Anziehungskraft zwischen "Weissen" und "Schwarzen"
Hi! Ich traue mich nicht mit jemanden über das Thema zu reden deshalb frag ich Euch. Hab nämlich Angst dass es rassistisch klingt. Ich habe eine "schwarze" (aus Jamaika) Freundin und bin selber "weiss". Blöde Begriffe aber ihr wisst was ich meine. Sie meinte dass weisse Männer weniger oft auf sie (bzw. "schwarze) stehen und eben eher auf weisse Frauen (sie war verliebt in einen "Weissen"). Ich hab ihr gesagt dass das Unsinn ist aber wenn ich ganz ehrlich bin: Ich könnte mich auch in einen Mann verlieben der eine dunkle Haut hat und oft sehe ich auf solche Männer und finde sie attraktiv, aber wenn ich mal überlege wie oft ich einen dunklen Mann attraktiv finde und wie oft einen weissen muss ich doch sagen dass ich meistens eher weisse attraktiv finde. Ich verstehe aber nicht warum. Ob das wohl so was wie ein Überbleibsel aus der Evolution ist dass man eher auf Leute steht die die gleiche Hautfarbe haben? Was denkt ihr und was sind Eure Erfahrungen? Danke und schönen Abend an alle User und GF Mitarbeiter:-)
6 Antworten
"Ob das wohl so was wie ein Überbleibsel aus der Evolution ist.." erstmal das, außerdem kommts wohl auf den kulturkreis an, in dem man aufwächst (zB gibts aufm ostfriesischen plattland generell eher weniger ethnische diversität als in vielen großstädten wie zB paris) und schlicht das ungleich verteilte "angebot". außerdem ist es ist genetisch und empirisch ja auch bewiesen, dass es zB europäern in der regel schwer fällt,asiatische gesichter untereinander zu differenzieren - und umgekehrt. insofern ist es - falls es das phänomen tatsächlich mehrheitlich geben sollte - wohl auch ne art evolutionärer bequemlichkeit..aber der mensch ist halt in seinen gewohnheiten sehr firm. und die (doch recht häufigen) ausnahmen, die das unbekannte, "exotische" schätzen, gibts ja auch.
stimmt, ein wichtiger aspekt, den hab ich übersehen! ist natürlich gewohnheitssache.
Um mal ganz ehrlich zu sein, aber die meisten Weißen (ich selbst eingeschlossen) finden Schwarze eher unattraktiv, nicht weil die dunkle Hautfarbe störend ist, sondern weil die körperlichen Formmerkmale meist zu primitiv sind (breite, knollige Sattelnase, aufgeworfene, wulstige Lippen, vorgeschobener Unterkiefer usw).
Dazu paßt auch die Tatsache, daß quasi alle attraktiven Schwarzen eigentlich Mulatten sind und auch weißes Erbgut in sich tragen, das den primitiven Eindruck etwas mindert.
Googelt mal "black albino", dort findet ihr Schwarze mit Albinosmus. Diese sehen aus wie retardierte Weiße, teilweise einfach abstoßend.
Mulatten sind nicht schwarz. Und das ist deine subjektive Meinung, aber garantiert keine Tatsache. Ich bin auch ein Mulatte und kenne viele schwarze die weitaus attraktivere Partner haben als ich je hatte.
Keine Kritik an deine Vorlieben, aber nicht alle Afrikaner sehen gleich aus. Es sehen auch nicht alle Eurpäer wie Deutsche aus. Du beschreibst den stereotypen Afro-Amerikaner oder Westafrikaner. In Nord- und Ostafrika (Äthioper, Somali, Berber) haben die Leute kantigere Gesichtszüge. Googlet einfach mal Ethnien von z.B. Südafrika, da gibt es Menschen mit mongoliden Gesichtern.
Das dürfte ein kulturelles Ding sein, denn ein evolutionäres, da das ästhetische Empfinden maßgeblich durch das alltäglich Umfeld geprägt wird.
Wie sprach Hannibal Lecter: Wir begehren, was wir täglich sehen ^^
Ich persönlich finde dunkel bzw. schwarz für sich alleine stehend in der Tat grundsätzlich visuell langweilig.
Also bei mir ist das genau anders herum, ich finde schwarze viel attraktiver ;)
Ist vielleicht einfach geschmackssache.. wahrscheinlich kommt das noch irgendwo her aus den alten Steinzeiten ;)
Wenn man das tatsächlich ohne Rassenressentiments betrachten kann, ist eine der eigenen nicht gleiche Rasse natürlich interessant weil ungewohnt. Dagegen beinhaltet die Vorstellung vom idealen Partner häufig Eigenschaften, die geschätzt, also bekannt, also gewohnt sind. Beides hat also seinen Reiz.