Warum diskutieren religiöse Menschen nicht wissenschaftlich über ihren Glauben?
Ist eine objektive Analyse mit Glaubenden überhaupt möglich?
15 Antworten
Viele Wissenschaftler sind gläubig und (trotzdem?) In ihrer Disziplin in der Weltspitze.
Außerdem ist die Theologie auch eine Wissenschaft. Von daher ja, es ist eine analytische Diskussion möglich.
Wer die Bibel liest, ist schlimmer bedient, als in allen abnormen Horrorromanen zusammen. Das ist das einzige, was wissenschaftlich dazu gesagt werden kann.
wissenschaftlich.....
Ich als praktizierender Christ habe kein Wissen über Gott. Deshalb kann ich nicht wissenschaftlich an dieses Thema herangehen. Ich habe einen Glauben. Glauben ist etwas anderes als Wissen. Wenn ich Wissen über Gott hätte, oder die Menschheit an sich, dann wäre es ein Fakt vorhanden das Gott existiert. Aber da ich nur den Glauben habe, kann ich mich nur glaubenstechnisch an die Materie heran wagen. Es ist kein Fakt das Gott existiert, es ist die Hoffnung das er existiert, oder auch eine Vermutung, oder eine Annahme.
Wenn es Wissen darüber gäbe, das Gott existiert, dann bräuchte man nicht wissenschaftlich an diese Thematik rangehen. Dann würde es genaue Erkenntnisse und belegbare Beweise geben das Gott da und da ist und man das und das machen muss um das zu erreichen was er will. Das Problem ist, wenn darüber Wissen vorhanden wäre und nehmen wir mal an es ist nicht der christliche Gott, sondern vielleicht Allah oder ein anderer Weg. Würdest du diesen Weg dann freiwillig gehen? Ich glaube eher nicht. Daher ist es gut das es freiwillig ist, das kein Wissen über Gott vorhanden ist, sondern nur Glaube.
Warum diskutieren religiöse Menschen nicht wissenschaftlich über ihren Glauben?
Dafür haben wir die Theologie und die Bibelwissenschaft.
Theologie und Bibelwissenschaft hinterfragen leider nichts. Sie segnen eher alles ab. Ich kenne sehr viele Theologen. Deshalb weiß ich das genau. Die können alle nicht mit Bibelkritik umgehen.
Ich persönlich argumentiere auch mit wissenscahdtlichen Aspekten. Aber der punkt ist, leute die streng ungläubig sind , wollen auch diese wissenschaftlichen Aspekte nicht wahrhaben.
Weil sie keine wissenschaftlich argumentierende Gesprächspartner finden: die meisten Atheisten, mit denen ich diskutiert habe, kamen mit veralteten Theorien aus der Zeit vor der Entschlüsselung der DNA. oder sogar mit den Thesen der Bibelkritik aus der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts.