Meldet man sich an der Uni in Vorkursen oder Vorlesungen?
Frage steht oben :) Wenn man nicht benotet wird, warum machen so viele auch mit? Merken die Professoren uns? Haben sie dann guten Eindruck?
Oder ist es egal? Ich kann viele Sachen, aber denke mir so, warum melden, wenn sowieso nicht bewertet wird.
3 Antworten
Weil die Universität der Ort ist, an dem du aktiv aus Initiative dein Wissen erweitern sollst.
Auch wenn du glaubst es alles schon zu können, sind solche Kurse und Vorlesungen immer ratsam, denn im Endeffekt geht es darum, dein Wissen zu erweitern oder zu festigen. Denn genau das wirst du für dein Studium brauchen.
Den Professoren ist es theoretisch egal, denn die Universität ist eine Institutionen der Eigeninitiative. Ob du lernst oder nicht, spielt erstmal keine Rolle, außer für dich selbst, demnach werden die Professoren dich nicht besser bewerten, nur weil du einen Kurs besucht hast.
Bedeutet: Mach die Kurse und nehme so viele Zusatzangebote an der Universität wahr, wie es geht; denn du tust es für dich. Sammle also so viel Wissen, so viele Perspektiven und so viel Bildung wie du nur kriegen kannst. Das ist Sinn und Zweck der Wissenschaft.
Aktive Mitarbeit ist immer gut. Allerdings sind Vorlesungen meistens genau das: Der Prof steht vorne und hält einen Vortrag. Wenn er mal eine Frage stellt, kannst du dich natürlich melden, das macht sicherlich einen guten Eindruck (aber nicht notwendigerweise bei deinen Mit-Studis).
Vorkurs war bei mir ganz ähnlich.
Die Übungsgruppe/Tutorien, die neben der Vorlesung angeboten werden, sind interaktiver, da solltest du definitiv aktiv mitarbeiten.
Wenn man Interesse hat und die Vorlesung didaktisch sinnvoll gehalten wird, meldet man sich schonmal, ja.