Account öffentlich machen oder auf privat?

2 Antworten

Privat ist immer besser. Aber bei 1k+ Followern ist das teils unnötig. Ein privater Account macht nur Sinn, wenn du immer genau weißt, wer die folgt und wer nicht.

Bei Social Media ist es unheimlich wichtig, dass du Kontrolle über deine Daten hast. Bei Insta hast du nicht dieselbe Kontrolle wie bei Facebook. Entweder alles privat und nur für enge Freunde oder alles öffentlich für die ganze Welt. Bei Insta ist es also besonders schwer, die Kontrolle zu behalten, deswegen gibt es zwei Möglichkeiten:

Account privat:

In diesem Fall ist dein Account ganz privat. Jedes Mal, wenn dir jemand folgen will, prüfst du, ob du die Person wirklich kennst und musst dir sicher sein, dass die Person dich nicht stalken wird oder irgendwas gegen dich verwendet. Nicht nur deine Beiträge, sondern auch deine Storys und Followerliste sind für die Person einsehbar. Die Followerliste wird oft vergessen. Durch die könnte ich genau sehen, mit wem du wie viel Kontakt hast und am meisten auf Insta interagierst. Ziemlich creepy.

Account öffentlich, Storys privat:

Du kannst dein Account auch öffentlich machen. Dann passt du aber auf, was für Beiträge du postest und ob die Leute kommentieren dürfen. Du musst davon ausgehen, dass jeder deine Followerliste sieht und dich easy stalken kann.

Die gefährlichste Funktion sind Storys. Auf denen posten wir nämlich die intimsten Dinge aus unserem Alltag. Wichtig ist, dass du generell Kontrolle darüber hast und nur selten (max. 2x am Tag postest. Bei Insta gibt‘s ne Funktion, die sich „Enge Freunde“ nennt. Nutze sie. Mit der kannst du quasi 2 getrennte Stories führen. Eins, dass jeder sieht und eins, dass nur enge Freunde sehen. Poste wenn möglich das meiste bei „enge Freunde“. Schau regelmäßig nach, wer deine Stories gesehen hat. Nutze auch das Analysen-Feature von Insta.

Bei Snapchat hat man z.B. mehr Privatsphäre-Funktionen. Da kannst du sogar unendlich getrennte Story-Kanäle erstellen, die du sogar mit deinen Freunden teilen kannst (ihr könnt dann zusammen Storys erstellen).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es ist uns absolut egal was du machst. Es interessiert auch absolut niemanden, wie viele Leute dir folgen. Man merkt, dass du die Zahl nur deshalb erwähnt hast um zu flexen XD. Mach ihn doch auf privat, obwohl du wahrscheinlich trotzdem alle annehmen wirst.