Wie ist Euer Verhältnis zu Ärzten

6 Antworten

Hausarzt ist sehr gut, ich brauche keinen Termin und warte höchstens 10 Minuten. Er nimmt sich Zeit und erklärt immer alles haarklein. Ich habe nie das Gefühlt abgefertigt zu werden.

Den einen Facharzt, den ich regelmäßig brauche, da gibt es Termine in einem halben Jahr. Auch die Wartezeiten sind manchmal ca. eine halbe Stunde - da kann schonmal ein Notfall dazwischen kommen. Aber er nimmt sich Zeit und bei Fragen zur Behandlung hilft auch eine Email, die er selbst am Wochenende beantwortet bzw. zurückruft. Also auch alles gut.

Aber ich kenne auch andere Praxen. Wenn man von der Sprechstundenhilfe blöd angemacht wird, weil man mit knapp 41° Fieber ohne Termin kommt ist schon sehr fragwürdig. Aber dann wechselt man den Arzt und gut ist.


Huflattich 
Beitragsersteller
 20.05.2024, 10:30

Privatpatient?

0
Huflattich 
Beitragsersteller
 20.05.2024, 14:39
@Chris428

Als Privatpatient kann man eine Privatversicherung abgeschlossen haben, und muss nicht gesetzlich versichert sein....

0

Ich habe ganz überwiegend positive Erfahrungen gemacht, obwohl in einer Gesetzlichen KV.

Termine: Kein Problem.
Wartezeiten: Gering.
Die "Abfertigung" ist ok.

1. Beim Heilungsprozess? Kann ich nicht beurteilen, er ist der Arzt, nicht ich. Da ich allerdings noch nicht Tod bin würde ich sagen gut

2. Schrecklich

3. Ok, auch wenn Freunde von mir einige Probleme hatten

4. Variiert, wobei ich keine wirklichen Probleme mit einer Abfertigung habe (Ärzte machen ihren Job halt).

Schwierig, ich liege im Spektrum und nicht jeder kann mich anfassen, ich weiß ehrlich gesagt noch nicht was ich mache wenn meine Hausärztin die mich seit der Grundschule kennt, in Rente geht.

  • Meist sehr schlechte, entweder weil Behandlungen schmerzhaft waren, oder unnötig, oder sehr lange an mir herumgedoktert wurde
  • Bei meiner Hausärztin mit Termin trotzdem bis zu vier Stunden. Aber ich halte mich in diesen Keimraum nicht auf, ich warte immer im Wagen
  • Ja, werden vergeben, aber eigentlich könnte man auch Lose ziehen. Alte Leute werden vorgelassen, dann kommen noch Hauspatient*innen und wenn sie sich dann noch verquatscht, dann ist man halt "etwas" länger da.
  • Super freundlich, beachtet physische und psychische Probleme gleicher maßen, geht auf alle Ängste ein, wie gesagt, die einzige Ärztin der ich mein Leben in die Hand geben würde.

Huflattich 
Beitragsersteller
 20.05.2024, 07:32

Das hört sich doch gut an .

0

1. Ich habe viele Ärzte gehabt, aber insgesamt habe ich noch nie einen inkompetent Arzt getroffen. Was ich aber manchmal mitgekomme ist heftig mangelnde Aufklärung. Ärzte Verschreiben Leuten benzodiazepine bei einfachsten schlaf oder angesprungen, welche auch mit richtiger Anwendung zu einer Abhängigkeit schlimmer als die von Heroin führen können, ohne im ansatz etwas über eine potentielle Abhängigkeit zu sagen! Ich finde, sowas muss erwähnt werden. Ansonsten, selbst bei solch mangelnder Aufklärung, kann man bei Abweichungen, sorgen oder Problemen wieder zum Arzt, nachfragen / Klarstellen und entsprechend eine wirklich fast immer richtige / hilfreiche Antwort zu bekommen

2. Wartezeiten sind echt heftig. Im seltensten Fall eine Stunde, normalerweise 1-3 Stunden

3. Termine bei Hausärzten bekommt immer relativ schnell, meiner Erfahrung nach. Bei Therapeuten wartet man Monate oder Jahre und bei allen anderen wird nach Dringlichkeit sortiert.

4. Man merkt schon, dass Ärzte in Städten extrem hastig unterwegs sind. Ich merke aber auch, dass sie wirklich freundlich sind und sich Mühe geben. In Dörfern waren sie bisher alle sehr freundlich und haben sich gern mal Zeit genommen