Kennst du jemanden, dem es so geht, oder geht es dir vielleicht selber so?
Es gibt Menschen, die arbeiten, haben am 30. oder am 1. ihr Gehalt auf dem Konto, zahlen sämtliche Verpflichtungen, wie zum Beispiel Miete und haben dann noch null bis 20,-€ ( circa ).
Irgendwie schlagen sich diese Menschen dann so durch den Monat. Sie gehen vielleicht zur Tafel, machen nebenbei ein paar Putzarbeiten oder Babysitting, gehen für ältere Menschen nach Feierabend einkaufen, oder, oder.
5 Antworten
Dann leben sie über ihren Verhältnissen. Zb durch eine zu teure Wohnung, zu viel Shopping, zu viele Kinder oä.
Viele Menschen kompensieren Einsamkeit oder Unglücklichsein tatsächlich durch Extremshopping, um sich selber ein bisschen glücklich zu machen und verschulden sich dadurch mehr und mehr. Es kann also krank, sogar süchtig machen und dann einen Teufelskreis bilden, aus dem man, ohne Hilfe, selber nicht mehr rauskommt.
Hast du meine Frage gelesen? Anscheinend nicht. In diesem Fall gibt es kein Geld für Shopping !
Wie kommst du darauf, dass nur Reiche shoppen gehen? Wie "Kabeltante" sagt, tun das viele Arme, aus negativen Gefühlen heraus. Was die Armut verstärkt.
Du hast meine Frage nicht richtig gelesen
Habe ich, aber da steht nichts davon, dass es nicht möglich sei. Ich kenne einige, die zb mehr Handyrechnungen bezahlen, als sie Handys haben oder monatelang Klamotten abbezahlen, die sie sich im Shoppingrausch gekauft haben.
Ach so meinst du es. Ich meinte, jemand, der so wenig verdient, dass er nur Miete, Strom, Telefonrechnung bezahlen kann
Was oft dadurch kommt, dass Schulden bestehen. Oder eben durch, wie gesagt, zu teure Wohnung, mehr Kinder als man sich leisten kann oder dergleichen.
Ich kenne sehr viele denen es so geht! Seitdem alles teuerer geworden ist habe ich das Gefühl es ist noch viel mehr geworden..
Oft sind es aber die Älteren, die aus irgendwelchen Gründen zu wenig Rente haben, bei den jungen sitze ich zwischen zwei Stühlen mit meiner Meinung.
Da kann man ja noch als junger Mensch gegen steuern, als Rentner schon schwieriger, zu mindestens für Frauen.
Es werden in Zukunft noch mehr werden, es kommen auch immer mehr Rentner in diese Situation und müssen schauen wie sie den Monat überleben
Dank meines zweiten Exmannes habe ich eine Zeit lang jeden Monat mit einem dicken Minus auf dem Konto gelebt, weil ich mich wegen ihm stark verschulden musste (da wir verheiratet waren, sind die Gläubiger eben zu mir gekommen, als bei diesem Betrüger nichts mehr zu holen war). Ich habe mich also auch so durch die Monate geschlagen. Aber ich bin nicht untätig geblieben. Ich habe mir einen Zweitjob gesucht, habe auf vieles verzichtet, hätte Wohngeld und Stütze beantragen können (das hat mir mein Stolz aber verboten). Ich hatte die Wahl, ewig so weiter zu leiden und zu blechen, oder etwas zu ändern. Und wenn man kann, dann ändert man was. Und wenn nicht, gibt es in vielen Fällen Unterstützung vom Staat. Natürlich muss man dann aber auch was an seiner Lebensführung ändern. Vielleicht eine kleinere Wohnung, oder sparen, oder das Rauchen aufhören, ein Tier abgeben.....etwas, um aus seiner Komfortzone auszubrechen, um etwas zu bewirken. Pauschal kann man das natürlich nicht für alle geltend machen.
Zu viel Shopping wovon? Zu wenig Gehalt oder nur einen Halbtagsjob kommt eher hin