alleinerziehend weihnachten
Hallo Zusammen,
bin alleinerziehend und dieses Jahr fällt das Papa-Wochenende genau auf den 24. Dezember. Ich bin der Meinung das Kind gehört am Heiligen Abend nach Hause - bzw. in die Umgebung wo es wohnt! Habe auch schon einmal mit meiner Tochter (5) gesprochen was sie dazu sagt - habe aber keine konkrete Antwort bekommen - Selbst habe ich natürlich auch keine Lust diesen Abend alleine vor dem Christbaum zu verbringen! Wie macht Ihr das an diesem Tag?
14 Antworten
Wenn es das Papa-Wochenende ist, dann ist das eben so! Warum soll das Kind denn nicht Heiligabend bei seinem Vater verbringen dürfen? Wer gibt Dir das Recht, das Kind vorrangig bei Dir zu wissen! Egoismus pur! Dir geht es doch gar nicht ums Kind, sondern nur um Dich selbst. Schreibst ja selber Selbst habe ich natürlich auch keine Lust diesen Abend alleine vor dem Christbaum zu verbringen Das sagt ja wohl alles! Du tätest gut daran, Deine Tochter nicht vor die Wahl zu stellen. Weihnachten lieber bei Papa oder Mama soll man eine 5-jährige nicht fragen! Das bringt es nur in Konflikte. Und rumheulen nach dem Motto -dann ist die Mama aber traurig, wenn Du an Heiligabend weg bis - solltest Du auch nicht. Gönn dem Kind sein Papa-Wochenenende und geh´zum Feiern woanders hin. Hast Du sonst keine Verwandten? Oder tu Dich mit Deinem Ex zusammen und feiert alle miteinander. Sollte möglich sein, wenn man sich noch versteht.
Zu Hause ist zwar Weihnachten am schönsten, aber wie wäre es mit einer Reise (= neutraler Boden)? Da könnte sich jeder mal auf sein Zimmer verziehen, wenn es zu viel wird. Das Kind kann sich die Geschenke in jedem Zimmer abholen oder es gibt einen Aufenthaltsraum wo Ihr das gemeinsam machen könnt. Vllt. hat das Hotel sogar eine Kinderweihnachtsfeier wo der Weihnachtsmann Geschenke überreicht! Und Ihr müsst natürlich freundlich zueinander sein, auch wenn es schwer fällt, aber es ist ja für`s Kind! Ich könnte mir vorstellen das Eure Tochter schon recht schlau ist und auch Kleinigkeiten bemerkt, also aufpassen!
So was in der Art: http://www.spar-mit.com/weihnachten_details.php?ga=2302482139_8447965939&gk=Broad_2302482139_%2Breisen+%2Bweihnachten&gclid=COT1wKSkpKwCFcFAzQodbnyPBw ! Da sind viele Sachen dabei!
Viel Spaß trotz allem dabei, besonders für Dein Töchterlein! ::-)
Habe gerade gelesen, er wohnt bei den Eltern, da wäre das mit dem Hotel ja noch besser! Da könnten ja wenn es sein muss Oma und Opa (2 x - Deine Ellis) auch noch mit kommen. Und dann wird zu 4./6./oder zu 8. gefeiert! Der Tochter zu liebe, wie gesagt ohne Streit. ::-)
Sei mir nicht boese, aber es hoert sich an als ob du dir mehr gedanken darueber machst alleine zuhause zu sitzen als dir gedanken darueber zu machen was dein Kind gerne moechte.
Du wirst von einem 5 jaehrigen kind keine klare aussage erwarten koennen. Glaube mir dein Kind waere lieber mit euch beiden zusammen, da wird es nicht sagen ich will lieber zu Papa oder bei Mama bleiben, vielleicht aus Angst jemanden zu verletzten.
Also mach dir gedanken ueber dein kind und nicht ueber dich.
ja das ist bestimmt nicht schön für dich, ich würde den Vater fragen ob ihr vielleicht zu dritt feiern könnt, oder ich würde fragen ob er die Kleine vielleicht erst um 17 uhr abholen kann dann könnt ihr mittags feiern. Auf keinen Fall würde ich das Mädchen fragen wo es feiern will, sie will bestimmt keinen von euch enttäuschen. Es ist wichtig das ihr das wie Erwachsene regelt.
Für mich hört sich das so an, als ob es dir nicht um das Kind ginge sondern um dich. Klar ist Weihnachten alleine zu Hause traurig, denn es ist ein Familienfest. Verständlich ist auch das deine Tochter sicherlich nicht sagen kann mit wem sie lieber feiert. Sie hat Mama UND Papa lieb. Und "zu Hause" ist für ein Kind in dem Alter da wo es geliebt wird und sich wohlfühlt. Und der Papa möchte halt auch seine Tochter bei sich haben. Ich sehe 2 Möglichkeiten: Wenn ihr euch noch eiigermaßen versteht feiert ihr alle zusammen, einschließlich neuer Freundin bei dir Heiligabend. Nach der Bescherung gehen die drei zu Papa. Oder du redest mit deinem Ex. Vielleicht hat er Verständnis und ist einverstanden wenn die Kleine am Ersten Feiertag zu ihm kommt.