1260km?


06.01.2024, 21:07

Für eine Strecke, kinder sind 17, 13, und 5 Jahre, und es wäre eine Ferienwohnung...


06.01.2024, 21:09

Bekannte haben aber zu uns schon gesagt, da kommen euch die 15 Tage wie 30 Tage vor ;) vorallen wegen den kleinen...

Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen

Würde 22 Tage nehmen 57%
15 Tage reichen aus 43%

3 Antworten

Würde 22 Tage nehmen

Ihr braucht schon für die Anreise und Rückreise je 2-3 Tage.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Caila  06.01.2024, 21:15

Die Strecke schafft man in 12 Stunden. Wenn man früh zeitig los fährt und sich abwechseln kann beim Fahren ist man innerhalb 1 Tages da. Sofern nicht stundenlanger Stau dazwischen kommt.

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Rotfuchs716  06.01.2024, 21:18
@Caila

Dann hab ich ja richtig gerechnet. 12 Stunden Fahrzeit sollten auf 2 Tage verteilt werden! Für einen Tag ist das viel zu viel. 12 Stunden im Auto sind nicht zu ertragen. Ich fahre seit 49 Jahren Auto und fahre nie mehr als 600 km am Tag ; meistens hab ich aber auch schon nach 300-400 km an einem Tag genug. Ausserdem sollte man sich im Urlaub nicht übermässig strapazieren.

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Caila  06.01.2024, 21:46
@Rotfuchs716

Natürlich legt man Pausen ein. Gerade wenn man mit Kindern unterwegs ist. Deshalb würde ich bei der Strecke auch erst damit rechnen am Abend anzukommen.
Und wenn zwei Erwachsene mit Führerschein dabei sind kann man sich auch abwechseln mit dem Fahren. so das Jeder zwischendrinnen mal ruhen kann.

Wenn du dir nicht mehr als 300 - 400 km zutraust ist das deine Sache. Es gibt genug Leute die problemlos 12 Stunden fahren, inklusive Essenspausen.

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RedPanther  06.01.2024, 21:23
Ihr braucht schon für die Anreise und Rückreise je 2-3 Tage.

Was willst du denn während der ganzen Zeit machen?

Neben die Straße setzen und warten, dass der Tag rum geht?

12 Stunden im Auto sind nicht zu ertragen.

Dann wäre vielleicht die Anschaffung eines bequemen Autos zu erwägen.

Ausserdem sollte man sich im Urlaub nicht übermässig strapazieren.

Und 3 Tage lang unterwegs zu sein, statt schon am Ziel am Strand zu liegen, soll jetzt weniger stgrapaziös sein?

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Rotfuchs716  06.01.2024, 21:27
@RedPanther

man sollte zum Beispiel hier und dort mal anhalten und sich die Orte und Landschaften ansehen und ggf. die touristischen Sehenswürdigkeiten. Reisen bedeutet vor allem auch neue Eindrücke zu sammeln und die gibt es nicht nur am Zielort!

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RedPanther  06.01.2024, 21:34
@Rotfuchs716
Reisen bedeutet vor allem auch neue Eindrücke zu sammeln

Nein. Es kann auch einfach nur bedeuten, dass man von A nach B fahren will.

und die gibt es nicht nur am Zielort!

Richtig. Wenn man aber in erster Priorität mal den Zielort erreichen will, wird man damit nicht erfolgreicher, wenn man unterwegs noch wer weiß wo anhält.

___

Wie machst du es eigentlich bei Bahn- und Flugreisen? Legst du die auch extra über 3 Umsteigebahnhöfe bzw. -Flughäfen, um zwischendurch die Städte zu besichtigen, an denen du sonst vorbei gereist wärst?

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Rotfuchs716  06.01.2024, 21:35
@RedPanther

es ist eine Frage der individuellen Prioritäten auch. Aber 1200 km am Tag sind auf jeden Fall zu viel. Wer soviel fährt gefährdet sich selber und andere damit!

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Ich wüsste nicht, was die Anfahrtstrecke damit zu tun hat, wie viel Zeit vor Ort sinnvoll ist.

1260 km schafft man ohne große Unannehmlichkeiten an einem Tag.

Wenn die Beschränkung auf zwei Wochen bedeutet, dass man die dritte Woche zu einem anderen Zeitpunkt für einen weiteren (dann einwöchtigen) Urlaub nutzen wird, würde ich das wohl bevorzugen.


Rotfuchs716  06.01.2024, 21:19

1260 km an einem Tag ist viel zu viel!

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RedPanther  06.01.2024, 21:22
@Rotfuchs716

Nö, wieso? Haben wir als Familie wer weiß wie oft gemacht, war nie ein Problem. Die 1600 km nach Neapel, die waren unangenehm. Allein schon wegen der 2 h Stau auf der Brennerautobahn.

Aber um 6:00 im Auto zu sitzen ist keine große Kunst. Mit einigermaßen hohem Autobahnanteil kannst auch mit 100 km pro Stunde rechnen. Eine Stunde Mittagspause und du bist abends um 19:30 am Ziel, was nun wirklich nicht spät ist. Und sollte es doch subjektiv arg spät sein, fährt man halt morgens ne Stunde früher los.

