Aberglaube und Magie
Fast jeder von uns Menschen hat ein bisschen davon: Aberglauben! Aber wie entsteht er? Eigentlich glaubt doch heutzutage keiner mehr an hexen und magie, warum dann der aberglaube?
3 Antworten
In allen Fällen, in denen ich Aberglaube "erlebt" habe, basierte es auf fehlender Bildung.
Heute glauben viele genauso an Magie wie früher, nur heißt es anders: Astrologie, Homöopathie, Wahrsagerei, Mondmystik, Tarot, Numerologie, verschiedenste esoterische Methoden und angebliche Heilpraktiken. Alles davon basiert auf dem Aberglauben und trotzdem gibt es viele, die meinen das wäre wahr. Einerseits fehlt den Leuten das nötige Hintergrundwissen um den Schwindel zu erkennen, andererseits sind viele auch gar nicht gewollt auch nur darüber nachzudenken, dass es sich um "Magie" handelt. Das ist dann schon wirklich ein dogmatischer Aberglaube und meistens kann man den Leuten auch nicht mehr helfen. Höchstens durch eine Therapie, da es dann doch schon eine psychologische Prägung ist.
@gfuser9283
Das ist euer Problem... Ihr glaubt nur was ihr seht.. es gibt so vieles was existiert aber für euch ist das bloß 'hokuspokus', denn selbst wenn vor euren Augen Magie sehen würdet, wärt ihr so sehr darin vernarrt nach wissenschaftlichen Erklärungen zu suchen, statt einfach zu glauben...
Da haben wir es schon. Nur weil dein Onkel Homöopath ist, ist Homöopathie also kein Aberglaube?!
Homöopathie ist nach allen Regeln der Wissenschaft ein Aberglaube und ist genauso wahr wie Kaffeesatzleserei. Es wurde in über 200 Studien gezeigt, dass der Effekt der Homöopathie nicht über den Placebo-Effekt hinausgeht. Ob du es glaubst oder nicht, aber so ist es. Und jetzt kannst du dir die obere Frage selbst stellen, warum bist du abergläubisch?
Ob es Placebo ist ist doch egal hauptsache es hilft und das tut es
Es aber ein Aberglaube, dass es eine Wirkung hat. Du könntest genauso gut Teezuckerwürfel essen.
Placebo Efffekt ist ja im Prinzip eine Wirkung. selbst bei richtigen Medikamenten wird die Wirkung von 20 bis 80 Prozent durch den Placebo Effekt bestimmt.
Die Erwartung und der Glaube hat eine viel größere Wirkung als die meisten annehmen. In Versuchen konnten sogar Knochenbrüche und Wunden um einiges schneller heilen.
Aber gut - eine andere Wirkung gibt es bei vielen Präpraten dann nicht, da stimmt.
Bei anderen Verfahren die meditative Elemente u.ä. beeinhalten sieht es dann wieder anders aus ;)
Ein Zuckerwürfel wäre aber was anderes, denn die Form und Farbe und vor allem die Beratung spielt eine sehr große Rolle.
Das stimmt schon, aber verkauft wird nicht die Beratung, sondern die Pillen. Kein Homöopath wird zugeben, dass HÖ nur Placebo ist, sondern dir Märchen erzählen, dass es eine Informationswirkung ect. gibt. Und das ist nun mal ein Aberglaube, ein Märchen, eine Lüge oder wie man es auch nennen möchte.
Ja seltsam: diese Studie des Berliner Charité brachte das genaue Gegenteil hervor: http://www.psychophysik.com/h-blog/?p=8, hat nämlich die Wirksamkeit der Homöopathie nachweisen können. Aber mach mal... bei diesem Einwurf belasse ich es auch schon.
Die Studie ist hat methodische Fehler. Zudem konnten die Ergebnisse nie reproduziert werden.
"Ebenso wenig ist die an der Charité erstellte Übersichtsarbeit über experimentelle Studien ein Beweis der Wirksamkeit homöopathischer Hochpotenzen. Auch hier ist das Kernproblem die mangelnde Reproduzierbarkeit der positiven Ergebnisse. Tatsächlich waren zwar 73 Prozent der Replikationsversuche positiv, jedoch schrumpfte diese Zahl nach Elimination der methodisch minderwertigen Versuche auf magere 18 Prozent. Was Dellmour verschweigt, die Autoren der Arbeit aber deutlich machen, ist, dass am Ende kein einziges der positiven Resultate so stabil war, dass es allen Replikationsversuchen standhalten konnte."
Es gibt wirklich keine methodisch einwandfrei durchgeführte Studie, die die Wirkung von HÖ belegt, aber dafür über 200, die belegen, dass es keine Wirkung gibt. Das ist eine Tatsache.
Naja früher haben die Leute das knacken in der Nacht und Donnern und Blitzen am Himmel mit bösen Geistern ,Wut der Götter,Geistern oder Monstern verbunden,daraus entwickelten sich dann diese Schauermärchen von Geistern,die lesen wir heute ja auch noch und plötzlich entsteht dann dieser Gedanke:Was war das da gerade im Gebüsch oder was knarrt unten im Keller dann folgt meistens Gänsehaut und irgendwie ist man sich dann doch nicht so sicher ob das alles Aberglauben ist... :) Glg Marry
Man kann und sollte zwischen Aberglauben und Magie unterscheiden. Ersterer basiert auf Unwissenheit und Angst, letztere auf Kenntnis von Gesetzmäßigkeiten. Wiki sagt dazu:
"Zum volkstümlichen Verständnis der Magie gehören – in Abgrenzung zum Aberglauben – dem Wesen nach die bewusste Zauberhandlung und das magische Ritual."
http://de.wikipedia.org/wiki/Magie
Wenn Du abergläubisch bist, lerne etwas über die Gesetzmäßigkeiten der Metaphysik und Dir ist geholfen. Wenn Du nach "Lebensgesetze" oder auch den Huna-Prinzipien googelst, dürftest Du fündig werden.
Hallo, seit wann besteht Magie auf Gesetzmäßigkeiten? Magie ist Hokuspokus und ist eine Täuschung der Sinne. Das hat aber nichts mit irgendwelchen Gesetzmäßigkeiten zu tun, höchstens mit einer Methode, um Menschen zu hinters Licht zu führen.
... und dann wiederum unterscheide ich noch zwischen Magie und Taschenspielertricks. Was ich unter Magie verstehe, ist hier beschrieben: http://www.qabbalah.de/magie_einfuehrung.html
mein onkel ist homäopath und seine patienten werden durch das was er macht und wie er es macht alle wieder gesund, das nenne ich nicht aberglaube!!!