Tod auf dem Nil Konflikt

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Das ist alles keine Liebe, völlig falsch bezeichnet, sondern die so typische Besitzergreifung eines Menschen aus Habgier zur Befriedigung eigener Bedürfnisse, mehr nicht.

Zum Vergleich:

Der Tod auf dem Nil – Wikipedia

"HANDLUNG: Die schöne Millionenerbin Linnet Ridgeway heiratet den ehemaligen Verlobten ihrer Freundin Jacqueline de Bellefort, Simon Doyle. Während der Hochzeitsreise werden sie beständig von Jacqueline verfolgt, die sich so an dem Paar rächen will. In Ägypten angekommen, wendet sich Linnet Doyle an Hercule Poirot, damit er diesen Unannehmlichkeiten ein Ende bereite, wozu sich dieser außerstande erklärt. Auch als das junge Ehepaar sich auf den Nildampfer Karnak begibt, ist Jacqueline de Bellefort bereits an Bord.

Eines späten Abends, als Linnet Doyle bereits schläft, zückt Jacqueline in betrunkenem Zustand ihre Waffe und schießt damit Simon eine Kugel ins Bein. Dieser bittet die beiden Augenzeugen Mr. Fanthorp und Miss Robson darum, auf sie aufzupassen, damit sie sich selbst nichts antun könne.

Am Morgen darauf wird Linnet Doyle erschossen in ihrer Kabine aufgefunden. Doch Jacqueline ist während der möglichen Tatzeit von einer Krankenschwester bewacht worden und kann den Mord somit nicht begangen haben. Hercule Poirot und Colonel Race, ein mit den vorläufigen Ermittlungen beauftragter britischer Kolonialbeamter, machen sich an die Aufklärung des Mordes. Race ist eigentlich an Bord gekommen, weil sich unter den Passagieren ein berüchtigter Terrorist verbergen soll. Es bleibt nicht bei dem einen Mord: Zuerst stellt sich heraus, dass Linnet Doyles wertvolle Perlenkette gestohlen wurde, dann wird Louise Bourget, das Dienstmädchen von Linnet, erstochen aufgefunden und schließlich wird die Schriftstellerin Mrs. Salome Otterbourne vor den Augen von Race und Poirot erschossen, als sie diesen eben den Namen des Mörders nennen will.

Poirot ermittelt, dass Simon Doyle und Jacqueline de Bellefort sich immer noch lieben. Beide haben sowohl die Hochzeit als auch den Mord an Linnet Doyle gemeinsam geplant, um an Linnets Vermögen zu kommen. Doyles Verletzung war nur vorgetäuscht, er erschoss seine Frau, während sich alle um Jacqueline kümmerten. Dann schoss er sich selbst ins Bein, um nicht verdächtigt zu werden. Die beiden anderen Morde wurden von Jacqueline verübt, nachdem die beiden Opfer zu erkennen gegeben hatten, dass sie den beiden als Zeugen gefährlich werden könnten.

Am Ende des Romans erschießt Jacqueline de Bellefort zuerst Simon Doyle und schließlich sich selbst. Poirot ahnte dies, unternahm jedoch nichts, da er weiß, dass die Liebe manchmal grausam ist."

ein interessanter Einblick in die Abgründe menschlicher Seelen

und ein raffiniert geplanter und eingefädelter Mord, ein Plan, der aber völlig aus dem Ruder gerät