Abiturprüfung Krank schreiben oder zum Ersatztermin erscheinen, ist die Nachschreibklausur wirklich schwieriger oder ist das nur ein Gerücht?

3 Antworten

Die Nachschreibklausur wird von der gleichen Kommission gemacht wie der Haupttermin. Die Aufgaben sind an sich gleich schwer. Wenn man zwei Aufgaben zur Auswahl hat, kommt die „landesweit verträglichere“ in den Haupttermin.

Also nach Möglichkeit mitschreiben, aber krank ist krank. Niemand sollte zum Beispiel mit Fieber zum Abitur antreten. Ein gewisses Unwohlsein gehört eh dazu...

Die Kommentare zur „kein Zeugnis“ und „Amtsarzt“ sind Quatsch. Die Zeugnisse gibt es eh für alle, nach 4. Fach und Nachterminen und Abweichungsprüfungen. Das Attest sollte auf „prüfungsunfähig“ (und nicht einfache AU) lauten. Ein Amtsarzt ist nicht erforderlich.

Sie sollte gleich schwer sein, aber es ist ja so, dass es komplett andere Aufgaben sein müssen. Die können dann eben auch schwerer sein.

Der Nachteil an der Nachholklausur ist halt, dass du zur Zeugnisvergabe eventuell noch kein Zeugnis bekommst.

Außerdem muss dir ein Amtsarzt bescheinigen, dass du wirklich krank bist.

Falls du doch mitschreibst, musst du aufpassen, da du, sobald du angefangen hast, als prüfungstauglich gilst. Stellst du also mitten in der Prüfung fest, dass du es doch nicht aushältst, dann ist es zu spät.


mchammmmmmmmeer 
Beitragsersteller
 30.04.2018, 19:40

Was ist ein amtsartzt? Mein Hausartzt?

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Luminou  30.04.2018, 20:33

Nein, ein Amtsarzt ist der einzige Arzt, der staatlich dazu berechtigt ist, dir ein Attest für die Abiprüfung zu geben.

Google doch Mal die Anlaufstelle für deine Stadt

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Ich würde davon ausgehen, dass Du die Zeitklausur immer noch besser schreibst als die erste, wenn Du krank bist.