44 jähriger sitzt halbes Leben im Gefängnis warum tut man sowas?
Reale Doku
Er ist drogensüchtig und deshalb Beschaffungskriminalität, immer wieder Einbrüche und Diebstähle
Insgesamt 23 Jahre in Haft. Weil er Intensivtäter ist, ist die Strafe auch deutlich höher wenn er erwischt wird.
Er macht bis zu 15 Einbrüche in einer Nacht und wird immer wieder erwischt.
Warum verpfuscht er sich sein Leben mit Drogen, Kriminalität und die Zeit im Gefängnis abzusitzen?
Ich kann das nicht verstehen. Und dann lernt er nicht mal aus seinen Fehlern und macht immer weiter so.
2 Antworten
Das hängt alles von der Person ab einige lernen, die meisten nicht. Das ist meine Meinung. Nachdem Der Bruder von der Ehefrau meines Bruders 17 Jahre am Stück in einem Hochsicherheitsgefängnis abgesessen hatte, konnte er viel über die Männer lernen, mit denen er dort lebte. Die meisten kommen zurück. Für die meisten ist das Gefängnis eine Drehtür. Warum? .Diese Antwort stammt aus ERSTER HAND. Die Mehrheit der Männer im Gefängnis, nicht alle, aber die Mehrheit der Männer übernimmt keine persönliche Verantwortung für die Lage, in der sie sich befinden. Alles, was ihnen passiert, ist die Schuld von jemand anderem. er saß da und hörte jahrelang zu, wie die Männer Schuld zuwiesen, indem sie sagten: Es war der WEIßE Polizist, der mich hierher gebracht hat, der N-ZI Richter, der mich hierher gebracht hat, der RASSISTISCHE Staatsanwalt, mein Anwalt hat mich verarscht, das System ist manipuliert. Er meinte, selbst wenn das wahr ist, die Realität ist, dass Sie sich selbst in die Lage bringen, von diesen Leuten verurteilt zu werden, richtig? Sofern die Polizei Sie nicht einfach grundlos von der Straße geholt und ins Gefängnis geschleppt hat, haben Sie ja etwas getan, oder?
Bei Suchterkrankten kommt der Entzug mit aller Macht und Elend, dass sie bereit sind, alles dafür zu tun, dass sie wieder an den Stoff kommen, auch wenn es kriminell ist.
Das täglich erneut, denn der Bedarf an Stoff steigt im Laufe des Konsums.
Diesen Kranken ist es egal, was aus ihnen wird, sie schrecken nicht vor dem Gefängnis zurück, wenn sie Druck haben, sie leben für jeden einzelnen neuen Drogentag und was sie anrichten ist ihnen egal.
Sie kommen ja auch oft im Gefängnis weiter an Drogen heran, wenn ihr Geld reicht.