16-jährige Tochter tyrannisiert Eltern?

16 Antworten

macht mal einen schönen urlaub mit ihr, einen der auch der tochter gut gefällt und kommt mal wieder zusammen auf einen boden. dann sprecht euch aus und ihr eltern stellt der tochter einen plan vor. dabei geht es nicht um 100 regeln die sie plötzlich einhalten muss, sondern um drei. zum beispiel 1. regel : eine mahlzeit am tag nehmen wir gemeinsam ein und lassen ns dabei auch zeit zum reden. 2. regel: wir suchen uns einen familiencoach und lassen uns beraten. 3. regel : du tochter wirst in einem jahr erwachsen sein, ab sofort bist du für dein zimmer und deine wösche selber zuständig. das heisst, deine mutter räumt dein zimmer nicht mehr auf und legt auch keine wäsche mehr zusammen. liegengelassenes ausserhalb deines zimmers wird in dein zimmer geworfen.

Hallo, die Frage ist noch nicht so lange her, deshalb hilft meine Antwort vielleicht. Habe auch einige Antworten gelesen. Nut kurz zu mir: habe 3 Kinder (das Jüngste 17 J., (Trennung später Scheidung) vor ca. 5 Jahren), 2 Enkel, Interessen Verhaltens- und Neurobiologie, allerdings techn. Ausbildung also ganz deutlich: ich bin kein Fachmann, aber Leie mit Erfahrung. Das was du schreibst klingt nach einer traumatischen Erfahrung mit anschließender, wahrscheinlich sogar tiefen Depression oder so etwas ähnliches, ausgelöst durch die Trennung und dier damit verbundenen weiteren Umstände) deiner Stieftochter, wahrscheinlich während des Schulwechsels von Grundschule und damit kurz vor ihrer Pupertät. In den Antworten war von gemeinsamem Urlaub die Rede ->vielleicht könnt ihr alle 5 (also die Eltern mit ihren neuen Partnern und deine Stieftochter und falls da noch andere Kinder sind diese auch) zusammen in Urlaub fahren (aber 3 getrennte Zimmer je eins für die neuen Familien und sie) - ihr Erwachsenen müsst euch einig sein, ohne unterneinander zu streiten, vielleicht hatte sie ja inzwischen einen Freund,... . Ich denke, dass sie so krank ist, dass sie nicht mehr wirklich weiß, was ihr Verhalten für andere und sie selbst bedeutet und auch, selbst wenn sie wollte, ihr Verhalten ohne professionelle Hilfe nicht alleine ändern kann. Ich vermute (nicht behaupte) sie leidet mindestens genauso wie ihr und sie glaubt wahrscheinlich, dass es für sie nur eine Lösung gibt: der Zustand vor der Trennung der Eltern. Aus deinem Brief lese ich, dass beide Eltern eine für ihre Tochter schöne Lösung wünschen und vielleicht wäre es gut, wenn ihr 4 Erwachsenen mit ihr gemeinsam einiges unternehmt (also zu 5), so dass sie das Gefühl bekommt jetzt 4 Eltern zu haben. Allerdings sollte das durch einen geeigneten Fachmann begleitet werden (nicht die gemeinsamen Unternehmungen, sondern die Auswertung der Ereignisse, teilweise einzeln, teilweise alle Personen). Außerdem gibt es ja vielleicht ergänzend eine passende Selbsthilfegruppe sowohl für euch, als auch eure Tochter und manchmal hilft es, wenn man sieht, dass auch andere so eine Zeit schon gemeistert haben oder gerade dabei sind... . Ich weiß auch nicht, ob deine Stieftochter vielleicht einen langjährigen Kinderarzt/in hat, den sie kennt und der auch sie gut und vielleicht ist ja Vertrauen da ... . Welche Rolle spielen denn die Großeltern?! Vielleicht ist auch das eine Möglichkeit? Im Übrigen Selbsvorwürfe und/oder Vorwürfe gegenüber eurer Tochter und umgekehrt tragen nicht zur Lösung bei. Es gibt aus meiner Sicht keinen Schuldigen. Du hast nur von Psychologen (oder Psychotherapeut -ist nicht der gleiche Beruf) geschrieben -es ist nachgewiesen, dass ein Psychologe nur helfen kann, wenn eine gewisses Vertrauen des Patienten vorhanden ist - da müsst ihr vielleicht weiter suchen, außerdem gibt es auch Berufe wie Neurologe und Psychiater -vielleicht muss da was kombiniert werden und vielleicht muss sie auch wirklich für einige Zeit in eine Klinik (und da ist es so, dass ihr nur so lange sie noch nicht 18 ist mitbestimmen könnt) -> wenn ihr eine gute, langjährige Beziehung zum Kinderarzt/in habt, der das Mädchen kennt, versucht mit ihm eine Lösung zu finden. (Vielleicht hilft es dir und deiner Frau: ein Alkoholiker bezeichnet sich auch nur selten als krank und strebt eine Therapie an und boshaft ist ein Alkoholiker meist nicht, außerdem gibt es Krankheiten, wie beispielsweise Tick, ADHS,.... die ein Verhalten induzieren, welches auf die Umwelt boshaft erscheint, aber die Betroffenen können nicht anders - ein berühmter Vertreter war Mozart!). Ich wünsche euch Ausdauer und Erfolg und bei Fragen gerne auch noch weitere Antworten. Lg.


