Alleinerziehende Mutter mit Borderline
Hallo alle zusammen!
Mein Freund hat mit seiner Ex einen 17 Monate alten Sohn. Die Mutter hat jetzt im Internet angegeben das sie an dem Borderlinesyndrom erkrankt ist und früher schonmal in psychologischer Behandlung war, ohne richtigen Erfolg. Da wir zurzeit über das Jugendamt versuchen einen geregelten Umgang festzulegen, haben wir das dem Jugendamt gemeldet und unsere Bedenken geschildert. Die können aber nix machen solang das Kind nicht gefährdet ist.
Könnt ihr uns einen Rat geben was wir machen können? An wen wir uns wenden können? Borderline ist eine sehr schlimme psychische Krankheit und man sollte doch wenigstens prüfen ob der Kleine wirklich nicht gefährdet ist.
8 Antworten
schmutzige wäsche waschen ist nicht schön, vorallem wenn ein kind dazwischen ist. Ausserdem ist es nur eine vermutung von euch oder wisst ihr 100% das sie krank ist? Wenn dein freund das kind sehen möchte ist das sein gutes recht. Dank des neuen rechtssystem kann er, wenn er kein sorgerecht hat, zumindestend ein besuchsrecht einklagen! Sie darf ihm das kind nicht vorenthalten!!! und das ist auch für´s kind nicht gut, er sollte regelmässig kontakt zu seinem vater halten. Das Jugendamt kann da helfen aber schneller gehts mit einem anwalt... ( falls die mutter sich dagegen stellt )
wenn das amt nicht hilft, nehmt euch einen anwalt. Dann geht das ziehmlich zügig! Viel glück.
Naja über einen Anwalt wäre wirklich der letzte Schritt den wir gehen wollten. Aber trotzdem vielen Dank.
Je länger ihr damit wartet, desto älter wird das kind und entfremdet sich somit von deinem Freund bzw seinem Vater! Jugendämter kannst du in der regel vergessen, sie helfen dort wo keine hilfe gebraucht wird und lassen familien im stich die hilfe brauchen. Und wenn ihr nicht bald was dagegen unternimmt, will der kleine evtl. gar nicht mehr zu euch! Kleiner Tip! Je älter kinder sind umso mehr können sie entscheiden wo sie hin wollen und wenn ihr länger wartet, trifft es vielleicht ein das der kleine nicht mehr zu seinem Papa will! Wenn ihr einen anwalt nehmt kann dein freund den kleinen im günstigsten fall schon innerhalb eines monats sehen. Die meisten arbeiten mit dem jugendamt zusammen und das geht schneller weil die jugendämter somit druck bekommen!
Wir waren vor 2 Wochen das letzte mal beim Amt. Die wollten die Mutter für diese Woche zu einem freiwilligen Gespräch einladen. Mein Freund hat vor am Montag anzurufen und zu fragen ob sie nun da war, wenn nicht will er sich das schriftlich vom Jugendamt bestätigen lassen und dann zum Anwalt gehen.
Ich schließe mich nickinix an und finde es außerdem immer wieder unmöglich, wie neue Partnerinnen sich in das sehr sensible Feld Kinder mit Expartnern einmischen. Das sollte ausschließlich Deinem Freund vorbehalten bleiben und das direkte Gespräch mit der Mutter wäre sicherlich der erste, beste und fairste Weg gewesen - schließlich haben die beiden sich mal geliebt und daraus ist ein Kind entstanden - was nicht Deines ist.
Erstmal danke für eure Antworten. Ich bin mittlerweile mit meinem Freund fast 2 Jahre zusammen und habe selbst ein Kind wo er auch die Erziehung mit übernimmt. Die Mutter des Kleinen lässt nicht mit sich reden. Mein Freund versucht seit über einem Jahr mit ihr zu reden das er den Kleinen gern regelmäßig sehen möchte. Sie lässt es aber nicht zu. Er braucht nur per Telefon fragen wie es dem Kleinen geht und ob sie was braucht für ihn und sie geht gleich an die decke. Nur deshalb sind wir über das Jugendamt gegangen weil wir keine andere Idee hatten was wir sonst tun können. Und ich halte mich im Großen und Ganzen raus. Ich möchte einfach nur meinem Freund helfen und mich erkundigen was er bzw wir als nächstes tun können.
