Antworten in der Therapie aufschreiben statt erzählen?
Ich bin schon länger in Therapie und auch bereits beim 3. Therapeuten. Leider ist es oft so, dass ich keine Antworten geben kann, da sie einfach nicht aus meinem Mund kommen. Ich weiß zwar, was ich im Kopf habe, aber es kommt einfach nichts raus. Mir würde es viel leichter fallen, die Antworten aufzuschreiben anstatt auszusprechen. Wäre das grundsätzlich in einer Therapie möglich? Ich habe das Gefühl, dass meine Therapeuten sich eher nicht darauf einlassen wollen. Könnte das sein?
3 Antworten
Das soll wohl besser sein, da Du Wort für Wort reflektieren kannst, was Dir passiert ist. Es ist auch eine Arbeit, die Mühe macht, und Du somit die Chance hast, in der Verbalstation zu entschleunigen, Dich aber auch kritisch selbst zu lesen.
Wie ein Tagebuch.
Sollte eig möglich sein, da Therapeuten ja versuchen Zugang zu dir zu bekommen um dir helfen zu können & wenn du dir mithilfe von Aufschreiben leichter tust, wird das auch akzeptiert. Frag sie/ihn mal, Schlimmer als ein "Nein" kann nicht passieren.
Ja klar wäre sowas möglich. Ist doch 'ne super Idee für den Anfang. Dann kann man ja mit der Zeit langsam daran arbeiten - dafür ist eine Therapie ja da. Wenn dem Therapeuten das nicht passt, würde ich ihn wechseln.