Alleine ein neues Leben in einer Fremden Stadt beginnen?
Hallöchen, ich spiele schon länger mit dem Gedanken, nächstes Jahr, sobald ich meine Ausbildung beendet habe, aus meiner Heimatstadt wegzuziehen. Grund hierfür ist, dass hier einfach viel zu viel negative Dinge passiert sind und ich nicht das Gefühl habe, dass ich hier noch einmal glücklich werden kann.
Nun spiele ich mit dem Gedanken, ganz allein in eine Fremde Stadt zu ziehen und alles hinter mir zu lassen.
Hat jemand von euch sowas mal getan? Wenn ja, Tipps? Wie habt ihr euch dann gefühlt? Habt ihr schnell Anschluss gefunden?
Würde mich über Mut machende Erfahrungsberichte freuen!
3 Antworten
Ist auch schwer, wenn man keine Wurzeln und kein soziales Netz an einem Ort hat.
Allerdings spiele ich wegen negativer Ereignisse zur Zeit selbst mit ähnlichen Gedanken.
Nach der Ausbilung, und ohne zu versorgende Familie ist es zumindest der bestmöglichste Zeitpunkt im Leben.
Ich bin mit 17 Jahren ausgezogen wegen meiner Ausbildung. 2 Stunden entfernt von meiner Familie.
Ich hatte echt Angst muss ich sagen.
Ich zog dann in eine WG:
1. Wegen Kosten Gründen (verdiene nichts in meiner Ausbildung)
2. Wäre ich nicht allein gewesen in einer fremden Stadt
Da ich von 5 Jahren nur nich 2 Jahre machen muss...Konnte ich viele Menschen kennenlernen die Einzogen oder Auszogen.
Mache waren sehr nett andere nicht.
Fast mein ganzes Leben besteht aus Umzügen: nördlichste: Hannover, östlichste : Helmstedt, südlichste Maintal bei FFM. Soviel "Nomadentum" machte mich höchst flexibel im Kennenlernen anderer Menschen, Gegenden und Gebräuchen.
Ich stelle es mir auch nicht leicht vor, denke aber dass es durchaus machbar ist