Ob Grün- oder Schottergärten - letztlich Geschmackssache - Ist das wirklich eine zu akzeptierende Meinung?

6 Antworten

Was das Erscheinungsbild angeht mag es Geschmacksache sein.

Was den Ökologischen Faktor angeht sind Schottergärten ein Totalausfall.

Wir haben nicht mehr so viel Reserven das uns das Egal sein könnte.

Aber was rede ich... wenn es beim Bürger noch nicht angekommen ist das es Ökologisch 5 vor 12 ist und es wichtiger ist das der Vorgarten keimfrei ist und nicht ein einzelner Grashalm wächst dann sind wir noch auf einer Bewustseinstufe bei der ich sagen muss :

Ok, dann halt nochmal mit Einzellern von vorne beginnen, vielleicht wirds nächstes mal was.

Dann haben wir auch eine Bayrische Landesregierung verdient welche zwar immer vom "schönsten Land auf Gottes Erdboden" faselt aber nichts unternimmt um es zu erhalten.

Peace out.....

Anteil Schottergärten in Deutschland: 15%

Quelle: BUND-NRW

Wo genau ist jetzt das Problem?


Rjinswand  30.07.2024, 19:14

Das Problem ist das Schotterflächen ein Ökologischer Totalausfall sind und die Anzahl mehr wird.

Das Problem ist das Flächenversiegelung das größte ökologische Problem überhaupt darstellt (Ja ich weiß, Co2 ist heute das Lieblingskind, es gibt aber wichtigeres als die Klimakrise)

Eigentum verpflichtet.. dann aber auch beim Garten.

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Weil leider viele lieber z.B. jede Woche Rasen mähen statt in einer Blumenwiese zu sitzen weil angeblich "schöner"!

Oder halt einen "Kiesgarten" bevorzugen, weil man sogar zum Rasen mähen zu faul ist....! 🥴

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Tja Frührentner haben halt ne Menge Zeit ... !

mir persönlich gefallen solche "Schottergruben" nicht und ich hoffe, das ist nur eine Modeerscheinung - die Steine heizen sich tagsüber auf und geben auch nachts noch die Wärme ab - aus diesem Grund laufen dann die Klimaanlagen im Haus

dennoch bin ich dagegen, dass man jedem vorschreibt, wie er seinen Vorgarten/Garten zu gestalten hat - das hat schon zu so vielen Vorschriften geführt, die allesamt nichts taugen - es will eben nicht jeder eine Hecke, Sträucher oder einen Baum in seinem Grundstück, vor allem dann nicht, wenn sie mal einem Erweiterungsvorhaben am Gebäude im Wege sind und der Grundstückeigentümer sich dann mit einer Vielzahl vom Ämtern und Sachverständigen auseinandersetzen, bzw. teure Gutachten einholen muss, bevor er ein Gebäude erweitern kann und schon gar nicht vertrage ich es, wenn man bei jeder Gelegenheit mit Strafen droht

man kann eben alles übertreiben bis zu dem Punkt, wo die Bürger keine Lust mehr haben - ich denke deshalb, die Entscheidung der Regierung war richtig

Ich bin der Meinung dass das jeder für sich selber entscheiden dürfen muss.

Ich komme zwar auch nicht aus Bayern, aber möchte mir diesbezüglich auch nicht vom Staat reinreden lassen, wie ich meinen Garten zu gestalten habe.

Vor allem nervt es mich, dass verwöhnte Großstadtgrüne den Menschen im ländlichen Raum Vorschriften machen wollen.

Wer eine Naturwiese möchte, der soll sich eine kaufen und sie verwildern lassen, sich aber bitte aus meiner Lebensplanung und meinen Vorstellungen raushalten.

Keine Sorge ich habe mit ca 10.000 m² ein sehr großes Grundstück mit entsprechend viel Grün Büsche Bäume Sträucher und Hecken.

Meine Rasenflächen mähe ich allerdings regelmäßig und da lasse ich mir auch nicht reinreden. Einige Flächen sind zur Vereinfachung der Pflege mit Schotter bzw Kies bedeckt. Die Fahrflächen gepflastert... und das bleibt auch so.

Die DDR und die Stasi gibts nicht mehr und das sind Sachen die gehen den Staat nichts an.

Witzig in der Diskussion ist nur, dass die, die früher gegen die "Staatsmacht" auf die Strasse gegangen sind und Freiheit und Selbstbestimmung gefordert haben, heute mit Verboten um sich schmeissen (wollen).