Mit welcher Droge hattet ihr mehr schlechte Erfahrungen/Probleme gehabt und wie sehr hat es euch charakterlich verändert?

Alkohol 64%
Cannabis 27%
Beides 9%

11 Stimmen

3 Antworten

Neue Studie: Bereits kleine Mengen Alkohol sind schädlich | tagesschau.de

Wer rechtzeitig lernt, mit Cannabis richtig umzugehen, (so wie etwa 4 Millionen Konsumenten hierzulande), der trifft definitiv die gesündere Wahl.

Schon die sog. 'jährlichen Folgetotenzahlen' (Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung) sprechen eine deutliche Sprache.

Cannabis

Cannabis hat bei mir entweder massive Müdigkeit oder Ängste ausgelöst, meine Schwester hatte nach einem Joint sogar eine Psychose.

Mit Alkohol und Rauchen hatte ich mehr Spaß, wobei so mancher Suff auch gefährlich war (wenn man betrunken wo hingefallen ist oder kaum mehr was gesehen hat) und Rauchen ist auf Dauer natürlich auch total schlecht.

Inzwischen konsumiere ich eigentlich überhaupt keine Drogen mehr, nur noch selten mal ein Bier (dann auch gerne alkoholfrei) und an Silvester mal nen Sekt.

Die ersten zwei Jahre war es komisch, besonders auf Alkohol zu verzichten, da das ja DIE Gesellschaftsdroge schlechthin ist, wenn ich jetzt aber sehe, wie meine Freunde und Familie mehrmals die Woche ihr Bier "brauchen", gerade im Sommer und dann mal ein dummer Spruch gegen meine Richtung kommt "alkoholfrei?? Dann brauchst du auch garkein Bier trinken" kann ich nur an die ganzen gesundheitlichen Probleme denken, die ich im Krankenhaus sehen "durfte" von Leuten, die regelmäßig getrunken haben (und dazu zählen schon wenige Bier pro Woche).

Insgesamt bin ich froh, mich nicht mehr mit irgendwelchen Substanzen betäuben zu müssen und mache lieber einen Spaziergang durch den Wald :-)

Denn schädlich sind unterm Strich alle Drogen und das Argument, dass es ja noch viel schlimmere gibt ändert daran auch nichts...

Gegen gelegentlich (selten) mal ein Bier oder einen Joint ist wohl noch am wenigsten einzuwenden, nur kenne ich eigentlich keinen, der das nur gelegentlich mal macht, gibt aber natürlich welche.

LG!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – jahrelange Berufserfahrung in der Pflege - Ausfallmanagement
Alkohol

Mit Alkohol hatte ich definitiv mehr schlechte Erfahrungen (absolute Häufigkeit), aber der Anteil schlechter Erfahrungen ist bei Gras größer (>50%) deswegen ist es auch nur bei wenigen Versuchen mit Gras geblieben.

Gras hab ich vermutlich nie sinnvoll dosiert oder vertrage es einfach schlecht, aber es hat einfach eher Probleme gemacht als Spaß.

Charakterliche Veränderung kann ich nicht beurteilen, zumindest nix unmittelbar spürbares. War aber auch fast bis zum Ende der Pubertät komplett abstinent (bis 17,5 etwa).