengröße, der finanziellen Ausstattung, der Lebenseinstellung und auch der Lage der Wohnung oder des Hauses ab. Hauptinhalt sind vor allem Organisation und Ausführung. Wenn täglich frisch gekocht wird wie bei uns gibt es eine Wochenplanung der Speisen, der Einkäufe für frische Sachen wie Obst und Gemüse. Kommen die vom Supermarkt oder vom Wochenmarkt, wie weit sind solche Läden entfernt? Allein für ein sinnvolles Einkaufen geht viel Zeit drauf: Preisvergleiche, Mengenabwägung, Frischekontrolle, Lagerungsmöglichkeiten der Waren zu Hause überdenken. Entsorgung von Leergut. Das Zubereiten der Speisen incl. Vorbereitung und Nachbereitung (Aufräumen, Versorgen von Resten, Abwaschen, wieder Einräumen des Geschirrs ). Wird nur einmal am Tag das Essen zubereitet oder auch das Frühstück für alle, das Abendbrot? Gibt es Schulkinder müssen Pausenbrote vorbereitet werden. Bei Schulkindern heißt es zudem Wecken, sehen, dass sie angezogen sind, die Mappe gepackt habe, rechtzeitig losgehen, eine Monatskarte haben etc. Schulaufgabenüberwachung. Bei Kids kommen vor allem egal ob Stadt oder Land unzählige Fahrdienste seitens der Mütter hinzu zu diversen Hobbies von Sport, Musik, Pferd, Schulveranstaltungen, Besuch von Elternbeiratssitzungen. Neben der Essensvor- und zubereitung, die keinen kleinen Teil am Tag ausmacht, kommt die Wohnungs- oder Hauspflege hinzu. Mindestens 2- 3 mal pro Woche Staubsaugen, wenn Teppiche, Kinder, Haustiere da sind, feste Böden wie Küche, Diele, Vorplatz müssen je nach Lage im Haus (Erdgeschoss oder oberes Stockwerk), Jahreszeit und Schmutzanfall täglich gekehrt oder gesaugt werden. Fenster putzen fällt in jedem Haushalt anders an. Putz mal zehn Fenster hintereinander, das dauert länger als eine Stunde , plus vor- und Nachbereitung: Blumen oder Nippes von den Fensterbrettern räumen, Fenster reinigen, alles wieder hinstellen, Leiter wegräumen etc. Gardinenpflege - 1 x im Jahr. Bäder müssen sehr häufig gereinigt werden, aber auch unterschiedlich je nach Familiengröße. Bei einem Singlehaushalt, der den ganzen Tag verwaist ist, fällt nicht viel Arbeit an. Da müssen die Putzfrauen des Arbeitgebers das Klo reinigen. In einer Familie heißt das fast täglich Waschbecken nach wischen, Klo ebenfalls, überprüfen, ob Klopapier und Zahnpasta noch ausreichend vorhanden sind, auf Einkaufsliste setzen. Dann kommen noch die unbefriedigenden Aufräumarbeiten hinzu - Schuhe, Kleidung, alte Zeitungen, leere Flaschen, Teller, bei Kindern Spielsachen,.Wäschepflege: ein normaler 3-4 Personenhaushalt hat mindestens 2 mal pro Woche Wäsche, 2-3 Ladungen. Kleidung, Tischwäsche, Bettwäsche, die will sortiert werden, nach dem Waschen und Trocknen in der Maschine zusammen legen, Überprüfen von Schadstellen, Reparaturen (hängt von der Familie ab, wieviel da noch gemacht wird, ich repariere viel). Ansonsten müssen Teile zum Reparaturdienst gebracht werden (Schneiderei, Schuster), kostet Zeit und Geld. Einkäufe für Neuanschaffungen habe ich hier gar nicht gerechnet. Auch um Kleinstreparaturen von Elektrogeräten, Möbeln u.a. kümmern sich meistens die Hausfrauen, betreuen Handwerker, wenn sie erforderlich sind. Wenn Haustiere da sind, fällt die Pflege von Haustieren an, soweit das nicht partiell von den Kindern übernommen wird, plus Tierarztgänge. Blumenpflege im Haus, soweit Pflanzen vorhanden: neben dem Gießen, Versorgen der Blätter, Kontrolle von Schädlingen Nachfüllen von neuer Erde, Umtopfen, Erde hierfür muss erst vom Baumarkt beschafft werden, ist lässig eine Stunde weg. Zeit für Ersatzkäufe von Haushaltsdingen, die kaputt sind. Viele Frauen machen eben dem Haushalt auch die Vorbereitungen für die Steuererklärungen, oder haben noch andere kleine Jobs. DAS ist nur das Mininimum, was ich hier anschneide. Ich hatte immer einen Vierpersonen-Haushalt plus Beruf als Freiberufler, habe bis in die Nacht gearbeitet und NIE Zeit für mich. Das Problem der Hausarbeit ist, dass sie kaum zeitlich abgrenzbar ist. Ein Arbeitnehmer kommt nach Hause und ist mit seinem Job fertig. Hausarbeit eben nicht. Ich habe hier nicht gerechnet, wie viel Zeit beansprucht wird, wenn eine Frau viel selbst macht wie Kuchen- oder Brot backen, Obst einkochen, Dekoartikel selbst anfertigen, Kleidung nähen, Feste für Gäste vorbereiten, Friseurbesuche, die ja auch mal nötig sind. Lass mal deine Mutter auflisten, was sie den ganzen Tag gemacht als als du kleiner warst, und was heute noch anfällt. DAs Unbefriediegende bei vielen Arbeiten sind die tägliche Wiederholungen von Arbeitsvorgängen.


