Wählen d. Kardinäle im Konklave den Kardinal Pierbattista Pizzaballa zum neuen Papst. Würde das eine Fortsetzung dessen bedeuten was Franziskus angestoßen hat?
...bitte um Stellungnahme.
4 Antworten
Der nächste Papst kann auch aus Afrika kommen, niemand weiß es. Doch in Afrika sind alle Kandidaten extrem Theologisch und Rechtsextrem, wie z.b. Sarah
Tagle wäre der Erste Papst aus Asien und ist liberal, wie Franziskus. Er würde in seine Fußstapfen treten und die Katholische Kirche weiter international vertreten.
Ein Papst aus Italien wäre nicht gut, da gefühlt 99% aller Päpste schon von dort kamen.
Pizzaballa wäre halt ein cooler Name und er wäre als Diplomat gut geeignet, und zwar als Friedensstifter. Auch wäre er liberal.
LG 👍
Auch aber nicht nur, vor allem deswegen nicht weil es ja nicht bewiesen ist das es fortgesetzt werden kann was Franziskus da angeleiert hat was aber niemanden interessiert, vor allem deswegen nicht weil er, Franziskus, ja selbst nicht genau wusste was er anstoßen wollte bzw. mit wem, obwohl man ihm nachsagt das er der Anwalt der Armen gewesen sei und ein bescheidenes Pontifikat gelebt hat.
Nicht desto trotz war sein Pontifikat auch geprägt von einer Spannung zwischen praktischer Öffnung und dogmatischer Zurückhaltung – etwa bei gleichgeschlechtlichen Paaren oder Geschiedenen, was bedeutet das er Einfluss auf weltliche Dinge genommen hat was einem Papst nicht zustehen sollte, weil er sich mehr um enge Vertraute wie Pietro Parolin oder Matteo Zuppi als auch konservativer Kritiker wie Raymond Burke kümmern sollte und ebenso um Kandidaten aus Afrika oder Asien die das erste nicht-westliche Papsttum seit Franziskus fortführen könnten.
Seine Bescheidenheit in Bezug auf die Verkündigung des Wortes Gottes machten ihn unter seinesgleichen sehr beliebt was ja auch verständlich ist, da das neue Kirchenoberhaupt sich zweifelsohne mit dem Erbe Franziskus’ auseinandersetzen muss damit die allein seligmachende Kirche in Bewegung bleibt zwischen Tradition und Vergangenheit. In Anlehnung an die einstigen Kirchenväter, ( Gott hab sie selig ), muss sein Nachfolger erstmal beweisen, das er wie Franziskus ( Gott hab ihn selig ) ebenso in der Lage ist, Zukunft und Gegenwart so miteinander zu verbinden, damit die gegenwärtige Vergangenheit einen lebendigen Charakter der Gegenwart annimmt, so das sich zukünftiges nicht mehr so ereignen kann wie in der späteren Vergangenheit. Die Frage ist, wer von den Kandidaten kann diese schwere Bürde und dieses verantwortungsvolle Omen tragen ? Kardinal Pierbattista Pizzaballa scheint mir persönlich dafür geeignet zu sein, da er derjenige war der der Ordensgemeinschaft der Franziskaner auf La Verna beigetreten, und ebenso ein italienischer Ordensgeistlicher und Lateinischer Patriarch von Jerusalem ist.
Somit ist er der einzige der für dieses Amt als Nachfolger Petri und Franziskus in Frage käme um neue Anstöße zu geben, welche die katholisch Kirche in ihren traditionellen Grundfesten erhalten und zum modernen Papsttum reformieren könnte, so das die Widersprüche innerhalb des Papsttums ein für allemal der zukünftigen Vergangenheit angehören wird, wären da nicht noch einige andere die sich um die Zukunft der katholischen Kirche sorgen würden, weil diese gerade sich in einer heilsamen Auflösung befindet in Bezug auf geistliche Themen die man immer mehr hinten anstellt und sich stattdessen mehr um weltliche Fragen kümmert, die eine Annäherung an die Realität darstellt, in der sich die katholische Kirche zu keiner Zeit befand, außer zur der Zeit der Gründung des Papsttums durch Marcellinus der 304 gestorben ist ( Gott hab ihn selig ) und der erste römische katholische Bischof war der den Titel " Papa " ( Papst ) mit sich führte , für den durch eine zeitgenössische Inschrift die Bezeichnung Papa bezeugt ist und zu seiner Zeit allen nachfolgenden Päpsten dadurch um Längen voraus war.
Quellenangabe: https://www.bing.com/search?PC=DCC7&FORM=DCCFC&q=papst+marcellus
gutefrage Team Umfrage vom 22.04
Möge bald der Rauch des Vatikans aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit Amen.
LG
" ... und das wahr werden lassen, was du oben beschrieben hast. "
🙄 Vor allem was ich als letztes geschrieben habe, es ist am wichtigsten. 🤔😁😇
Nein, Pizzaballa unterscheidet sich in vieler Hinsicht recht stark von Franziskus. Er ist viel weniger sprunghaft, insgesamt berechenbarer und z.B. im liturgischen Bereich deutlich konservativer, er zelebriert z.B. gerne die Messe auf Latein. Gleichzeitig ist er aber auch ein Mann des Dialogs und des Ausgleichs. Meines Erachtens kann er auch besser zuhören als Franziskus.
Was ebenfalls für Pizzaballa sprechen würde sind seine Integrität und sein Alter (60Jahre) . Wir hätten einen Papst der so Gott will, eine lange Zeit die angeschobenen wichtigen Themen durch Franziskus lange fortsetzen, begleiten und verändern könnte.
Danke für deine ehrliche Meinung. Sprunghaft ja - aber auch jemand der zuhören und vermitteln kann.
Da ich mich in den "Innereien" des Kardinalskollegiums der katholischen Kirche nicht auskenne - keine Ahnung! Und da ich kein Katholik bin, interessiert es mich auch nicht sonderlich.
Besser hätte ich es auch nicht erklären und ausdrücken können. Wir sind im Geiste Seelenverwandte. Möge diese Einsicht - Einzug halten in den Köpfen der Kardinäle und das wahr werden lassen, was du oben beschrieben hast.