AOK will mich aus der Familienversicherung werfen?
Hallo,
ich bin 20 Jahre alt und bin Student, nebenbei arbeite ich in beim Daimler als Werkstudent. Ich arbeite meistens in den Semesterferien, ich weiß, dass ich eine 20-Stundenregel habe und diese während der Vorlesungszeit nicht überschreiten darf. Wenn ich Semesterferien habe arbeite ich komplett durch. Jetzt habe ich einen Brief von der AOK bekommen, ich müsse monatlich Beiträge zahlen, was aber unmöglich ist da ich während der Vorlesungszeit nicht arbeite. Wenn ich meinen Lohnzettel anschaue steht da klar und deutlich, dass ich Beiträge an die Krankenkasse gezahlt habe. Meine Beraterin ist sich sicher das ich zahlen muss, das sehe ich aber nicht ein.
Nun wollte ich fragen, ob jemand Erfahrung hat oder mir weiter helfen könnte.
Danke!
1 Antwort
Hm. Für die Familienversicherung gibt es auch für Studierende Einkommensgrenzen. Da liegst du sicherlich drüber.
Streiten könnte man darüber, ob du ganz regulär pflichtversichert bist (also immer von deinem Einkommen den dann fälligen Krankenkassenbeitrag zahlen musst) oder ob du in die studentische Krankenversicherung wechseln kannst. Das wäre zumindest günstiger.
Du arbeitest in den Semesterferien voll durch und kommst im Jahresschnitt nicht über 450 Euro im Monat?
Die 450€ gelten nur während der Vorlesungszeit und nicht in den Semesterferien, sobald ich mehr als 20h arbeite werde ich als AN eingestuft.
Nein. Für die Frage, ob du in der Familienversicherung bleiben kannst, zählt dein Einkommen insgesamt. Das mit den 20 h ist eine Frage für die studentische Versicherung. Das sind zwei Paar Schuhe.
Wenn ich das jetzt richtig verstehe: Du bist das ganze Jahr lang als Werkstudent eingestellt, ja? Und arbeitest während des Semesters immer unter 20 Stunden?
Dann solltest du eigentlich das ganze Jahr lang auch in der studentischen Versicherung sein und auch während der Semesterferien dort bleiben.
Ich gehe während dem Semester also 6 Monate Uni höchstens 5 Mal arbeiten, in den Semesterferien wieder durch aber das spielt keine Rolle wie gesagt da werde ich dann als AN eingestuft und nicht mehr als Werkstudent. Die AOK meinte das ich im Februar, März und April zu viel verdiente habe aber da hatte ich Semesterferien und war als AN eingestuft.
Und warum wirst du als AN eingestuft, wenn du Werkstudent bist? Die Tatsache allein, dass du mehr als 20h arbeitest, führt eigentlich nicht automatisch dazu, dass du als normaler AN eingestuft wirst...
Weil ich Vollzeit arbeite und gewisse Beiträge zahlen muss.
Wie gesagt: Die Tatsache, dass du Vollzeit arbeitest, muss nicht dazu führen, dass du Krankenversicherungsbeiträge wie ein AN zahlen muss. Schau es dir hier mal an:
Nein über die Einkommensgrenze bin ich nicht.