Ist Unsterblichkeit etwas gutes?
Nehmen wir mal als Beispiel Turritopsis dohrnii, die unsterbliche Qualle. Diese Qualle kann theoretisch unendlich lang leben. Aber stellen wir uns das mal bei Menschen vor: Wir altern normal, aber immer wenn wir uns fortpflanzen werden wir wieder zu Babys. Dann könnte man ein unendliches Leben haben, aber irgendwann erwischt es einen dann statistisch gesehenen ja doch. Eben dann kein natürlicher Tod. Aber man stirbt trotzdem. Hätte man nicht vor diesem Tod viel mehr Angst, als vor einem natürlichen Tod? Er kommt noch viel unerwarteter.
2 Antworten
Quallen sind nur potentiell unsterblich, weil sie sich verjüngen können aber irgendwann sterben auch sie. Es ist natürlich nichts gutes, weil sonst kein neues Leben entstehen kann.
Quasi unsterblich - und trotzdem ist das Meer nicht überfüllt damit. Das mag vielleicht daran liegen, dass sie auch als Beute für Meeresjäger dienen. Dann sterben sie halt nicht an Altersschwäche, sondern im Magen eines Fisches.
Irgendeinen Tod muss jeder sterben.