Erst mal der Frau Hilfe anbieten. Wenn sie das schon ins Internet setzt, dann ist das ein Hilferuf und ich würde sie selbst ansprechen und mit ihr darüber reden und nicht über das Jugendamt. Sie braucht fachärztliche und psychologische Hilfe. Die können das auch einschätzen wie das mit dem Kind weiter funktionieren soll.
Da Du mit Deinem Freund 2 Jahre zusammen bist und das Kind ist nicht einmal 1 1/2 Jahre, hat er sie also schwanger sitzenlassen. Kein Wunder, dass sie psychische Probleme hat. Das steckt nicht jeder weg. Was ich von dieser Situation halte, schreib ich lieber nicht, das wirst Du wohl nicht wissen wollen....
Nein hat er nicht. Sie hat sich damals von ihm nach 3 Monaten getrennt weil sie dachte das er fremd geht und ihm nicht geglaubt hat. Er ist ihr lange hinterher gerannt. Währenddessen hab ich ihn kennengelernt und mit der Zeit haben sich bei uns gefühle entwickelt. Als sie im 6. Monat war hat sie ihm erst erzählt das sie schwanger ist.
Wie auch immer - sie hat psychische Probleme, das Kind ist nach Deinen Angaben derzeit nicht gefährdet. Sie braucht Hilfe und bestimmt keine Einmischung Deinerseits. Vielleicht könnt ihr ja über nichtoffizielle Stellen etwas erreichen - Oma, Opa, gemeinsamer Freundeskreis? Alles andere wird sie als ANgriff verstehen.
Hallo Romy, auf den ersten Blick liest sich Deine Frage etwas dramatisch, aber versetzt Euch doch mal in die Situation der Exfrau Deines Freundes.Ihre Seele schreit nach Hilfe, und sie ist psychisch schwer erkrankt und sollte dringend eine Therapie machen.Wenn Dein Freund wirklich so ein besorgter Vater ist,soll er doch seine Exfrau bei ihrer Therapie begleiten,und ihr die Sorge um ihr Kind dadurch nehmen, dass er den Kleinen so lange zu euch nehmt bis es seiner Exfrau wieder besser geht. Ich denke, dass mit meinem Ratschlag allen Parteien geholfen wäre.
Das ist uns doch klar und wir wollen ihr doch wirklich helfen, aber sie lässt absolut nicht mit sich reden. Einen gemeinsamen Freundeskreis haben wir leider nicht und sie versteht sich leider nicht mehr mit ihrer Mutter. Sie steht komplett allein da und lässt sich von meinem Freund oder mir nicht helfen. Egal was man wegen dem Kleinen sagt oder fragt sieht sie als angriff gegen sich. Wie das eine Mal zb hat mein Freund sich bei ihr gemeldet um zu wissen wie es den beiden geht. "Gut." war die Antwort und im Internet stand von ihr "Hilfe mein Baby hat Keuchhusten!" Also wie soll man da als Vater reagieren?! Als er sie drauf angesprochen hat, hat sie nichts mehr gesagt.
Als er noch mit ihr zusammen war hat sie ihm erzählt das sie in psychatrischer Behandlung war und das diese leider ohne großen Erfolg abgebrochen wurde. Das sie diese Krankheit wirklich hat wissen wir nicht zu 100% Sie hat das so von sich ins Internet geschrieben. Das er ein Umgangsrecht hat wissen wir und deshalb sind wir ja auch zum Jugendamt. Er hat ein dreiviertel Jahr versucht mit ihr zu reden das er den Kleinen gern regelmäßig sehen möchte, aber weil das einfach nichts gebracht hat ist er dann zum Amt gegangen.