Wäre es gut, wenn wir jede Nacht dem vergangenen Tag komplett in Bildern durchträumen würden?
Also nicht nur das letzte kurz vorm Aufwachen, sondern komplett, so wie es bei Kindern bis zum 7. Lebensjahr ist und man wirklich alles im Traum mitbekommt.
Ich habe bis zum 7. Lebensjahr jede Nacht jeweils dem vergangenen Tag nochmal mit veränderten Umgebungen durchlaufen mit einen Mix aus Eindrücken und Erfahrungen aus der Vergangenheit, es blitzten in Abständen immer Assoziationen zu bestimmten Situationen auf
Wäre es gut, wenn es jede Nacht so wäre?
Wenn wir am Tag als Beispiel viele Menschen gesehen haben, das im Traum auch entsprechend viele Bilder auftauchen und auch entsprechende Abstände dazwischen wären, bis wir am Tag dem nächsten begegnet sind.
Sind wir als Beispiel in Computerspiel gestorben, es wird im Traum verarbeitet, das wir auch immer dem genauen Grund mitbekommen, wieso wir im Traum gestorben sind oder das wir das sterben direkt mitkriegen und danach ein längerer Abstand bis zur nächsten Traumszene wäre, wo man sich wieder in der Kindheit befindet.
Immer wenn ich in Computerspiel gestorben bin oder ich mir ein Let‘s play Video anschaue, wo der YouTuber in Spiel gestorben ist und es in meinem Traum verarbeitet wird, erscheint mir die betreffende Stelle traumlos, als stünde ich an der Stelle zwischen 2 Leben, aber es ist für eine längere Zeit dunkel.
Was meint Ihr? Also das wir jede Nacht immer einen sehr langen Traum mit vielen Bildern hätten, als Beispiel würde unsere aktuelle Arbeitsstelle das Leben symbolisieren und unsere Arbeitskollegen wären die unterschiedlichen Situationen im Leben.
4 Antworten
Träume entstehen individuell dadurch, daß unser Gehirn Dinge verarbeitet! Sei froh daß das Gehirn "automatisch" arbeitet, und du dir nicht auch noch um so etwas Sorgen machen musst! Stell dir beispielsweise nur mal vor du müsstest dran denken zu atmen! Wenn du es warum auch immer mal vergisst geht nach ein zwei Minuten das Licht aus....!
Du träumst das was dein Kopf zu verarbeiten hat! Sei froh daß er Kapazitäten hat für freie Entscheidungen und Dinge die dir wichtig sind!
Träume spielen eine wichtige Rolle bei der Verarbeitung von Erlebnissen und Emotionen. Sie helfen uns, das, was wir am Tag erlebt haben, zu integrieren und emotional zu verarbeiten. Im Traum werden oft ungelöste Konflikte oder Ängste "nochmals durchgespielt", aber auch positive Erfahrungen können so ihren Platz finden. Wenn der Traum sehr detailreich und lang wäre, könnte das darauf hinweisen, dass der Körper und Geist intensiver an der Verarbeitung arbeiten, was grundsätzlich positiv für die psychische Gesundheit wäre.
Allerdings könnte eine extrem detaillierte Traumverarbeitung auch überfordernd wirken, insbesondere wenn viele Eindrücke auf einmal durchlebt werden. Es könnte zu einer Art "Überlastung" kommen, bei der das Gehirn Schwierigkeiten hat, die Fülle an Eindrücken zu verarbeiten. Besonders belastende Erlebnisse könnten im Traum immer wiederkehrend auftreten, was zu wiederkehrenden Albträumen oder psychischer Erschöpfung führen könnte.
vergangenen Tag komplett in Bildern durchträumen
Nein, wozu sollte das gut sein?
Träume sind (bei mir) häufig recht "kreativ" und haben manchmal etwas mit dem zurückliegenden Tag, häufig aber mit weiter zurückliegenden Ereignissen zu tun.
Dafür reicht die Traumzeit nicht.