Sollte ich als Autofahranfänger eine Strecke von 300 km fahren?!

10 Antworten

Fahr da ruhig hin. Du hast einen Führerschein: Du wurdest also gut ausgebildet und hast in einer schwierigen Prüfung bewiesen, dass Du in der Lage bist, am Straßenverkehr teilzunehmen. 300 km sind auch keine so weite Strecke. Sicherlich ist es nicht ganz leicht für einen Anfänger, aber gut machbar. Plane ein bis 2 Pausen ein, rase nicht so, sondern schwimme im Verkehr mit, dann geht das schon. Wenn es irgendwie geht, fahre allein, damit Du nicht durch Mitfahrer abgelenkt wirst! Man steht dann nicht so unter Beobachtung! Drucke Dir vorher einen Routenplan. Lese ihn Dir mehrfach durch und schau Dir die Strecke genau auf der Karte an. Und nimm trotzdem eine Karte mit. Man kann sich auch ohne eigene Schuld "verfahren", falls eine Straße gesperrt ist oder wegen einer Umleitung. Außerdem 1 Tipp und 1 Trost. Auf die Autobahn kommt man durch GAS, nicht durch bremsen. Auf der Beschleunigsspur also GAS geben, man kann sich in den Verkehr NICHT hineinbremsen! Und als Trost: Ich fahre seit weit über 30 Jahren Auto, und in den meisten Jahren eher 40.000 als 30.000 km pro Jahr. Und im letzten Jahr hatte ich es auch genau 1 x und in diesem Jahr im März noch 1 x , dass ich ein Problem hatte, auf die Autobahn zu kommen. Also bei einem Fahrmanöver, was ich schon ein einige tausendmal erfolgreich gemacht habe. Kann passieren, ist kein Beinbruch. Passiert auch geübten Fahrern. Wesentlich ist - wenn Du frei wählen kannnst - den morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr zu vermeiden. Ich weiß auch nicht, ob Du am selben Tag noch zurückfährst. Wenn es geht, vermeide das oder halte zumindest eine genügend große Pause ein, bevor Du zurückfährst.

Wenn du dir nicht sicher bist solltest du das besser lassen und ersteinmal Erfahrung sammeln so eine lange Strecke erfodert auch volle Konzentration vorallem auf der Autobahn und das kann ganz schön anstregend sein, ich hab schon seit Jahren meinen Führerschein aber wenn ich solange fahrere bin ich meistens bisschen kaputt wenn ich angekommen bin.


KWausD  20.03.2011, 22:15

Also ich fands nur in Städten extrem stressig als ich gerade den Führerschein hatte. Auf der Autobahn habe ich mich da noch am sichersten gefühlt. Als ich 3 Wochen den Führerschein hatte, bin ich 500km nach München.

Ob du JETZT übst oder später ist doch egal. Jetzt hast du wenigstens noch die Verkehrsregeln im Kopf... und wenn du erstmal dein Auto hast, kannst du ja auch noch ein paar Wochen üben. Das Wichtigste als Anfänger auf Autobahnen ist, sich an die Geschwindigkeiten zu halten und rechts zu fahren, wenn nicht grad ein Brummi dich zu sehr ausbremst.

Übung macht den Meister, mache es einfach und lasse dich von andern Aurofahrern die schneller fahren nicht hetzen, dass schaffst du dass locker. Irgendwann musst du es ja lernen und dafür ist es doch wirklich perfekt.

 

Viel Spaß und Erfolg.!

Liebe Grüße, Chini68 :)

Überhole nur dann, wenn du es dir auch zutraust. Wenn also genug Platz ist um auszuscheren. 300 km solltest du schaffen. Fahr ganz entspannt deine 100 km/h. Das schont die Nerven und man ist nicht so angespannt. Irgendwann muss man ja mal anfangen. Ein bis zwei kleine Pausen sind für Dich sicherlich gut. Aussteigen und frische Luft schnappen und weiter gehts. Gute Fahrt ! ;)