Wie oft Cannabissamen giessen?

Je nach Erd-Zusammensetzung und Tiefe des Samens in der Erde kann es gut sein, dass das Teil überhaupt nicht keimt.
In der Regel reicht es, die Erde leicht feucht zu halten, aber nicht zu gießen - sondern höchstens ab und an etwas zu besprühen.
Besser ist die Methode, Samen zwischen feuchten Küchentüchern oder Klopapier keimen zu lassen.

Nicht Gießen!

Einmal Erde anfangs feucht machen und dann einen kleinen Plastikbecher drauf um die Verdunstung zu minimieren, damit du nicht mit zusätzlichem Gießen sicherstellen musst, dass die Erde feucht bleibt, bis der Samen gekeimt ist.

Sobald der Keimling aus der Erde schaut: Plastikbecher weg, damit das Licht ungestört zur Pflanze kann.

Während des Keimlingstadiums schaust du auf die obere Erdschicht, wenn die wirklich vollständig trocken ist durch Wärme und Luftbewegung, kannst du zwei-drei Sprühstöße einer Sprühflasche darauf geben. Mehr nicht! Der Keimling hat keine Wurzelmasse um sonderlich gut Wasser aufzunehmen und zu verwerten. Zu viel Wasser lässt dir die kleinen Wurzelchen vergammeln.

Wenn das zweite richtige Blattpaar da ist, kannst du dann langsam ins gießen übergehen, aber auch hier lieber zu wenig als zu viel. Es wurden schon viel zu viele Cannabispflanzen indoor ertränkt. Gelegentliche Trockenphasen halten sie hingegen ganz gut ab und bedanken sich mit ordentlich Wurzelwachstum und damit später besserer Nährstoff- und Wasseraufnahme.