angst vor sonderfahrten?

4 Antworten

Ich muss sagen, dass ich die Sonderfahrten im Nachhinein der beste Teil meiner Fahrausbildung waren :)

1) Auf der Autobahn kommt man nicht sonderlich weit, da man oft das Auf- und Abfahren übt, was ja gerade als Anfänger sehr ungewohnt ist.

2) Eigentlich kannst Du dich nicht vorbereiten. Man lernt mit der Zeit, mit dem Geblendetwerden umzugehen. Ich gucke dann immer an den rechten Fahrbahnrand, sodass ich das Auto gut in der Spur halten kann. Ungewohnt an den Nachtfahrten ist, dass, wenn man in den Innenspiegel schaut, nur schwarz sieht.

Was den Regen angeht: Ich habe damals alle meine Autobahnfahrten im Regen absolviert. Das war nicht wirklich ein Problem, wenn man weiß, wie man den Scheibenwischer bedient :) Etwas grenzwertig, fand ich auch, dass wir um die 160 km/h gefahren sind. Denk daran, noch mehr Abstand zu halten.

Ich wünsche viel Erfolg bei den Fahrten!

Also die Angst musst du dir weg denken, habe ich auch beim ersten mal Autobahn gemacht, weil wenn du danach wieder Zuhause bist, da denkst du dir, war ja ganz lässig.

Ich finde mit 160 fährt man sicherer als mit 120, weil wenn man mit 120 hinterm Lkw auf die mittlere Spur, dann kommen die anderen hinter dir mit 200 ziemlich schnell rangeflogen. Mit 160 ist man in einem sehr schönen Verkehrsfluss drin und man ist nicht viel langsamer als die vielleicht mit 180 hinter dir ankommen und können schneller runter bremsen als bis auf 120, deswegen finde ich das besser. Fahre jeden Tag Autobahn, seit 6 Jahre, und Autobahn ist ein entspanntes Fahren. Kein anhalten, nicht oft Bremsen wegen 70er Zonen oder jegliche andere Art.

das ist alles viel harmloser als du es dir vorstellst...

grade autobahnfahren ist total entspannend eigentlich ^^ du musst dich nur jederzeit richtig umschauen. alle spiegel nutzen und nirgendwo ist der schulterblick wichtiger! und du musst ja auch nicht besonders schnell fahren. allerdings gehts bei der autobahn ja meistens grade aus, da merkst du die geschwindigkeit kaum. dein lehrer wird dich schon noch darauf vorbereiten.

und nachtfahrten sind auch easy. ich z.b. bin garnicht richtig nachts gefahren, sondern einfach abends in der dämmerung. ein bissl über land, nichts weltbewegendes. viel verkehr ist dann ja sowieso nicht mehr. also keine panik :) und geblendet wird man nur wenn jemand fernlicht an hat oder seine scheinwerfer falsch eingestellt sind. dann passt man kurz auf und behält die fahrbahnmarkierung im auge und 2 sekunden später ist wieder gut.

Hallo , 

Als erstes : Du brauchst keine Angst vor den Sonderfahrten zu haben. Sie sind Teil der Ausbildung um euch auf die ''schwierigeren'' Seiten des Autofahrens vorzubereiten. 

Bei der Autobahnfahrt erwartet dich das Ein und Auffahren auf die Autobahn , Überholen , allgemein der Spurwechsel , Umsicht , Abstand ...
Wo dein Fahrlehrer mit dir hinfährt kann dir keiner sagen , aber ich fahre oft mit meinen Fahrschülern an den Bodensee oder nach Tschechien. ( BW )
 
Bei der Nachtfahrt sollt ihr euch in Erster Linie an die behinderten Sichtverhältnisse gewöhnen ( geblendet werden - Wo schau ich hin ? ), auf Lichtzeichen achten , auf die Straße , Beschriftungen , benutzung von Abblend und Fernlicht 
Ich fahre meisten während der Nachtfahrt auch ein Stück Überland mit meinen Schülern um sie, falls Wild mal im Lichtkegel auftaucht , auch darauf vorzubereiten.

Lass dich vom Regen nicht einschüchtern. Dein Fahrlehrer wird neben dir sein und dir helfen falls was sein sollte ! Es ist super dass du deine Fahrt bei Regen hast , so lernst du erstmals den Umgang mit höheren Geschwindigkeiten und mit schlechten Wetterverhältnissen. 

Viel Erfolg 

LG Tim