200.000 Euro für eine Digitalkamera - kommt da hinterher wirklich ein anderes Video bei raus, als wenn man eine normale Kamera benutzt!?
6 Antworten
Wie brauchbar die ganze Geschichte am Ende kommt, das hängt vom Bediener der Kamera ab. Nicht von der selbigen.
Solche Kameras sind eher etwas für Pdouktionsstudios und nicht für normale Nutzer.
Die Grafik ist nicht einmal unbedingt besser, als die von standardmäßigen (4K) Kameras. [Manche der teuren können auch 8K oder 16K]
Was solch teure Kameras jedoch um einiges besser können, sind die FPS. Je mehr, desto besser, vor allem wenn es um Slowmotion-Shots geht.
Natürlich muss man das Teil aber auch erstmal richtig bedienen können.
Ja, und das ist oft (zumindest das, was beim Zuschauer ankommt) kaum besser als bei irgendwelchen 1000€-Systemkameras, aber das ist nicht der Sinn dahinter.
Der Grund, warum die so teuer sind, sind Zuverlässigkeit, keine Probleme mit Überhitzung, verschiedenste Fernsehstandards, das Handling, professionelle Anschlüsse, Speicherkarten- und Akkuformate, professionelle Objektivbajonette etc.
Firmen, die solche Kameras nutzen, verdienen täglich Geld damit und das Zeug muss funktionieren und die benötigten Möglichkeiten bieten, da kommt es auf die ultra-cinematische Bildqualität eher weniger an.
Natürlich kommt es darauf an, dass man filmen kann, wie hier schon mehrfach erwähnt wurde.
Wenn das aber alles wäre, könnte man professionelle Filme einfach mit dem Handy drehen. Dem ist aber nicht so, sonst würden Fernsehsender und Filmstudios nicht so viel Geld für hochwertiges Equipment ausgeben.
Wenn du nicht das "richtige Auge" zum Fotografieren oder Filmen hast, kann da genau so ein Stuss rauskommen wie mit einer Billigkamera. Der Mensch macht die Bilder, die Kamera unterstützt nur durch die Technik.