50000 Mark in Wanduhr gefunden - welche Strafe könnte man bekommen, wenn man das Geld einfach behalten würde?

7 Antworten

ich würde das Geld behalten,...es wäre unwahrscheinlich, dass es Falschgeld wäre

Dafür hätte es keine Strafe gegeben.

Derjenige, der das Geld versteckt hat, ist höchstwahrscheinlich längst verstorben. Niemand hat also das Geld "verloren". Die Vorbesitzer haben das Geld nicht wirklich besessen und wussten auch nichts davon. Die Wanduhr wurde dem Vorbesitzer weder gestohlen noch hat er sie verloren, sondern mitsamt dem Geld rechtsgültig verkauft. Ich wüsste keinen Paragraphen aus dem man einen Straftatbestand des Käufers herleiten könnte. Das Geld ist beim Käufer auch nicht steuerpflichtig, weil es keiner Einkunftsart zugerechnet werden kann.

Es könnte höchstens ungerechtfertigte Bereicherung sein. Diese hat aber allenfalls einen Herausgabeanspruch des Geldes zur Folge. Es wird sich aber kein Geschädigter melden, denn der Verkäufer weiß ja von nichts.

Wenn ich eine Wanduhr auf dem Flohmarkt kaufe und sich in dieser Uhr so ein Geldbetrag befindet, würde ich mit dem Kauf zum Eigentümer, so sehe ich das.

Hätte also keinen Grund das Geld irgendwo abzuliefern. Wahrscheinlich stammt diese Uhr aus einem Nachlass, oder wurde irgendwo anders gekauft und keiner sah da so genau nach.

Diese Summe hat irgendjemand, wahrscheinlich der Eigentümer , in der Wanduhr als sicheres Versteck deponiert und niemand wusste davon.

Warum soll ich als Käufer dieser Uhr das gefundene Geld abliefern ? Etwa nachverfolgen wer der ursprüngliche oder andere Besitzer waren. Damit wäre ja nicht geklärt, wer das Geld in der Wanduhr deponiert hat, weil das offenbar niemand wusste, sonst wäre das Geld sicher nicht mehr in der Wanduhr.

Ich sehe da keinerlei Strafbestand z. B. wegen Fundunterschlagung.

ein Flohmarkt->Verkäufer wird ja wohl in die Uhr reinschauen .. ehe Er sie verkauft …. und 50 000 kann man nicht einfach mal so in einer Uhr verstecken , ohne das man sie sieht wenn man das Türchen aufmacht


XFloppyX  21.12.2019, 16:07
@kreupelhout

diese Gechichte steht nur in diesem Link ... nirgendwo anders wird das erwähnt ... es ist ergo ne Lügengeschichte

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XFloppyX  21.12.2019, 16:10
@kreupelhout

alles nur Nachrichten aus dem Norden ..... merkste was ?? Fall nicht auf solchen Mist rein ... tztztz

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JuristMoral  21.12.2019, 16:43
@kreupelhout

Der Finder musste ernsthaft 576 € "Verwaltungsgebühr" zahlen? Dafür das er ehrlich die 50.000 € gemeldet, abgegeben und nach 6 Monaten wieder rechtmäßig in Empfang genommen hatte?

Diese Verwaltungsgebühren sind schon bei Verkehrsdelikten fragwürdig. Aber hier? Wie sollen denn diese 576 € zustande gekommen sein? Lagerkosten? Gebühren fürs rum stehen?

Die ehrlichen Finder müssen doch nicht den Lohn der Mitarbeiter zahlen. Einfach abartig wie sich der Staat hier noch bereichert.

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XFloppyX  21.12.2019, 17:08
@JuristMoral

Ehrlichkeit lohnt nicht …. Ich würd nix abgeben …. außer es ist aus dem Freundes-oder Familienkreis

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Bei uns in der Filiale hat ein Bankräuber einen Rucksack mit 1 bis 2 Millionen einfach in die Toilette gestellt die Türklinke abgetreten, der Rucksack war voller 500 Euro Scheine.

Zuvor habe ich immer in die beiden WC´s in der Nachtschicht reingeschaut. Die fehlende Klinke sah ich auch und da die Filiale geschlossen wurde und wie alle entlassen wurden, war die Motivation mal zu schauen was im WC ist gleich NULL.

Ein paar Tage später erzählte mir die Mittelschicht die Geschichte. Das war meine Chance viel Geld zu haben.


kreupelhout 
Beitragsersteller
 21.12.2019, 16:47

was für eine filiale ist das denn, wo du arbeitest?

ich hätte da angst, dass die scheine, irgendwie registriert sind und das auffällt, wenn ich die unter die menschen bringe.

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