Meerspinne  13.03.2012, 20:42

Komplette Antwort ! Danke.

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treichel  21.06.2012, 12:19
@Meerspinne

DH!!

Vor ein paar Tagen las ich in der Zeitung einen Artikel, in dem doch allen Ernstes stand, dass für Hausarbeit in einem 4-Personen-Haushalt e i n e Stunde pro Tag ausreichend sein sollte. Prima, dann habe ich ja ab jetzt täglich 23 Stunden Freizeit......

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Hallo jhweruhirwt!

Ich habe so das Gefühl, dass Du keine Ahnung vor Hausarbeit hast. Hast Du Deiner Mutter denn schon mal geholfen?

Nicht jede Hausfrau macht den selben Job, Jede macht es wieder etwas anders, manche können den Tag so einteilen, dass sie mit den Hausfrauentätigkeiten schneller fertig sind und sich noch einem Hobby widmen können, aber ich Denke, die haben auch vile Geräte, die ihnen den Haushalt erleichtern, das hat nicht jede Hausfrau zur Verfügung. Dann kommt es auch noch drauf an, ob Kinder da sind, die werfen nämlich den Plan einer Hausfrau ganz schön durcheinander, da kann man selten so arbeiten, dass man am Abend wenn Die Herren nach Hause kommen, mit der Arbeit fertig ist, da muss halt das Bügeln oft auf den Abend verschoben werden!

Dann kommt es auch noch drauf an, wie sauber eine Hausfrau ist, die Einen haben es gerne sehr sauber, dass Die länger putzen ist klar und die Putzen z.B. das Bad jeden Tag und das noch perfekt, ich gehöre auch zu denen, die viel putzen, aber ich lebe alleine, mit einer Katze, die auch Staub macht und die Haare müssen auch jeden Tag weg geputzt werden, aber ich habe auch zwei Kinder gross gezogen und weiss deshalb, dass man mit Kindern keinen Stundenplan machen kann, die werfen den dann sehr oft ganz durcheinander und dann widmet man sich halt mal eine Stunde ungeplant den Kindern, was man ja sowieso nicht planen darf, denn Kinder brauchen sehr viel Zeit, sie brauchen die Mutter und nicht die Hausfrau!

