Wäre es gut, wenn wir jede Nacht dem vergangenen Tag komplett in Bildern durchträumen würden?

4 Antworten

Träume entstehen individuell dadurch, daß unser Gehirn Dinge verarbeitet! Sei froh daß das Gehirn "automatisch" arbeitet, und du dir nicht auch noch um so etwas Sorgen machen musst! Stell dir beispielsweise nur mal vor du müsstest dran denken zu atmen! Wenn du es warum auch immer mal vergisst geht nach ein zwei Minuten das Licht aus....!

Du träumst das was dein Kopf zu verarbeiten hat! Sei froh daß er Kapazitäten hat für freie Entscheidungen und Dinge die dir wichtig sind!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Träume spielen eine wichtige Rolle bei der Verarbeitung von Erlebnissen und Emotionen. Sie helfen uns, das, was wir am Tag erlebt haben, zu integrieren und emotional zu verarbeiten. Im Traum werden oft ungelöste Konflikte oder Ängste "nochmals durchgespielt", aber auch positive Erfahrungen können so ihren Platz finden. Wenn der Traum sehr detailreich und lang wäre, könnte das darauf hinweisen, dass der Körper und Geist intensiver an der Verarbeitung arbeiten, was grundsätzlich positiv für die psychische Gesundheit wäre.

Allerdings könnte eine extrem detaillierte Traumverarbeitung auch überfordernd wirken, insbesondere wenn viele Eindrücke auf einmal durchlebt werden. Es könnte zu einer Art "Überlastung" kommen, bei der das Gehirn Schwierigkeiten hat, die Fülle an Eindrücken zu verarbeiten. Besonders belastende Erlebnisse könnten im Traum immer wiederkehrend auftreten, was zu wiederkehrenden Albträumen oder psychischer Erschöpfung führen könnte.

vergangenen Tag komplett in Bildern durchträumen

Nein, wozu sollte das gut sein?

Träume sind (bei mir) häufig recht "kreativ" und haben manchmal etwas mit dem zurückliegenden Tag, häufig aber mit weiter zurückliegenden Ereignissen zu tun.

Dafür reicht die Traumzeit nicht.