Als Südländer zum christentum konvertieren?

13 Antworten

Die "Suedlaender" sind in der Regel alle mit dem Christentum verbandelt. Je südlicher, desto katholischer.

Menschen, die dem Islam angehören sind keine Suedlaender, obwohl sie fälschlicherweise oft als solche bezeichnet werden.

Selbstverständlich ist es möglich, zum Christentum zu konvertieren. Über die "Blicke von Andersgläubigen" musst Du Dir auch keine Gedanken machen - aber Deine Eltern, Deine Familie könntest Du aufgrund einer solchen Aktion verlieren, wenn sie Dich verstoßen. Darüber hinaus solltest Du bedenken, dass der Islam für Abtrünnige die Todesstrafe vorsieht.

Bevor Du also handelst, denk genau darüber nach, ob sich das Opfer und die Gefahr, welcher Du Dich aussetzt, wirklich die Sache wert sind.

Vor allem tu nichts, bevor Du finanziell nicht auf eigenen Beinen stehst. Solange Du noch von Deinen Eltern völlig abhängig bist, solltest Du nichts unternehmen.

In der Zwischenzeit kannst Du ja die Gelegenheit dazu nutzen, das Christentum näher kennenzulernen. Auf diese Weise kannst Du Dir in Ruhe darüber klar werden, ob es das ist, was Du wirklich willst.

Die meisten Christen sind nicht europäisch. Das Christentum hat auch im Orient eine jahrtausendealte Tradition.Orientchristen – Wikipedia

Es hat im Orient schon Christen gegeben, da haben wir hier noch im Wald den Göttern Blutopfer dargebracht.

Die Christianisierung Europas begann erst als König Chlodwig (466-511) 498/499 den katholischen Glauben annahm. Da gab es in der Türkei und Ägypten schon seit 450 Jahren Christliche Gemeinden und Christliche Kultur. Es gab noch bis 1200 ganze Nationen in Europa, die nicht-christlich waren.

Christ sein ist nie eine Frage der Herkunft oder Ethnie. Die Anerkenntnis von Jesus als dem Messias, dem Gesandten Gottes, dem Retter, dem Richter, das ist zentral. Dass der Messias der von Gott bestimmte Herrscher über diese Welt ist, der Glaube an die Auferstehung der Toten und die Vergebung der Sünden, das sind die Kriterien, die zählen.

So ziemlich andere andere ist Folklore und Tradition. Jesus hat gewusst, dass es für manche hart sein wird ihm zu folgen, und dass es ganze Familien zerstören wird. Und versprochen, dass diese bei ihm sein werden und wie Engel werden im Jenseits.

Ich würde erstmal anfangen das neue Testament zu lesen, damit du bei den Debatten die dich erwarten, nicht untergehst. Außerdem ist es keineswegs unbedingt nötig getauft zu sein als Christ, es ist hilfreich und wünschenswert, aber auch wer Jesus nur für sich alleine die Gefolgschaft verspricht und um den Heiligen Geist bittet, ist schon ein Christ.

Langfristig gesehen erwartet Christus, dass du dich einer christlichen Gemeinde anschließt, aber wenn das im Moment aus familiären Gründen noch nicht geht, kannst du dich problemlos alleine auf den Weg machen, und ihn kennenlernen in der Schrift, und ihm dienen in der Nächstenliebe.

Ja, das ist möglich.

Selbst wenn die Eltern dann jemanden abstoßen werden?

Wenn sie das tun, wollen sie so oder so nicht das Beste für dich, dann kanns dir auch egal sein.

Was ist mit den Blicken von Andersgläubigen..?

Es wird IMMER Andersgläubige geben.

Wähl die Religion, die dir am meisten taugt, oder steig ganz aus.
Das ist auch ne Option.

Man sollte das machen, was einem die innere Stimme sagt. Was geben einem andere? Richtig - nichts.

das Licht Jesu wird dein Haus verändern. Daher, weil du einfach anders bist, wirst nicht nur du geändert sondern auch dein Haus - das ist die Kraft Jesu

Apostelgeschichte 16, 31:

"Glaube an den Herrn Jesus und du wirst gerettet werden, du und dein Haus."

Über deinen übernatürlichen Einfluss möchte Jesu dein ganzes Haus vor der Ewigen Hölle retten.

Wie lebt denn ein Christ?

Hier ein Beispieltext:

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. Wenn ihr mich etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun. - Johannes 14, 12-14

Viele von uns haben diese Schriftstelle schon in der Hoffnung zitiert, der Herr würde uns mit einer Salbung zum Zeichen-und-Wunder-tun ausstatten. Dies würde Aufmerksamkeit auf uns lenken und unseren Dienst bekannt machen. Wir übersehen dabei, dass Jesu erste Werke nichts mit Zeichen und Wundern zu tun hatten. Er lernte Gehorsam durch Leiden (Hebräer 5:8). Er verzichtete auf alle Seine Privilegien und stellte sich auf die Stufe eines Dieners (Philipper 2:7). Er ertrug Versuchungen (Hebräer 2:18) und wurde beschimpft, schimpfte aber nicht zurück (1. Petrus 2:21-23). Das waren Jesu Werke, die Seinen Charakter die benötigte Form verliehen. So konnte Gott Ihm alle Autorität des Himmels anvertrauen und den Geist uneingeschränkt geben. Jesus sagte, wir würden dieselben Werke tun, die Er tat. Er gab Sein Leben hin, damit andere leben können. In welcher Weise eifern wir Ihm in Seinen ersten Werken nach? (Galater 6: 7-9 lesen)

Text von Bruce Allen - "Zusage des Dritten Tages - Deine Bevollmächtigung steht bevor"

Körperliche Begierden werden abgelegt: dazu das Buch "Matthew Henry - Leben in Freude" lesen - die Puritaner gehörten wohl zu den erfolgreichsten Christen - immerhin ist durch ihre Arbeit vor 200 Jahren die USA christlich geworden