"Man hört niemals auf jemand zu lieben. Nicht wirklich."
Was haltet ihr von diesem Statement? Das bezieht sich auf Beziehungen im platonischen und romantischen Sinne. Denkt ihr man lässt wirklich jemals an der Liebe los oder hat noch Gefühle einer Art für eine Person, auch nachdem es sich erledigt hat? Sei es ein Crush, die "große Liebe" oder eine lange Freundschaft. Mich würde eure Meinung interessieren.
15 Antworten
Ich stimme dem nicht zu. Eine Liebe kann vergehen.
Mit meiner erste große Liebe war ich vor knapp 20 Jahren zusammen.
Wenn ich heute an sie zurück denke, empfinde ich keine Liebe sondern erinnere mich einfach an eine schöne Zeit.
Sehr emotional werde ich dabei nicht
Das Statement ist Quatsch.
Ich hab eine Ex-Freunde, sowie einige ehemalige Freundinnen, die mir heute wirklich völlig egal sind und wo es auch keinerlei Kontakt mehr gibt. Selbst bei meinem ersten Ehemann (also heute Ex) ist das der Fall.
Ich glaube, wenn man einen Menschen wirklich geliebt hat, wird man dieses Gefühl für immer tief in sich tragen als Erinnerung. Es hat aber nichts mehr mit der aktuellen Situation zu tun, da man sich ja auch emotional weiterentwickelt. Ein Beispiel dafür ist, wenn man Gefühle für jemanden in sich trägt, mit dem man vor vielen Jahren zusammen war und den man dann zufällig wieder sieht oder mit dem man telefoniert und man dann feststellt, dass es sich komisch anfühlt, weil die aktuellen Gefühle nicht mehr zu den passen, die man in Erinnerung hat.
Daher würde ich schon sagen, dass man einen Menschen durchaus in den Erinnerungen für immer lieben kann, bzw das Gefühl, was man mit diesen Erinnerungen verbindet.
Das glaube ich nicht! Liebe kann auch vergehen oder sogar in Hass umschlagen. Aber es gibt auch diese everlasting love: obwohl mein Ex und ich schon lange kein Paar mehr sind, liebe ich ihn trotzdem immer noch, aber nicht mehr auf die romantische sondern platonische Art. Das gibt es auch!