Bedenke mal, wie es bei Euch war, da hat die Mutter bestimmt auch mal eine Arbeit liegen lassen und sich um Dich gekümmert, vllt, warst Du sogar ein Einzelkind, die brauchen die Mutter sogar mehr, als wenn geschisterkinder da sind!

Mach Du den Job als Hausfrau erst mal perfekt, dann kannst Du sehen, wieviel Arbeit das ist, man muss ja auch mal Einkaufen, was auch der Job der Hausfrau ist. Da gibt es noch Vieles, was man als Aussenstehender gar nicht sieht, oder hast Du deine Mutter schon gesehen, dass sie auch mal Schränke auswaschen muss, all diese nebensachen sieht ein Aussenstehender gar nicht, mach mal ein Jahr diesen Job, dann kannst Du wieder mitreden! Nur mal abgesehen, was eine 3-Zimmerwohnung mit zwei Erwachsenen und einem Kind für Arbeit machen kann, was nur die Wäsche macht und dann dazu auch das Bügeln!

L.G.Elizza

Ich finde man kann das nicht so pauschal sagen. Wenn der Partner, egal ob Mann oder Frau genug verdient, warum sollte man dann arbeiten gehen? Wenn du mal selbst ein großes Haus mit Garten pflegen musst weißt du vielleicht wie anstrengend das sein kann. Für manche Menschen ist Arbeit und Erfolg das Wichtigste, für andere das Familienleben, das Geld oder ein angenehmes Leben.


jhweruhirwt 
Beitragsersteller
 13.03.2012, 00:26

Ich es tut mir leid, wenn mein Beitrag zu pauschal wirkte obwohl die Intention dazu aus einer für mich konkreten Situation entstand. Bei uns geht mein Vater arbeiten und meine Mutter kümmert sich um den Haushalt. Mein Vater macht allerdings zusätzlich noch die Gartenarbeit etc. Sprich meine Mutter kümmert sich demnach primär um den inneren Haushalt und beklagt sich indirekt über zu viel Arbeit etc. wo ich einfach nicht nachvollziehen kann, wo der Aufwand bei einer Hausfrau in der Dimension liegt. Ich ziehe in Kürze aus, arbeite aber aktuell durch paralleles Studium etc. immer mehr als 55 Stunden / Woche. Das ich dann innerlich gereizt bin, wenn mein Vater mir sagt, ich solle bei jeglichen Aktivitäten im Haushalt nach der Arbeit und bevorstehenden Lernarbeiten ordentlich mit anpacken - ist hoffentlich ein wenig nachvollziehbar.

Ich glaube halt das meine Mutter den Bezug zur effektiven Arbeit verloren hat und daher sehr unzufrieden ist wenn man um 20 Uhr noch arbeiten muss, während andere langsam zur Ruhe kommen. Das ist kein Vorwurf (Sie arbeitet zu wenig/ist faul) etc. sondern viel mehr für mich eine Intention dazu, aufzupassen, dass sie nicht in eine Depression rutscht, was ich unter Betrachtung der Situation für nicht unwahrscheinlich halte.

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ciadraine  13.03.2012, 00:39
@jhweruhirwt

Ich denke mal deine Mutter findet ihr Leben einfach zu eintönig. Sie hat jahrelang nur für die Familie gelebt und jetzt bist du erwachsen... Sie muss jetzt einfach wieder einmal an sich denken und du kannst ihr dabei helfen. Was hälst du davon, wenn ihr zum Beispiel mal für ein paar Tage die Rollen tauscht? Sie könnte in einen Unternehmen ein Praktikum machen und du den ganzen Haushalt schmeißen. Trotzdem finde ich es okay in deinen Alter etwas zu helfen. Schließlich ist es mit dem Auszug ja überstanden:)

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ingridwg  13.03.2012, 20:28
@ciadraine

mal die Wäsche aus dem Keller holen, die Spülmaschine ausräumen, einen Schnelleinkauf von Kleinigkeiten, Müll wegbringen u.ä.- so was verlange ich von meinem studierenden Sohn auch, es tut ihm zudem gut, sich mal von seinen Büchern zu entfernen. das Leben hat immer mehrere Seiten, das sollte er dabei schon lernen, und für den Kreislauf ist es auch gut, mal was anderes zu tun.

