Es gibt zwei Erziehungsansätze: 1. sich demütig unterzuordnen erlernen und 2. selbstbewusst seine Interessen durchzuboxen erlernen. Wie soll erzogen werden?

Wenn du ein glückliches Kind heranziehen willst kommt nur Alternative 2 in Frage. Wir leben in einer Ellenbogengesellschaft also sollte es dafür gerüstet sein.

Die zweite Variante macht einen Menschen evtl glücklicher.Die erste nützt der Gesellschaft.In der Mitte liegt der Weg.

Demut heißt nicht unbedingt unterwürfig,sondern evtl eher respektvoll und nicht das eigene Ego an erste Stelle stellen.Und Nummer zwei funktioniert vielleicht auch,wenn man sich nicht über alles hinwegsetzt ,was andere möchten.

Ein Mix aus beidem! Je nach Situation muss man sich manchmal unterordnen und manchmal sich durchsetzen.

Auch Kinder müssen nicht alles von Erwachsenen akzeptieren. Es gibt z.B. viele Kinder, die spezielle Interessen haben und in diesem Gebiet dann mehr Wissen besitzen als die meisten Erwachsenen. Hier kann das Kind selbstbewusst auftreten und dem Erwachsenen sagen, dass er unrecht hat.

Der Grund, warum Erwachsene aber meist die Autorität sind, liegt daran, dass sie einfach mehr Zeit hatten, um sich Wissen und Erfahrung anzueignen. Zusätzlich haben sie meist bessere Kontrolle über ihre Emotionen.

Ich habe mir auch schon von Kindern etwas sagen lassen, wenn ich merke, dass diese mehr Ahnung von einem Thema haben als ich. Umgekehrt setze ich mich auch durch, wenn ich der Meinung bin Recht zu haben.

Der Mittelweg wäre das Optimum. Von anderen zu lernen - das Erlernte anzuwenden, aber auch seine Interessen selbstbewusst zu vertreten.

Was ist das überhaupt für eine Frage? Also wenn man halbwegs klar denken kann dann auf jeden Fall die zweite Option. Das Kind soll lernen selbewusst zu sein und für sich selbst einzustehen.