Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V. - was empfehlen sie?


19.07.2024, 17:45

Ich habe inzwischen viel nachgelesen und ganz persönlich haben mein Mann und ich uns dazu entschieden, erst mit 1 Jahr mit den Impfungen zu beginnen und nicht gegen alles zu impfen.

Unsere ältere Tochter wurde nach Plan geimpft und war ständig krank, und jeder kleine Infekt wurde von Atemnot begleitet (obstruktive Bronchitis).

Wenn man nach dem ersten Jahr impft, hatte das Immunsystem vorher Zeit sich zu entwickeln und das Kind ist etwas stabiler, somit sinkt (hoffe ich) auch das Risiko für einen Impfschaden (auch schwere Behinderung oder Tod). Außerdem reichen für ältere Kinder geringere Impfdosen, da ihr Immunsystem bereits stärker auf die Impfungen reagiert.

Ich habe in mehreren Foren Berichte von Eltern gelesen, deren Kinder Impfschäden haben, teils sehr schlimme, aber ein Impfschaden wird sehr selten anerkannt, es ist schwer zu beweisen, deshalb gibt es, denke ich, eine hohe Dunkelziffer.

Die "perfekte Entscheidung" gibt es nicht. Wir haben natürlich etwas Angst, dass sie sich vor der Impfung mit etwas ansteckt, was gefährlich werden könnte, zB im Wartezimmer vor einer Vorsorge-Untersuchung. Wir versuchen die Kontakte etwas zu reduzieren. Insgesamt überwiegt momentan die Angst vor Schäden durch eine Impfung.

Ich kann "Eingeimpft - Familie mit Nebenwirkungen" von David Sieveking empfehlen, für einen ersten Überblick und da der Film (oder das Buch, kostenlos bei der Onleihe-App) informativ, lustig und einfühlsam ist.

"Er spricht mit Repräsentanten der Ständigen Impfkommission (STIKO), des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), der Gavi-Impfkonferenz, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Vertretern einer Langzeit-Impfstudie in Guinea-Bissau. Er widmet sich Anthroposophen, Pharmafirmen und Patienten, die glauben, einen Impfschaden erlitten zu haben, sowie Eltern, die das Impfen vehement befürworten." (Ärzteblatt)

Hier ist ein Interview mit dem Autor:

https://www.herder.de/kizz/kindergesundheit/buch-und-film-eingeimpft-david-sieveking-die-aggressive-kritik-macht-mich-sprachlos/

Mich haben auch die Beiträge in diesem Forum und in ähnlichen Foren verunsichert.

"... In der Einrichtung, in der ich arbeite, ist übrigens ein schwer mehrfachbehindertes Kind. Ehemals gesund...nach der Masernimpfung blind, geistig und körperlich behindert. Natürlich auch nicht als Impfschaden anerkannt, obwohl es laut Aussagen der Eltern offensichtlicher nicht hätte sein können."

https://www.rehakids.de/ftopic742-150.html#google_vignette

Ich habe natürlich auf der anderen Seite gelesen, dass Krankheiten ebenfalls zu Behinderungen oder zum Tod führen können.

Also ich bin wirklich SEHR!!!! hin- und hergerissen, aber leider kommt man um eine Entscheidung nicht herum.

Wir planen eben nun, erst ab 1 Jahr zu impfen und beten, dass alles gut geht. Ich werde mich aber weiterhin informieren, beispielsweise über verschiedene Bücher, und vielleicht ändert sich unsere Meinung auch noch.

Ich wünsche allen, die vor derselben schwierigen Entscheidung stehen, viel Glück und dass eure Kinder gesund bleiben!

Danke an alle, die auf meine Frage geantwortet haben!

5 Antworten

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Art von Internetseiten allesamt unseriös sind. Deren Informationen werden nicht mit einer brauchbaren Methode recherchiert. Ich kann bei der Lektüre von solchen Seiten eben tiefer hinengucken als andere, und deswegen bemerke ich, dass es dort von Problemen nur so wimmelt. Auch von den "Ärzten für individuelle Impfentscheidung" würde ich dir abraten.

Ich habe beispielsweise einen sehr erschütternden Bericht eines Vaters gelesen, dessen kleiner Sohn direkt im Anschluss an die 6-Fach-Impfung heftig reagierte, ins Krankenhaus musste und dort nach wenigen Tagen verstarb.

Leider gibt es immer wieder Fälle, in denen Kinder sterben. Das sollte nicht passieren, aber leider werden ca. 0,1% aller lebend geborenen Kinder keine 2 Jahre alt. Das kann genau so gut vor der (geplanten) Impfung passieren. Inkompetenz bei Ärzten äußert sich dann oftmals darin, dass man das Gesamtbild einfach nicht sieht.