wirverzweifelt 
Fragesteller
 03.03.2015, 17:02

Wir hatten schon das ganze Programm. Psychologie 2 Jahre Familienbetreuung Jugendamt es gibt nichts was wir noch nicht versucht haben

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Hallo, geht erneut zum Jugendamt und stellt dort einen Antrag auf Hilfe zur Erziehung und zwar auf eine stationäre Unterbringung. Dann ist das ganze offiziell und der zuständige Sozialarbeiter muss sich mit der Sache beschäftigen. Es wird natürlich schwierig eine 17jährige gegen ihren Willen in eine Einrichtung oder in eine betreute Wohngruppe unterzubringen. In der Regel werden da Vorgespräche geführt und wenn sie dort ihr Benehmen sowie ihre Ablehnung zeigt wird das nicht einfach, weil zu erwarten ist, dass sie die ganze Gruppe dort aufmischen wird. Auf jeden Fall würde ich ihr, wenn sie sich so benimmt, kein Taschengeld mehr geben und auch sonst alle Vergünstigungen (Handy, Internetzugang, Kleidung, Besuch von Freunden in eurer Wohnung) einstellen. Wenn sie nichts macht, Schule oder Ausbildung, hat sie ja Zeit. Ich würde ihr auch die Wäsche nicht mehr waschen. Mit dem Vater würde ich abklären, dass die junge Dame an bestimmten Tagen in der Woche bzw. abwechselnd am Wochenende dort wohnt. Ich weiß es ist sehr schwierig, weil sie euer Privatleben durcheinanderbringt. Aber vielleicht schafft ihr euch so, zumindest an einigen Tagen, etwas Ruhe in eurem Privatleben. Wichtig ist, dass du und deine Frau euch einig seid, wenn ihr der Dame Konsequenzen aufzeigt. Also erst einen Plan machen und dann gemeinsam durchziehen. Alles Gute


wirverzweifelt 
Fragesteller
 03.03.2015, 16:58

Alles schon versucht siehe unseren neuen Treat

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anny71  03.03.2015, 17:06

wo finde ich den? Habe nur diesen gelesen.

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Ich bin zwar erst 14, aber habe so ewas auch schon einmal erlebt.

