Findet ihr eure Arbeitszeit gut oder lieber weniger?

11 Antworten

Wenn es nicht um's Geld ginge, würde vielleicht niemand mehr arbeiten...ausgenommen die, welche ihre Arbeit als Berufung ansehen oder ihren Traumjob gefunden haben.

Ich habe viele Jahre 40 Std./Woche gearbeitet, jetzt 36 Stunden. Die künftigen Lohnerhöhungen will ich nicht mehr ausbezahlt bekommen, sondern statt dessen meine Arbeitszeit entsprechend reduzieren. Ich bin Alleinverdiener und habe meine festen monatlichen Ausgaben. Dass Geld, was ich jetzt verdiene, ist vollkommen ausreichend. Mein Chef ist offen dafür, wenn das mit dem Arbeitspensum hinhaut. Da wird durch die Digitalisierung eher weniger.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn das Geld nicht wäre, dann würde ich gar nicht als Angestellter arbeiten. Man muss seinen Job schon sehr lieben, wenn man sagt, dass man gerne den Großteil seiner wachen Lebenszeit im Erwachsenenalter für ein paar Euro hergibt und fremdbestimmt ist.

Nicht falsch verstehen. Ich brenne für meine Tätigkeit. Aber im Arbeitsleben kommt eben viel Ballast hinzu, wie Bürokratie, kurzsichtige Entscheidungen für aktuelle Boni usw.

Am Ende finde ich es eher frustrierend und habe das Gefühl, dass einen auf der Arbeit eher Steine in den Weg gelegt werden.

Ich würde aber auch ohne Job noch viel "arbeiten". Nur dann eben eher etwas wie eine kleine Selbstständigkeit, die gar nicht groß lukrativ sein muss oder gar OpenSource Entwicklung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Softwareentwickler/Projektleiter seit 2012

Also ich arbeite unglaublich gerne und unglaublich viel ... ich liebe meine Arbeit! :)

Da ich selbständig bin, kann ich mir meine Arbeitszeit selbst aussuchen.

Ich sage immer: "Beruf kommt von Berufung! Idealerweise tut man das, was man am liebsten tut, und bekommt (viel) Geld dafür!" :)

Woher ich das weiß:Hobby – Bin seit 30 Jahren in der Musikszene tätig.