In deinem Einzelfall kann es eben an Zufall liegen. Dass man das aber so aufarbeitet und dort in hoch emotionaler Weise eine Verbindung herstellt, dient nur dazu, dass du emotional geködert wirst, solche Seiten zu lesen und dich von daher auch dann von logischen Argumenten ablenken lässt.

Ich bin nicht gegen das Impfen, aber ich möchte mich vorher informieren. Sollte mein Kind einen Impfschaden erleiden, wird es mich etwas trösten, dass ich nicht nur blind geimpft habe, sondern versucht habe mich vorab zu informieren, ob das Risiko für einen Impfschaden evtl. etwas gesenkt werden kann (durch das Weglassen oder etwas spätere verabreichen einzelner Impfungen).

Da hast du bestimmt gute Absichten. Jedoch sind Impfschäden so oder so extrem selten und das würdest du durch die Wahl des Zeitpunktes einfach nicht positiv beeinflussen können. Was man aber genauso beachten sollte, ist dass die Kinder nicht in einen Blumentopf fallen und dann an der Tetanus sterben.

Unsere Kinderärztin geht nicht auf meine Sorge ein und ich habe versucht noch eine zweite Meinung von einem Arzt, der der Organisation angehört, zu erhalten, diese Ärzte in meiner Umgebung sind jedoch überfüllt und können momentan leider keinen Termin anbieten.

Es ist immer sehr schwierig, mit Menschen zu sprechen, wenn man keine Zeit hat und du gerade Unsinn aus dem Netz gelesen hast, der dir massive Ängste bereitet. Ich vermute aber, dass sie eigentlich kompetent genug ist.

Die öffentlichen Empfehlungen werden ja gelegentlich angepasst und in Europa gibt es unterschiedliche Empfehlungen - es ist ja nicht so, dass sich alle Ärzte ganz einig sind.

das spielt hier kaum eine Rolle. es würde bloß der Zeitpunkt der Impfungen und ein wenig deren Anzahl bei älteren Kindern betreffen. Aber für das Baby werden die Unterschiede nicht sehr viel bedeuten. Es wird aber auch auf die unterschiedliche Verfügbarkeit der Impfstoffe und auf die unterschiedliche Häufigkeit von Krankheiten in den jeweiligen Ländern eingegangen. Wenn du statt der 6-fach-Impfung eine niedrigere Impfung wählst, würde ein Schutz gegen viele dieser Krankheiten einfach fehlen, weil du keine Einzelimpfstoffe mehr bekommst.


Saya87 
Beitragsersteller
 19.07.2024, 17:48

Vielen Dank für die Mühe, im Detail auf meine Frage einzugehen!

Es klingt alles schlüssig und ich dachte früher auch so. Inzwischen bin ich kritischer. Ich habe meine anfängliche Frage ergänzt, um meine aktuelle Ansicht darzulegen.

1
BBasti89M  19.07.2024, 19:57
@Saya87

du sagst, du möchtest Bücher lesen? Sicher ist dort eine gute Absicht dahinter und du möchtest nur das Beste für dein Kind. Das ist eine lobenswerte Absicht.

Jedoch ist die Wahl auf den Autor Sievekind zu legen einfach enttäuschend. Seine Arbeitsweise hat in seriösen Medien zu massiver Kritik geführt.

Zudem sehe ich eine ganz grundsätzliche Problematik. Du willst durch das lesen zahlreicher Bücher zu einem fundierten Wissen kommen, was ja durchaus lobenswert ist. Andererseits gibt Experten, die sich ihr Berufsleben lang mit Impfungen beschäftigen und die dann deswegen auch nach Lektüre von viel größeren Mengen an wissenschaftlicher Literatur zu ganz anderen Schlüssen kommen.

Eigentlich müssten auch die meisten Kinderärzte mit der Zeit mitbekommen, wer die richtigen Experten sind.

0
Saya87 
Beitragsersteller
 21.07.2024, 15:37
@BBasti89M

Vielen Dank für die Antwort!

Ich habe die Kritik David Sieveking gelesen, deshalb habe ich auch direkt das Interview mit ihm verlinkt, in welchem er auch Stellung zur Kritik nimmt.

