Albinoitische Tiere im Freiland nur selten?
Warum sind Albinotiere im Freiland nur selten anzutreffen?
3 Antworten
Das liegt eigentlich auf der Hand.. Solche Tiere haben keine Tarnung und sind anfälliger gegenüber Feinde. Zudem haben sie es schwerer Beute zu fangen (auch wegen fehlender Tarnung) und haben es viel schwerer zu überleben.
Ein wichtiger Punkt wäre da noch die Genetik, da es auch selten der Fall ist, dass Albinos geboren werden.
Alle diese Punkte zusammen machen es für Albinos sehr schwer gesichtet zu werden. Es sind noch andere Gründe vorhanden, aber das waren einige, die mir spontan einfallen..
Dazu kommt noch, dass bei in Gruppen lebenden Tieren oft ein Ausschluss dieser "andersartigen" Tiere geschieht, sodass sie sich nicht fortpflanzen können.
Weil sie auf Grund der fehlenden Tarnfärbung nur selten eine Überlebenschance haben, es seihe denn sie sind von Natur aus weiß/oder fast ganz weiß wie z.B. der Eisbär, Schneeeule, Muskattaube, verschiedene Kakaduarten, Kuhreiher, Schneekranich, Seidenreiher, verschiedene Löfflerarten usw. Ausserdem ist das Immunsystem dieser Tiere häufig stark geschwächt, so das sie Krankheiten schneller erlegen sind als gesunde Tiere.
Sag ich doch, sie sind aber nur getarnt weil ihr Fell von Natur aus weiß ist auch bei Nicht-Albinos. Deswegen hätte auch ein Eisbär der ein Albino ist eine gute Überlebenschance, weil ihre Tarnung auf dem weißen Fell beruht. Ein Albino-Eisbär hätte lediglich rote Augen und keine schwarze sondern etwa hautfarbene Nase und die Krallen wären fast rosa. (Das sind, neben dem weißen Fell, die Dinge die einen Albino auszeichnen.)
Zum einen, weil sie leichter zu sehen sind und deshalb leichter Beute von Raubtieren werden, zum anderen weil bei vollständigem Albinismus Sehschärfe und räumliches Sehen eingeschränkt sind, was die Tiere z.B. bei der Nahrungssuche behindert.
Vielen Dank für deine Antwort!
Nun ja, Eisbären sind ja trotz ihres Fells getarnt.