Warum töten Menschen Menschen?
Ich suche nach Gemeinsamkeiten um das töten von Menschen zu verhindern! Der gesellschaftliche Konsens dazu ist irgendwie verloren gegangen.
Warum ist der Hass auf den Sozialismus/Kommunismus entstanden - wäre eine Bereitschaft vom Kapitalismus und Kommunismus einen gemeinsamen Nenner für unser Leben, die Wirtschaft und die Umwelt zu finden gerade in der heutigen Zeit ein Überlebensmechanismus.
10 Antworten
"Warum ist der Hass auf den Sozialismus/Kommunismus entstanden -"
Weil dort viele Menschen getötet wurden.
Stalins säuberungsaktionen waren berüchtigt.
Solche gab es auch in anderen Sozialistischen Ländern.
Dazu die Mißwirtschaft, die zu Hungersnöten führte. in China, Nordkorea, Russland, Ukraine, Rumänien....
"Der gesellschaftliche Konsens dazu ist irgendwie verloren gegangen." - es ist eher gesellschaftlicher Konsens nicht zu töten als zu töten, das war in den deutschen Gesellschaften vor 1945 anders.
Die Historie hat gezeigt, dass sich in der Regel immer die aggressivste Gruppe (aggressiv gegen sich und besonders gegen andere) durchsetzt.
Kommunismus bedeutet ein selbstloses Füreinander, das widerspricht der Natur des Menschen, der egoistisch handelt und nur deshalb Gutes tut, um selbst damit belohnt zu werden.
menschlich ist auf keinen Fall egoistisch. Ich arbeite in einem sozialen Beruf und dort gibt es zwar auch kriminelle Handlungen, aber egoistisch dort zu arbeiten wäre nicht möglich !!!
Weil du das Gefühl brauchst gebraucht zu werden? Wegen dem Geld? Weil dich die Arbeit mit Menschen bereichert?
Ich erläutere nur noch einmal das, was hier schon öfter zur Sprache kam; der Mensch ist im Wesen ein Kämpfer und Krieger, das war er schon immer, seit Anbeginn der Menschheit.
Früher ging es um Fehden, Auseinandersetzungen und Konflikte, einige der Gründe dafür haben sich bis zur Gegenwart nicht geändert. So waren Gründe u.a. Besitztümer, Gebiete, Neid, Hass, Religion usw.
Je mehr sich die Menschheit ausbreitete, desto größer wurden die Konflikte und führten zu Kriegen zwischen ganzen Völkern.
Ob im Kleinen oder Großen, viele der Gründe für das Töten gibt es nach wie vor, im Laufe der Zeit kamen weitere hinzu und weitere werden noch folgen.
Der Mensch wird bis zum letzten Tag auf Erden in dieser Form weitermachen, da er gar nicht anders kann.
Die Fehden, Auseinandersetzungen und Konflikte waren doch nur eine Überlebestrategie der Völker und Stämme. Aber auch dort gab es einen großen Zusammenhalt und eine "Verbrüderung". Ich jedenfalls gebe die Hoffnung nicht auf - ein friedliches Zusammenleben ( auch der Religionen ) ist möglich.
Sei mir bitte nicht böse - aber einen gesellschaftlichen Konsens hat es noch niemals gegeben, seitdem sich die ersten Herrschaftsreiche gebildet und alle anderen Menschen angefangen haben, auszubeuten.
Als die Welt noch in festen, in sich geschlossenen Dorfgemeinschaften gelebt hat, gab es in diesen Gemeinschaften in der Regel keinen Unfrieden und keinen Hass und so gut wie keine Gewalt. Wenn es dazu kam, dann hat ein Dorfrat (in der regel bestehend aus den Dorf-Ältesten) recht gesprochen und für Gerechtigkeit gesorgt.
.... und genau diese Dorfgemeinschaften wurden zerstört, als sich irgendwelche "Möchtegerns" zu Herrschern eines Gebietes ausgerufen und in diesem (ihrem) Gebiet dann alle anderen Menschen unterdrückt und im Endeffekt versklavt haben. Völlig klar, dass es dann Menschen gegeben hat, welche sich nicht mit dieser Herrschaft einverstanden erklärten - und dass es dann zum Krieg kommen musste!
Ja Traveller da hast Du es genau getroffen. Das friedliche Zusammenleben der Menschen ist keine Utopie sondern war in der Geschichte schon Realität. Nur jetzt so ganz schnell dies wieder zu erreichen ist eine Utopie. Aber wenn weltweit alle Menschen darüber nachdenken dass Frieden die einzige Überlebensstrategie ist - dann wäre schon der erste Schritt getan.
Findest du deine Frage nicht etwas simpel? Sobald die Ressourcen knapp werden gehen auch Löwen- oder Wolfsrudel oder Affenhorden aufeinander los.
Es geht meist darum, mehr zu bekommen als der Planet, der nicht nennenswert größer wird, hergeben kann. Trotzdem geht es, wenn man die Gründe bis zur letzten Frage zurückverfolgt, nur darum, noch mehr Nachkommen in die Welt zu setzen und durchzubringen - also ein uraltes Prinzip.
Wo sind denn deine Vorschläge zum gemeinsamen Nenner? Das hilflose Herumgeeiere erinnert mich an Sahra Wagenknecht und Co., die ständig betonen: "Aber man muss doch mal - irgendwie ..."
Ja genau so ist es - man muss doch irgendwo einmal anfangen !!! Und warum fangen wir nicht damit an dass alle Menschen über einen eigenen Anteil zur Friedensgarantie nachdenken. Sollten sich die Menschen mit Den Tieren vergleichen - ich glaube das ist ein gewaltiger Irrtum.
Ist es wirklich die Natur des Menschen: egoistisch zu handeln? Ich glaube Nein. Der Kommunismus bedeutet nicht ein selbstloses Füreinander sondern ein menschliches Füreinander - und das ist der entscheidende Unterschied.