Abitur geschafft trotz sehr schlechten Noten

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Also ich war schon immer extremst faul, bin in der Mittelstufe und der Eiführungsphase beinahe sitzengebleiebn, habs aber immer in letzter sekunde noch gepackt. In der Ef hatte ich sogar 6(!!) blaue briefe und wurde in die 11 (Q-phase) versetzt ohne nachprüfung!! In der Q-phase war ich allerdings auch extremst faul und habe nie wirklich gelernt, im 1. Hj der 11 sah es auch schlecht für mich aus, hatte 2x unterpunktet (deutsch und englisch GK) und hätte beinahe auch ein defizit in philo einkassiert... Die restlichen noten waren nur wenige 3en und viele 4en. Ich hatte extremst angst, aber ich wurde automatisch besser. Ich weis nicht wieso, ich hab immernoch nicht wirklich gelernt, aber hatte bessere klausuren und bessere mündl noten :P Und in der 12 wurd ich noch besser , habs sogar in kunst und geschi zusatz auf 2 geschafft und bio 3+. Und in den bis dahin schlechten fächern (deutsch und englsich) kam ich auf ne 3-!! Das warn traumnoten für mcih :D Abizulassung hatte ich locker in der tasche, hatte ja nur 2x mit 4- unterpunktet was ich gut ausgleichen konnte. Dann kamen die Abiprüfungen und ich hab 1 tag vor der prüfung angefangen zu lernen und hey ich hab bestanden!!! Genau auf 100 punkte drauf :D 1. Lk 3punkte, 2. Lk 6 punkte, 3. fach 5 punkte, 4. fach 6 punkte

Du siehst, wenn ich es so locker ohne aufwand packe, packst du das mit links. Mein schnitt ist zwar 3,5 aber ich bin zufriedn und stolz darauf.

Hier ich: huepf!!

Ich hab mich auch ab der 12. klasse mega angestrengt (davor auch schon, aber nich ganz so konsequent), denn ab da zaehlte es ja ins Abi. Ich hab letztendlich n Schnitt von 2,9 geschafft (ich wollt besser sein als ne 3: Ziel erreicht). War aber auch irgendwann sehr demotiviert und mein damaliger Freund hat mich nicht unterstuetzt, im Gegenteil. Naja, jedenfalls hab ich weiter mein Ziel vor Augen gehabt und irgendwie hats hin gehauen. Wie gesagt: es zaehlte ab der 12. Klasse (ich war G9) und musste immer ran klotzen, damit es mir den Schnitt nicht versaut.

Nun ja, jedenfalls stand ich dann da mit meiner 2,9 und fragte mich: und jetzt? Nachdem ich im Ausland war und Praktika gemacht habe wusste ich, was ich wollte, habe mich bei 3 Unis und FHs beworben und studiere nun Wirtschaftsingenieurwesen im 5. Semester. Und schon jetzt interessiert keinen mehr mein Abi-Schnitt :)

Also: hock di na, lern so weiter wie Du kannst und es Dir moeglich ist. Wichtig ist, dass Du danach sagen kannst: ich hab mein bestes gegeben. Mehr ging nicht. Dann ist alles ok. Und dann kannst Du auch hinter Deinem Abschluss stehen. Auch mit nicht so prickelnden Noten geht es vorwaerts. Ich weiss von alten Klassenkameraden, die haben grad so ihr Abi bekommen mit 3,5 und studieren BWL oder sowas. Lass den Kopf nicht haengen und auf in den Endspurt.

Ich hatte wegen akuter Faulheit ;-) einen Abischnitt von 3,7. Schlechter geht es also kaum. Aber lass dir gesagt sein: Der Abi-Schnitt interessiert nach der Immatrikulation zum Studium niemanden mehr. Ich habe meinen Master trotz schlechtem Abi gut bestanden. Also: Lass dich nicht unterkriegen, das Leben geht auch ohne 1er-Abi weiter. Und Studium schaffst du trotzdem, das ist etwas ganz anderes als Schule.


Bernnaa  16.02.2014, 20:38

Ihr sagt es alles so leicht, aber ich hätte dann eine Frage. Ich hab auch das gleiche Problem, dass ich sehr Faul bin. Habe schon im ersten Halbjahr 12. Klasse, 6 unterkurse und darf in den nächsten 3 halbjahren nur noch 2 unterkurse haben. Ich versuche jetzt mein bestes zu geben, aber meint ihr ich schaff das? hab bisschen angst :(

0

Du wirst es schon bestehen :) und es wird niemanden interessieren ob du einen Durchschnitt von 3.5 oder 2.3 hast. Von daher gönn dir dein leben :D