Was können aktuelle PCs besser als die vor 2 bis 3 Jahren, lohnt sich ein Upgrade, wenn ja, warum?

6 Antworten

Wenn wir beispielhaft mal den gerade neu erschienenen Ryzen 9 9950X Prozessor mit seinem 4 Jahre alten Vorgängermodell vergleichen, dann sehen wir da teils gewaltige Leistungsunterschiede.

Hier als Beispiel mal im Cinebench 2024

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Auch ist das Mooresche Gesetz ein Traditionelles Modell zur Veranschaulichung der Leistungssteigerung von elektrischen Schaltkreisen. So spricht man von einer Leistungsverdopplung innerhalb von 12 bis 48 Monaten. Allerdings ist dieses Modell bereits etwas veraltet.

Allerdings soll ja nicht nur die reine Rechenleistung der Prozessoren ein Rolle spielen, sondern auch das implementieren neuer Funktionen. Und da ist in den letzten Jahren jede Menge passiert, von der Einführung von DDR5 Arbeitsspeicher und PCIE 5.0 auf dem Desktopmarkt bis hin zu KI-Framegeneration bei aktuellen Grafikkarten. Ob man als durchschnittlicher Nutzer großartig von diesen Funktionen profitiert, hängt natürlich stark von den Anwendungszwecken ab.

Ganz grob wäre es empfehlenswert, etwa alle 4 bis 7 Jahre sich ein neues System anzuschaffen. Das hängt dann ganz davon ab, wie leistungsstark das System vergleichsweise zum Kaufzeitpunkt war und welche Anforderungen es für den Nutzer erfüllen soll.

 - (Gaming PC, Prozessor, CPU)

Das hängt davon ab, was man damit machen will.

Für "Briefchen schreiben" und Emails lesen, da reicht ein 20 Jahre alter Computer völlig aus.

Wenn man aber die allerneusten Spiele mit immer mehr Details und simulierter Physik spielen will, dann braucht man auch den allerneusten PC um die gewaltige Rechenleistung die das Spiel braucht zu haben.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Von Zeit zu Zeit kommt man unabhängig von Upgrades und regelmäßigen Updates nicht um einen Umstieg auf ein leistungsfähigeres Modell umhin.

Kommende Woche startet der Umzug vom alten PC auf einen mit 64 RAM Arbeitsspeicher damit´s schneller geht und 4 Terabyte Speicher, weil der alte Speicher aus allen Nähten platzt, was der eigentliche Grund für die Neuanschaffung ist.

Die größten Verbesserungen der letzten 3 Jahre spielten sich hauptsächlich in der Weiterentwicklung von integrierten Grafikprozessoren (iGPU) und weiteren Leistungsverbesserungen bei funktionalen Spezialkernen für Raytracing, Ki und ähnlichem ab.

Insbesondere durch die Verbreitung von DDR5-RAM im Desktopsegment konnte der ständige Flaschenhals der Datenbandbreite zwischen iGPU und RAM wieder spürbar geweitet werden. Damit wurden noch leistungsfähigere iGPUs vor allem bei Notebooks möglich.

da hat sich nicht groß was gebessert.