Bewusst hatte ich mich vor gut 3 Jahren für ein Kleinsthaus, 35 m² Wfl. plus 12 m² Wintergarten entschieden. Es war ein ehemaliges WE Haus Bj.1977, massiv gebaut, Bodenplatte, Flachdach. Fenster, Außenjalousien, Haustür, Innendämmung, Wintergarten 2003 neu.
Die ü. 40 Jahre alte Forsterheizung durfte nicht mehr betrieben werden, weshalb eine hochwertige Gasbrennwerttherme 10/2019 eingebaut wurde. Gasversorgung über Flüssiggas 2700 l Tank. Verbrauch rd. 800 l jährlich, was sehr sparsam ist. Allerdings nur Heizung, Warmwasser über neuen 50 l. Elt. Boiler.
Während der Heizperiode ist der Innenthermostatregler auf 20 Grad eingestellt, Nachtabsenkung auf 15 Grad. Es wird nur im Wohnzimmer der Heizkörper abends aufgedreht, Fußbodenheizung im Bad auf kleinster Stufe. Der beheizbare Wintergarten wird nie beheizt. Bei Sonne ist er in der kalten Jahreszeit meine Heizung für das ganze Haus, somit nur bedingt nutzbar.
Im Sommer wird meist mittels Solar Gartendusche geduscht. Ich koche immer für mehrere Tage.
Dicke Hosen, Jacken und Socken sind im Winter drinnen usus. Einmal in der Woche fahre ich mit meinem sparsamen Diesel einkaufen, verbinde damit sämtliche andere Erledigungen. Nur wenn Waschmaschine oder Geschirrspüler richtig voll, wird angestellt.
Weiß wirklich nicht, wie und wo ich noch mehr Energie einsparen könnte und weiß auch, dass viele noch besch.... als ich dran sind und Zukunftsangst haben.
Habe es mir ausrechnen lassen wegen Solar auf dem Dach. Lohnt sich für mich nicht. Kleiner Zusatzofen für Holz auch nicht.
"Frieren für die Freiheit" ?!