Ein Auszug:

"Ich bin ehrlich gesagt sprachlos angesichts der aggressiven Art, wie mein gut gemeinter Kulturbeitrag verurteilt wird. Als wäre es eine Todsünde zu zeigen, wie wir in meiner Familie zu einer Impfentscheidung gekommen sind, nur weil wir nicht streng nach STIKO geimpft haben. Es wird eine regelrechte Kampagne gefahren, um mich und meine Arbeit zu diskreditieren. Ich fühle mich von den Wissenschaftsjournalisten der Deutschen Leitmedien durch die Bank missverstanden, die mich unisono in die unwissenschaftliche Impfgegner-Ecke stecken, wahrscheinlich in der Hoffnung, dass ich dann nicht mehr ernst genommen werde. Wirklich erschreckt hat mich dabei, dass mein Film und mein Buch völlig verzerrt und unsachlich dargestellt werden. Es kommt in meiner Arbeit kein einziger richtiger Impfgegner vor und sämtliche Kritik am Impfen ist wissenschaftlich fundiert. Der tatsächliche Inhalt meiner Arbeit kommt allerdings im Großteil der Berichterstattung gar nicht vor. Bei den Publikumsgesprächen nach den Filmvorführungen kommt der erste Kommentar dann meist von einem Zuschauer, der sich wundert, wie sehr die Berichte in der Presse sich vom tatsächlichen Filmerlebnis unterscheiden. Von einem sehr entspannten, humorvollen Film, in dem ein Vater versucht, seine Lebensgefährtin vom Impfen zu überzeugen, konnte man nämlich im Vorfeld nichts lesen. Mein Film ist zu großen Teilen eine Beziehungskomödie über frischgebackene Eltern, wobei die medizinischen Erklärungen sachlich fundiert recherchiert und wissenschaftlich abgesegnet wurden."

Ich habe auch dazu geschrieben, dass ich sein(en) Buch/Film empfehle für einen ersten Überblick und weil es eine sehr warmherzige und humorvolle Doku ist.

Er sagt auch, dass er dazu beitragen möchte, das die verschiedenen Lager sich gegenseitig besser verstehen. Seine Kinder wurden ja auch geimpft und auch er selbst lässt eine Impfung auffrischen - nur eben nicht ganz nach Plan...

Seine Frau hatte eine Impfung während der Schwangerschaft sehr schlecht vertragen und deshalb sogar zu früh Wehen bekommen - zum Glück hat sie das Kind aber nicht verloren.

Später hatte seine Frau deshalb Angst die Kinder zu impfen (er selbst war anfangs eigentlich total fürs Impfen), deshalb hat er sich auf den Weg gemacht, um zu recherchieren, das beschreibt er einfach nur.

Unsere Tochter hat im ersten Lebensjahr fast nur Kontakt mit der Familie und ein paar Freunden - alle sind geimpft. Nur zu den Vorsorge-Untersuchungen oder im Treppenhaus (Mehrfamilienhaus) könnte sie ungeimpfte Personen treffen, das macht mir etwas Sorge. Als alleinerziehende Person in einer Großstadt, mit vielen sozialen Kontakten, würde ich vielleicht anders entscheiden. (Ich war bei meiner älteren Tochter lange alleinerziehend, da muss das Kind natürlich immer mit zum Einkaufen und zu allen Terminen usw. und sie musste schon mit 1 Jahr in die Kita - da hätte ich mehr Sorge gehabt, das Impfen etwas nach hinten zu schieben).

Man hat als Eltern leider nur die Wahl zwischen Feuer oder Wasser. Kinder können durch Krankheiten zu Schaden kommen aber leider auch durch Impfungen (etwas häufiger, als die Statistik zugibt).

Ich überlege dieses Buch zu lesen:

Robert F. Kennedy Jr.:

"Geimpft versus ungeimpft: Jetzt spricht die Wissenschaft!"

Leider kann einem die Entscheidung keiner abnehmen, man kann sich nur bemühen sich zu informieren und dann für sein eigenes Kind nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden.

0
BBasti89M  22.07.2024, 09:47
@Saya87
Robert F. Kennedy Jr.:
"Geimpft versus ungeimpft: Jetzt spricht die Wissenschaft!"

Im Gegensatz zu Sievekind würdest du mit diesem Buch einen extremen Pseudowissenschaftler zu dir nehmen. Dagegen wäre Sievekind einfach ein Engel.

Ich empfehle dir, dass du ein Buch von Prof. Butter über Verschwörungstheoretiker liest.

SIevekind hat nur den Fehler gemacht, nicht ausreichend zu verstehen, dass manche Leute als Verschwörungstheoretiker an bewiesenermaßen falschen Behauptungen festhalten und diese in ihre "Theorie" hinein spinnen. Diese sind dann eigentlich erkennbar falsch, bloß dass leider dieser Prozess des Erkennens für viele Leute so schwer ist.

Mit Kennedy wirst du an einen echt harten Verschwörungstheoretiker geraten, bewiesenermaßen Falsche Behauptungen vollkommen unbekümmert als Wissenschaft ausgibt. Das hat glaube ich Sievekind so nicht getan, sondern nur sich selbst und andere Leute dazu verleitet, das Problem nicht zu verstehen. (Dein Zitat zeigt wohl nur, dass er es immer noch nicht versteht. Hätte ihn eine Zeitung ein A-Loch genannt, täte das nichts zur Sache. Daher hilft es uns auch nicht weiter, dass er den Kritikstil als aggressiv empfindet)

0

Einfach an die Richtlinien halten die es gibt.