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Putzen, das ganze Haus, bügeln für die ganze Familie, kochen für die ganze Familie, einkaufen, nähen, flicken, Fenster putzen, Wäsche in Keller tragen und wieder hoch wenn sie fertig gewaschen und getrocknet ist, so sieht der tag aus. Der Putzlappen und das Bügeleisen sind nur mit Hände Arbeit zu bedienen, nicht mit einem Laptop.


Querdenker911  12.03.2012, 23:46

nicht zu vergessen aufräumen und eventuell noch den garten in Schuss halten (Rasen mähen, Unkraut raus machen,...)

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kaesefuss  12.03.2012, 23:50
@Querdenker911

Und wenn Mutter keine Lust hat, sieht Haus und Garten nach 2 Wochen wie bei Messies aus.

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weisheit2000  05.12.2012, 10:26
@Meerspinne

Die Selbstbemitleidung der armen Frauen ist ja ganz nett, Fakt ist aber, dass ein modern geführter Haushalt in zwei bis drei Stunden erledigt ist. Untersuchungen ergeben, dass eine Hausfrau auf eine Arbeitszeit von 25 - 26 Stunden pro Woche kommt.

Etliche Studien belegen, dass die Männer in der absolut überwiegenden Zahl der Haushalt mit (!) Kindern deutlich mehr Wochenstunden arbeiten und deutlich größeren Belastungen ausgesetzt sind.

In Beziehungen ohne Kinder ist es umgekehrt und früher war das natürlich auch ganz anders. Aber die Männer, die nach Hause kommen und die Füße hochlegen sind heute in der absoluten Minderheit.

In der Regel übernimmt der Vater wenn er von der Arbeit kommt noch die Kinderpflege zum Teil oder ganz, das wird von den Damen natürlich nicht als Arbeit angesehen. Auch Dinge wie Instandsetzungsarbeiten, Gartenarbeiten usw. werden einfach übersehen.

Hausarbeit ist ein Job wie jeder andere und daher auf keinen Fall geringzuschätzen, es ist aber eben auch nur ein Job wie jeder andere und damit auch nicht zu glorifizieren.

Viele Grüße!

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tigalinchen  05.12.2012, 11:16
@weisheit2000

Die Frauen die auch arbeiten gehen, Haushalt und Kinder haben sind genauso größeren Belastungen ausgesetzt. Worauf du dich beziehst sind nur Studien! Wenn der Vater von der Arbeit kommt und sich um die kinderpflege kümmert , ist es halt so wenn man ein Kind hat. Es ist doch keine Arbeit mit der Pflege , nennst du es Arbeit wenn du dich Pflegst?

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tigalinchen  12.03.2012, 23:30

sich um die Kinder noch kümmern , also wer vorher sich ein Urteil bildet ohne das selbst zu machen täglich , soll sich ganz raushalten.

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CrazyDaisy  12.03.2012, 23:29

Eben. Und wenn die Frau Pech hat, mosert der Alte auch noch rum, wenn er heimkommt.

