Abitur mit 23 nachholen?
Ich habe die Fachhochschulreife und eine einschlägige Berufsausbildung (Wirtschaft) abgeschlossen. Allerdings werde ich bald 23 und Frage mich, ob es fürs Abitur doch zu spät ist.. Andererseits hätte ich mehr Möglichkeiten hinsichtlich meiner Karriereplanung. In Mathe bin ich Super Fit, allerding bin ich in Englisch überhaupt nicht gut.. Spanisch habe ich erst seid 3 Monaten neu gelernt. Ich habe mehrere Schulen für mich in Betracht gezogen; 1. Berufliches Gymnasium Pädagogik/Psychologe(allerdings Englisch fest vorgeschrieben auf erhöhtem Niveau- bin in Englisch nicht gerade Top) - Dauer: 3Jahre 2. Berufliches Gymnasium Wirtschaft (Spanischunterricht)- Dauer 2 Jahre. 3. Abendgymnasium 2 Jahre 4: Berufsoberschule Wirtschaft - Dauer 1 Jahr (allerdings Englisch Erhöht plus Abi Prüfung auch Pflicht in Englisch). Wäre Super, wenn ihr mir behilflich sein würdet. Viele Grüße
4 Antworten
Ich würde es machen. Warum sollte es zu spät sein? Meiner Meinung nach ist es für Bildung nie zu spät.
Aber auch nur, wenn sie unbedingt erforderlich ist. Nur das "Upgrade" zum Abi bringt praktisch nichts, wenn es nicht zwingend für ein geplantes Studium ist.
Hallo,
was möchtest du denn mit dem Abitur machen? Studieren kannst du so auch schon. Die Gymnasien, die du anführst klingen auch nach Fachabitur (alles berufliche Gymnasien / Berufsoberschule), bis auf die Abendschule. Die zweite Fremdsprache brauchst du für die allgemeine Hochschulreife immer.
Hast du mit den diversen Gymnasien mal gesprochen? Denk dran, die wollen was von dir, nicht du von denen.
In Bezug auf die Fremdsprache kannst du nur die Zähne zusammenbeissen und durch, dann kriegst du das Abi, lernst aber nix. Oder geh' ins Ausland, das gibt dir Selbstbewusstsein:
Glaubst du, dass du es kannst? Oder glaubst du es nicht, das ist ein grosser Teil deiner Begabung :-)
Bleibst du länger im Ausland, lernst du auch vielleicht richtig was in Bezug auf Sprache, und es erweitert definitiv deinen Horizont. Volunteer ist hier das Stichwort.
Viel Glück :-)
Ja.
der bildungsweg der in punkt 2 genannt ist wäre am besten, weil bereits eine abgeschlossene berufsausbildung im bereich wirtschaft vorliegt und das wissen im bereicht wirtschaft dort gut gebraucht werden kann für ein abitur mit dem fach wirtschaft, falls denn in den 3 monaten spanisch mit gutem erfolg gelernt wurde um dort in der schule weiterhin spanisch zu lernen. vielleicht wäre der bildungsweg in punkt 3 geeignet, falls es dort auch das abiturfach wirtschaft gibt.
wenn in englisch eine schwäche vorliegt, wäre davon abzuraten den bildungsweg in punkt 1 zu gehen, weil dort englisch auf einem höheren niveau fest vorgegeben ist und außerdem ist pädagogik/psychologie dem fach wirtschaft fremd, auch wenn es sowas wie wirtschaftspsychologie gibt. Der Bildungsweg in punkt 4 wäre sogar noch mehr auszuschließen, weil dort englisch sogar pflicht ist in der abiturprüfung.
warum sollte jemand mit abgeschlossener berufsausbildung mit 23 jahren nicht zur schule um abitur nachzuholen, gut wäre dass, um sich weiterzuentwickeln, falls es schief geht, gibt es immer noch die abgeschlossene berufsausbildung in der richtung bald wieder ein arbeitsplatz gefunden werden kann.
Es ist nie zu spät. Außerdem hast du die Möglichkeit, in einem Land wie Deutschland, dich immer weiterbilden zu können. Ich hole auch mein Abitur nach. Bin zwar 18, aber in meiner Klasse sind Welche im Alter von 20,22,23,25,30,36 usw drin.