Die sind ja extra so festgelegt von der Reihenfolge, Zeitpunkt etc.

Das hier ist kein medizinisches Fachforum. Das ist ein öffentliches Forum für jedermann. Wenn Du eine kompetente und qualifizierte Antwort haben willst, dann solltest Du das mit deinem Hausarzt besprechen oder eben Kontakt zu der in deiner Frage genannten Organisation aufnehmen.


beamer05  16.07.2024, 18:04

naja, das "zentrum-der-Gesundheit" kann man wirklich niemandem ernsthaft als Infoquelle empfehlen. Wirklich nicht!

0
Saya87 
Beitragsersteller
 17.07.2024, 01:29
@beamer05

Das stimmt, aber es kommt darauf an, wer den Text verfasst hat und welche Quellen es gibt.

Ich lese nun das Buch "Eingeimpft" von David Sieveking, es gibt das Buch auch als Dokumentarfilm. Darin geht es um einen Familienvater, der sich wirklich bemüht Antworten zu finden und dafür mit ganz verschiedenen Experten spricht. Das Buch ist sehr unterhaltsam, klug und informativ geschrieben.

Das Buch gibt es kostenlos bei der Onleihe App der Büchereien.

Danke nochmal an alle, die dich die Zeit genommen haben zu antworten! :)

0

Wir haben uns bei unseren Kindern sowohl was die Impfungen als auch die Zeitpunkte anging an die Impfempfehlungen der STIKO gehalten. Es gab keinerlei Probleme.


Saya87 
Beitragsersteller
 16.07.2024, 13:26

Vielen Dank für die bisherigen Antworten!

Ich habe beispielsweise einen sehr erschütternden Bericht eines Vaters gelesen, dessen kleiner Sohn direkt im Anschluss an die 6-Fach-Impfung heftig reagierte, ins Krankenhaus musste und dort nach wenigen Tagen verstarb.

Ich bin nicht gegen das Impfen, aber ich möchte mich vorher informieren. Sollte mein Kind einen Impfschaden erleiden, wird es mich etwas trösten, dass ich nicht nur blind geimpft habe, sondern versucht habe mich vorab zu informieren, ob das Risiko für einen Impfschaden evtl. etwas gesenkt werden kann (durch das Weglassen oder etwas spätere verabreichen einzelner Impfungen).

Unsere Kinderärztin geht nicht auf meine Sorge ein und ich habe versucht noch eine zweite Meinung von einem Arzt, der der Organisation angehört, zu erhalten, diese Ärzte in meiner Umgebung sind jedoch überfüllt und können momentan leider keinen Termin anbieten.

Deshalb frage ich hier nach euren Erfahrungen.

Die öffentlichen Empfehlungen werden ja gelegentlich angepasst und in Europa gibt es unterschiedliche Empfehlungen - es ist ja nicht so, dass sich alle Ärzte ganz einig sind.

0
Spezialmann  16.07.2024, 14:16
@Saya87
Die öffentlichen Empfehlungen werden ja gelegentlich angepasst und in Europa gibt es unterschiedliche Empfehlungen - es ist ja nicht so, dass sich alle Ärzte ganz einig sind.

Die Impfempfehlungen der europäischen Länder kannst du hier einsehen:

https://vaccine-schedule.ecdc.europa.eu/

Du Unterschiede sind minimal. Hinsichtlich des Umfangs der Impfungen, also die Krankheiten, gegen die geimpft wird, gibt es keine Unterschiede. Lediglich das empfohlene Alter variiert um einige wenige Monate.

Ich habe beispielsweise einen sehr erschütternden Bericht eines Vaters gelesen,

Ja, Impfungen können Nebenwirkungen aber, mitunter auch tödliche. Das sind aber äußerst seltene Schicksale, die Verträglichkeit der Impfstoffe ist durch die Bank weg sehr gut.

ob das Risiko für einen Impfschaden evtl. etwas gesenkt werden kann (durch das Weglassen oder etwas spätere verabreichen einzelner Impfungen).

Wenn du Impfungen später gibst steigt das Risiko, die Krankheit, gegen die geimpft werden soll, zu bekommen bzw. einen schwereren Verlauf zu haben als ungeimpft. Die Risiken und Folgen der Krankheit, gegen die geimpft wird, übersteigen die Risiken der Impfungen erheblich.

0
Saya87 
Beitragsersteller
 21.07.2024, 17:56
@Spezialmann

Vielen Dank für die Antwort und für den Link, beispielsweise in Schweden und Finnland wird also ein wenig später geimpft.

Ich habe meine Eingangsfrage noch etwas ergänzt, für meine aktuelle Sichtweise.

0