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Rotfuchs716  06.01.2024, 21:25
@RedPanther

selbst für einen professionellen Lkwfahrer wâre sowas rechtlich unzulässig. Es sind maximal 9 Std Dienst am Lenkrad erlaubt. Wer länger fährt setzt sich durch Übermüdung grosser Unfallgefahr aus. Und ausserdem sind die Fragesteller im Urlaub. Inklusive der Pausenzeiten (alle 2 STunden mindestens) sind auch bei überwiegenden Autobahnstrecken erfahrungsgemäss kaum mehr als ein Schnitt von 80 km/h zu schaffen.

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RedPanther  06.01.2024, 21:32
@Rotfuchs716
selbst für einen professionellen Lkwfahrer wâre sowas rechtlich unzulässig.

Erstens ist eine Familie, die in den Urlaub fährt, kein professioneller LKW-Fahrer. Und steht z.B. nicht unter Druck einer Geschäftsführung, die an Fahrleistung rauspressen will was geht.

Zweitens umfasst eine Familie normalerweise zwei Elternteile. Man wird ja wohl voraussetzen dürfen, dass diese sich beim Fahren abwechseln. Macht 6 h Fahrzeit pro Fahrer.

Es sind maximal 9 Std Dienst am Lenkrad erlaubt. Wer länger fährt setzt sich durch Übermüdung grosser Unfallgefahr aus.

Du willst also behaupten, dass jeder einzelne Mensch zwangsweise übermüdet ist, wenn er länger als 9 h fährt? Aufgrund der Begründung, dass das Gesetz die Lenkzeit im gewerblichen Bereich auf diese Zeit begrenzt? Und wenn demnächst ein Stapel Politiker diese Lenkzeit auf 7 h begrenzt, sagst du dass neuerdings jeder Mensch automatisch übermüdet ist, wenn er 7,5 h am Steuer sitzt?

Und ausserdem sind die Fragesteller im Urlaub.

Je nachdem, ob man die Reisezeit als Teil des Urlaubs sieht oder nicht. Ich habs immer so gesehen, dass der Urlaub dann beginnt wenn man am Urlaubsort angekommen ist. Der Weg dorthin ist reines Mittel zum Zweck.

Wenn der Weg schon Teil der Reise sein soll, würde ich gar nicht selbst fahren wollen. Sondern mich z.B. in nen Zug setzen und unterwegs den Wein auspacken.

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Rotfuchs716  07.01.2024, 00:19
@RedPanther

Ich würde schon aus eigener Erfahrung behaupten, dass jeder Mensch zwangsweise übermüdet ist wenn er länger als 9 Std. am Tag fährt. Und dieser Wert ist wirklich schon hoch angesetzt. Wenn die Politiker den Wert für Lkw-Fahrer auf 7 Stunden runtersetzen würden dann würde dadurch sicher die Verkehrssicherheit verbessert und zwar mehr als durch immer mehr Radarfallen!

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Rotfuchs716  07.01.2024, 00:22
@RedPanther

Die Erholungsdauer beträgt aus ärztlicher Sicht drei Wochen. Daher sollte man also schon die Anfahrt erholsam gestalten!

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RedPanther  07.01.2024, 10:48
@Rotfuchs716
Ich würde schon aus eigener Erfahrung behaupten

Du setzt also voraus, dass deine Erfahrung mit deiner eigenen Aufmerksamkeitsspanne automatisch auch auf andere Menschen übertragbar ist?

Kleiner Tip: Menschen sind unterschiedlich.

Nochmal was zum Nachdenken: In manchen Berufen sind 24h-Dienste völlig normal. Aber das sind so unbedeutende Berufe wie Feuerwehr, Rettungsdienst und Ärzte in Kliniken. Also zum Glück keine Jobs, in denen man sich konzentrieren muss.

Die Erholungsdauer beträgt aus ärztlicher Sicht drei Wochen.

Steh wo? Gültig für welche Menschen?

So oder so, das hieße für mich definitiv: 3 Wochen am Urlaubsort. Zuzüglich Reisezeit. Reisezeit ist kein Urlaub.

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Rotfuchs716  07.01.2024, 10:54
@RedPanther

nicht umsonst hat die Mehrheit hier 22 Tage empfohlen statt 15 Tage. Deine Auffassungen hier repräsentieren also eindeutig die Minderheit

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RedPanther  07.01.2024, 11:07
@Rotfuchs716

Hinsichtlich der Urlaubsdauer gehe ich ja gerne mit.

Ich sehe nur nicht, warum man die Reisezeit als Teil des Urlaubs sehen sollte, wenn man selbst am Steuer sitzen muss.

Ich weiß nicht was du unter Urlaub verstehst, aber wenn ich im Urlaub bin und mich entspanne, kann ich die Füße hochlegen und nen Caipirhinha schlürfen. Kann ich nicht, wenn ich Auto fahre. Also ist die Autofahrt nicht Teil des Urlaubs.

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15 Tage reichen aus

Jedoch gehen die Tage meiner Meinung nach sehr schnell vorbei