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Okay, ich habe zwar kein Haus, bin aber 4-fache Mutter ;-) Gerade befinde ich mich noch in der Erziehungszeit und genieße es auch unheimlich, aber ich war mit 3 Kindern noch voll berufstätig und sobald mein Jüngstes in den Kindergarten geht, möchte ich auch wieder arbeiten. Es ist so, dass in den 60er Jahren propagiert wurde, Frauen sollen sich um den Haushalt und die Familie kümmern (in der BRD, in der DDR ist man immer arbeiten gegangen). Die Familien, in denen Mann und Frau gearbeitet haben, wurden schief angesehen, so als hätte man es nötig, arbeiten zu gehen. Die nachfolgende(n) Generationen haben also gelernt, daß es selbstverständlich und normal ist, daß die Frauen zu hause bleiben, selbst wenn sie keine Kinder haben...Die Wohnungen und Häuser solcher Familien sind auch absolut steril, denn man hat ja Zeit zum Putzen...Wenn man Job, kinder und den Haushalt managt, sieht es eben manchmal etwas chaotischer aus. Ich habe mir z.B. angewöhnt zu putzen, wenn die Kinder im Bett sind, so habe ich auf jeden Fall über Nacht, eine saubere Wohnung ;-). Vielleicht ist Dir aber auch aufgefallen, dass diese Familien oft nur nach außen hin toll sind. Schau mal hinter die Fassade - oft ist es nur Schein. Und spätestens wenn die Kinder ausziehen, steht eine schwere lebenskrise bei den Frauen an. Ich bin froh, dass ich anders erzogen wurde und ich habe manchmal ein schlechtes Gewissen, weil ich gerade "Nichts" mache. deshalb studiere ich nebenbei.


jhweruhirwt 
Beitragsersteller
 13.03.2012, 00:32

Genau das meinte ich übrigens. Bei uns ist es aktuell genau so, dass wir nach und nach alle ausziehen. Ich halte das gar nicht für einen Vorwurf. Wenn ich mir z.B. das Wochenende freinehme weil ich viel Lernen muss - letztlich mit die ganze Zeit im Arbeitsmodus befinde und unzufrieden bin aber dann doch nur 2 Stunden aktiv gelernt habe, ist es für mich psychisch schlimmer als 40 Stunden normal zu arbeiten. Doch gerade hier vermute ich bei meiner Mutter ein arges Problem. Sie befindet sich innerlich zu lang im Arbeitsmodus, vewehrt sich sämtliche Schönheiten, aber arbeitet aktiv eben doch nur wenige Stunden. Für den Menschen ist die Arbeitsbelastung innerlich dennoch so wie ein 11 Stunden Tag.

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jhweruhirwt 
Beitragsersteller
 13.03.2012, 00:27

Ich es tut mir leid, wenn mein Beitrag zu pauschal wirkte obwohl die Intention dazu aus einer für mich konkreten Situation entstand. Bei uns geht mein Vater arbeiten und meine Mutter kümmert sich um den Haushalt. Mein Vater macht allerdings zusätzlich noch die Gartenarbeit etc. Sprich meine Mutter kümmert sich demnach primär um den inneren Haushalt und beklagt sich indirekt über zu viel Arbeit etc. wo ich einfach nicht nachvollziehen kann, wo der Aufwand bei einer Hausfrau in der Dimension liegt. Ich ziehe in Kürze aus, arbeite aber aktuell durch paralleles Studium etc. immer mehr als 55 Stunden / Woche. Das ich dann innerlich gereizt bin, wenn mein Vater mir sagt, ich solle bei jeglichen Aktivitäten im Haushalt nach der Arbeit und bevorstehenden Lernarbeiten ordentlich mit anpacken - ist hoffentlich ein wenig nachvollziehbar.

Ich glaube halt das meine Mutter den Bezug zur effektiven Arbeit verloren hat und daher sehr unzufrieden ist wenn man um 20 Uhr noch arbeiten muss, während andere langsam zur Ruhe kommen. Das ist kein Vorwurf (Sie arbeitet zu wenig/ist faul) etc. sondern viel mehr für mich eine Intention dazu, aufzupassen, dass sie nicht in eine Depression rutscht, was ich unter Betrachtung der Situation für nicht unwahrscheinlich halte.

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