Als Mann besser zum Barbier statt zum Friseur?
Bin männlich ü30 und mein Leben lang immer zum Friseur gegangen.
Überlege nun mal zum Barbier zu gehen.
Barbier ist ja vorrangig dafür bekannt, dass dieser den Bart schneidet, da ich aber kein Bartträger bin, habe ich bei dem Barbier nur einen Haarschnitt gebucht, was bei diesem auch angeboten wird.
Was könnt ihr so aus eurer Erfahrung sagen? Ist es empfehlenswert, als Mann ohne Bart zum Barbier anstatt zum Friseur zu gehen. Machen diese, wie ich schon häufiger gehört habe für Männer wirklich die besseren Frisuren, auch wenn man selbst im Grunde keine richtige Vorstellung davon hat, welche Frisur man eigentlich haben möchte? Bisher halt immer selbst teilweise mangelhaft hochgestylt.
Interessant fand ich auch bei der Terminbuchung, dass bei einem Haarschnitt beim Barbier von einer Dauer 40-45 Minuten ausgegangen wird und ich bei meinem üblichen 0815-Friseur ansonsten immer maximal die Hälfte dieser Zeit verbracht hatte.
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2 Antworten
Es ist so: Wenn ein Laden sich "Barbershop" oder "Barbier" nennt, dürfen sie auch wesentlich unqualifiziertere Leute anstellen als ein Laden, der sich "Friseursalon" nennt. In einem Barbershop muss kein Friseurmeister sein, in einem Friseursalon schon. Entsprechend ist in den meisten Barbershops auch keiner.
Wenn dein Friseur dir nicht passt, dann such dir einen anderen. Aber das muss kein Barbier sein.
Und, so ziemlich niemand kann was anfangen mit der Anweisung "Weiß nicht mir egal", weder Friseur noch Barbier. Natürlich bekommst du dann einfach nur die 0815 Frisur.
Wenn man perfekt bedient werden möchte, ist man beim Barbershop sehr gut aufgehoben.