1.Die Scheidung

Ich weiß nicht wie sie verlief, ob sich die Eltern im Streit getrennt haben od nicht, aber auf jeden Fall ist das eine Belastung, wenn auf einmal die Streitereien sich häufen od gar Gewalt im Spiel ist, aber auf jeden Fall gibt es in dieser Zeitviele Vernderungen, die die Kinder wahrscheinlich langfristiger Belasten, als die Eltern. Stellen Sie sich doch einmal vor, wie es wäre wenn sie auf einmal entscheiden müssten zu welchem Elternteil sie gehen? Und kinder denken ja die ganze Welt dreht sich um sich und denken deshalb sie hätten etwas falsch gemacht. Und wenn man dann auch noch ein Stief elternteil vorgesetzt bekommt...wie soll ma damit klarkommen? Sie lieben vielleicht ihre Frau, aber ihr Kind gehört nun mal dazu....versuchen sie doch einfacj einmal sie zu lieben...haben sie schon kinder? Wenn nicht wohet sollen sie wissen wie man mit kindern umgeht...? Sie haben nicht das erlebt, was die Eltern erlebt haben...Windel wechseln, Trotzphasen, erster Schultag etc. Diese Erlebnisse verbi.den. versuchen Sie doch einfach einmal ein ruhiges Gespräch bieten Sie sich als vertrauensperson an...und mit härte kommen sie da erst einmal nicht ran...bei miner Schwester war es genauso ständig hat sie die Freunde meiner Mum nicht akzeptiert wollte weglaifen hat geschrieen...und und und....sie hatte zusätzlich noch Probleme mit den Noten , Angst jeine Freunde zu haben so wie ich ihre große Schwester. Ich denke bei diesem Mädchen kommt vieles zusammen. Ob verlustängste od sie denkt ihre Mutter liebt sie nicht mehr, weil sie sie hat. Geben sie ihr das Gefühl, dass sie ein Dreierpack sid und nicht ein Zweierpack mit einem 5ten Rad. Reden sie fragen sie was ihr fehlt was sie bedrückt.

Meine Mum war auch am Ende.... hat auch mit kinderheim gedroht...polizei gerufen, aber erstals sie normal mit ihr gesprochen hat ging es weg. Sie hat sich in der Schule erkundigt, wie sie sie einschätzen, der hausarzt hat baldrian geraten und einen antiaggresionsball(igelball) fragen sie in der apotheke was es zur beruhigung gibt und lassen sie dem Mädel auch mal Zeit mit der Muttet allein.

3.Als wir noch Umgang mit unserem Vater hatten hat er und seine Freundin uns eingeredet unsere Mum wäre aachlecht. Sagen sie.ihm er soll es unterlassen denn damit hilfter seiner Tochter nicht,wenn das nicht hilft, dann wendet euch ans jugendamt und fragt ob sie mal mit dem vater sprechen könneen. Vg und hoffentlich wird alles wieder gut....und erziehen kann man sie nicht mehr....jetzt muss man reden....und sie überzeugen, dass ihr das auch hilft... sie braucht ziele, die sie erreichen kann und hoffnung. Vielleicht wäre iiine kUr gut für sie, aber vorsicht nicht das sie denkt sie schieben sie wieder ab


wirverzweifelt 
Fragesteller
 03.03.2015, 17:34

Hallo ich finde es schön das du hier deine Meinung dazu abgibst.Ich habe auch 2 Kinder Junge 18 Mädchen 20 auch Scheidungskinder Bitte lese dir mal unseren neuen Bericht durch denke aber das du als 14jährige da doch noch nicht so mit reden kannst. Nicht böse gemeint aber wenn alles scheitert und Sie garnichts machen möchte was soll man dann noch tun.Sie möchte nicht zur Schule kein Praktikum machen nicht Arbeiten gehen und das hat nichts mit der Erziehung zu tun will einfach ihr Leben chillen wie viele andere Jugendliche.

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solche gören werden erst wach, wenn sie unter einer brücke schlafen müssen. mach doch ernst, pack die koffer und raus mit ihr. hört sich brutal an, aber ist die einzigste Chance. die ist von hinten bis vorne verwöhnt worden. das Ergebnis siehst du jetz.