3. Klasse so viel schwerer als die 2.?
Hallo, mein Sohn ist in der 2. Klasse. Er ist leider sehr unkonzentriert und langsam und faul (was die Hausaufgaben betrifft). Seine Lehrerin hat mich nun angesprochen ob wir ihn die 2. Klasse nicht widerholen lassen sollen, weil er sonst bis zur 7. Klasse keine Möglichkeit mehr zum widerholen hat. Seine Lehrer und wir sind uns aber einig, dass er es kann, nur halt zu langsam ist und weil er selbst die Klasse nicht noch mal machen möchte haben wir nun beschlossen, dass er in die 3. Klasse versetzt wird und dafür etwas mehr machen muss. Nun habe ich aber von einer Bekannten, deren Junge auch die 2. widerholt, erfahren, dass der Stoff im 3. Schuljahr um einiges schwerer und anspruchsvoller wird. Kann mir dazu jemand was aus eigener Erfahrung sagen?? Das wäre sehr nett.
18 Antworten
ich denke du solltest deinem bauchgefühl folgen, hätte meine frau (meist haben die frauen ein innigeres gefühl) nicht ihrer stimme gefolgt, so wäre mein sohn nicht so weit gekommen. die lehrkräfte erzählen NACH MEINER MEINUNG oft einen vollkommenen unsinn. schicke den jungen in die 3te, sollte es eng werden so bleibt noch die möglichkeit der nachhilfe und vielleicht hat der kleine auch begriffen dass es eng war und er seine klassenkameraden verloren hätte. in diesem alter schaut man gerne auf gleichaltrige und ein jahr ist da schon eine riesige distanz
Hallo Poitora
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Grundsätzlich hast Du ja bereits eine Antwort auf Deine Frage. Die Ursache scheint die Lernwilligkeit zu sein. Im 3. Schuljahr wird die Materie tatsächlich trockener. Ich habe auch eine Klasse wiederholt.
>Meine Empfehlung; Du kannst ihn unterstützen Motivation zu finden. Entweder, Du findest einen Weg ihn zu motivieren zB durch Auslandsaufenhalt, Gespräche, Impressionen , etc. Das kann während dem 3. Schuljahr sein oder auch im wiederholten 2. Schulhjahr.
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Oder Du hoffst, dass er genug motiviert wird, durch bessere Noten weil er den Stoff schon kennt und besser wird. In JEDEM Fall würde es Dich Zeit kosten ihn zu unterstützen. Aber hier freut es mich, dass Du Dir diese Zeit zu nehmen scheinst.
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Leider haben mich meine Eltern nicht grossartig motiviert durch Impressionen (Berufsbildungsmöglichkeiten erforschen, andere Kulturen, anderer Umgang von Schülern, ...) aber es reichte dennoch aus die wiederholte Klasse mit besserer Note abzuschliessend und einen guten Auftrieb zu erhalten für Folgejahre. Viel Erfolg.

Diese Frage ist relativ...natürlich kommen neue Sachen hinzu und ich denke auch, dass die Hausaufgaben nicht mehr in 5 minuten fertig sein werden, aber ob das nun so viel schwerer ist, das finde ich übertrieben. Aber schau dir deinen Junior genau an in der 3.Klasse. Ob und was ihm da Probleme machen könnte, im Internet(Amazon) gibt es auch viele Hilfs-Bücher, wie man die Hausaufgaben sinnvoller macht (z.B. welche Zeit man wählen sollte, welche Hausaufgaben man zuerst erledigt und welche später, wie der ideale Arbeitsplatz aussieht usw.) ich denke,das könntest du im in den Ferien durcharbeiten lassen, damit er strukturierter dabei gehen kann. Manchmal wissen die Kids zwar, dass sie was machen müssen, aber nicht wie.
Meine große Tochter ist in der 3. Klasse und meine Kurze in der 2. Klasse und ja es wird schwerer. Die Lehrer in der 1./2.Klasse sind noch sehr nett/großzügig mit den Kindern und gehen nich nicht so schwer ran. Ab der 3. Klasse (mit dem Lehrerwechsel) herrscht ein anderer Wind, die Kids werden mehr rangenommen um sie auf die weitergehende Schule vorzubereiten. Auch der Stoff wird natürlich mehr und anspruchsvoller und wird auch schneller bearbeitet.
Lehrerwechsel??? Bei uns behalten die Kinder ihre Lehrer, aber wir sind hier auch ne Dorfschule, vielleicht ist das in der "Stadt" ja anders.
na ja ab der 3. gibt's halt noten so viel ich weiß.
es kommt halt blöd wenn ihr sohn später im beruf um so viel älter ist als die andren - und das problem ist die fragen da nicht wieso und warum, die ziehen einfach ihre schlüsse. deswegen ist es vielleicht nicht so klug schon in der 2. klasse mit dem wiederholen an zu fangen. MfG