Was macht das Nikotin (Rauchen)?
Was ist Nikotin und was macht es??
5 Antworten
Hallo,
Nikotin ist ein Alkaloid. Nikotin ist Mengen abhängig wechselwirksam. Bei niedriger Konzentration und Menge wirkt Nikotin als Stimulans. Es ist vergleichbar mit Koffein. In mittleren Dosierungen wirkt Nikotin beruhigend und entspannend. Erst bei sehr hohen Dosierungen wirkt Nikotin toxisch.
Bei einer Überdosis an Nikotin reagiert der Organismus in der Regel mit Kopfschmerzen und Übelkeit, bis hin zum Erbrechen.
Nikotin ist nicht krebserregend.
Das Suchtpotential von Nikotin in Reinform ist sehr gering. Nikotin ist nicht nur in Tabakpflanzen, sondern auch in vielen Nachtschattengewächsen, wie Kartoffeln und Tomaten vorhanden.
Die ursprünglich deklarierte Nikotinsucht gibt es nicht. Der Hintergrund ist einfach. Wie bereits geschildert verfügt Nikotin in Reinform über ein nur sehr geringes Suchtpotential.
Hierbei muss unterschieden werden zu den Abhängigkeiten die von Tabakzigaretten beim Rauchen hervorgerufen werden. Früher wurde die Abhängigkeit als Nikotinsucht proklamiert. Es handelt sich allerdings um eine Tabakabhängigkeit.
Nikotin ist allerdings der hauptsächliche Suchtstoff bei Tabakzigaretten. Das es zu der allgemein bekannten, extremen, sowohl physischen, als auch psychischen Abhängigkeit führt, daran sind die mehrere tausend Zusatzstoffe, wie unterschiedlichste Suchtverstärker, verantwortlich, die herkömmlichen Tabakzigaretten zugefügt werden. Erst der Cocktail aus diesen vielen Zusatzstoffen macht Nikotin zu diesem als sehr gefährlich bezeichneten Stoff. Laut DKFZ werden sogar Stoffe hinzugeführt, die den Tabakrauch für Kinder erträglich machen.
Für die große Schädlichkeit des Rauchens ist nicht das Nikotin, sondern sind die Zusatzstoffe und vorneweg der Rauch einer jeden Tabakzigarette federführend.
Das geringe Suchtpotential von Nikotin erfährt jeder Raucher der von Tabakzigaretten auf E-Zigaretten umsteigt. In dem für E-Zigaretten genutzten Liquid findet sich das Nikotin in Reinform wieder, ohne Suchtverstärker. Deswegen baut sich die Tabakabhängigkeit während des E-Zigaretten Dampfens trotz des weiteren Konsums an Nikotin, Schritt für Schritt immer weiter ab.
Darüber hinaus wird bei E-Zigaretten kein Rauch, sondern Dampf erzeugt. Hier wird nicht geraucht, sondern gedampft. Alle schädlichen Bestandteile, wie auch der schädliche Rauch fallen komplett weg. In Summe ergibt sich ein Unterschied in der Schädlichkeit von mindestens 95%. Dass E-Zigaretten zu mindestens 95% weniger schädlich sind, gegenüber herkömmlichen Zigaretten, wird mittlerweile in vielen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen.
Nikotin hat weniger schädliche oder negative Eigenschaften als positive. Beim Rauchen fallen jedoch auf Grund der extremen Schädlichkeit des Rauchens, die positiven Aspekte von Nikotin nicht ins Gewicht.
Positive Aspekte des Nikotins:
- Steigerung der psychomotorischen Leistungsfähigkeit
- Steigerung der Aufmerksamkeit (Konzentration)
- Steigerung der Gedächtnisleistung
- Verringerung des Appetits (fördert die Regulierung des Körpergewichtes)
- Erhöhung des Stoffwechsels
- Überlebensfähigkeit von Zellen wird erhöht
- Erhöhung der Ausdauer (Sport)
- Positive Wirkung auf Morbus Parkinson
- Positive Wirkung bei Depressionen
Negative Aspekte des Nikotins:
- Nikotin sollte bei einer Schwangerschaft vermieden werden, da es sich negativ auf das Embryo auswirken kann.
- Nikotin ist nicht krebserregend, aber kann bei vorhandenen Karzinomen das Wachstum dieser begünstigen. Deswegen sollte bei Verdacht auf Krebs auf das Nikotin verzichtet werden.
- verfügt über ein Sucht Potential (in Reinform minimal)
All diese positiven Aspekte von Nikotin sollen nicht darüber hinweg täuschen, dass Rauchen generell, egal was und wie geraucht wird, immer extrem schädlich und stark krebserregend ist.
Gruß, RayAnderson 😏
Vor schreiben eines Kommentares sollte man eine Abhandlung komplett und sorgfältig lesen. Abgesehen davon ist das Thema des FS nicht Schädlichkeit von Tabakzigaretten und Tabakrauchen, sondern Wirkungsweise von Nikotin.
Das Thema ist auch nicht die Auswirkung eines Suchtverhaltens.
Ich bin mit meiner Abhandlung sehr detailliert auf die Wirkungsweise von Nikotin eingegangen.
Die Fragestellung lautet "Was ist Nikotin und was macht es?"
Deswegen sollte man Nikotin zumindest auch in Reinform betrachten. Für eine sachliche Darstellung muss unterschieden werden zwischen Nikotin in Reinform und mit der Wechselwirkung durch andere Stoffe beim Tabakrauchen.
Nikotin beim Dampfen mit E-Zigaretten bewirkt nämlich seine eigentlichen Eigenschaften.
Auch die negativen Eigenschaften von Nikotin wurden von mir deutlich herausgestellt.
Die von Dir zitierten negativen Eigenschaften sind keine des Nikotins, sondern des Konsums von Tabakzigaretten, also des Tabakrauchens. Nikotin wird nicht in Zusammenhang mit den von Dir proklamierten Gesundheitsgefahren gebracht.
Da viele ein völlig falsches Bild von Nikotin zu haben scheinen und die Wirkungsweise von Nikotin mit der Wirkungsweise von Tabakrauchen verwechseln oder gleichsetzen, hier zum Nachlesen 2 Links:
Nikotin wirkt Gefässverengend mit sämtlichen Nebenwirkungen. Steht überall. Wer dies abstreitet, ist schlicht und einfach ein Lügner.
Chronische Nikotinzufuhr schlägt auch auf Herz und Kreislauf. Es ist ein Nervengift.
Informier dich mal anständig, statt hier solch einen Stuss zu schreiben und Nikotin zu loben.
Unsachliche Kommentare ohne nötiges Hintergrundwissen sind hier falsch.
Na ja, eine zu positive Darstellung des Nikotins m. E. Ohne Nikotin würde niemand Zigaretten rauchen.
Erhöhung der Ausdauer? wirklich?
Erhöhung des Stoffwechsels: warum ist das positiv?
Die Darstellung der Wirkungsweise von Nikotin ist keineswegs zu positiv. Hier muss stets differenziert werden, zwischen der allgemeinen Wirkungsweise von Nikotin und jener, wie sie in Zigaretten, durch eine künstliche Veränderung erzeugt wird.
Es handelt sich um die aktuell wissenschaftlich, durch zahlreiche Studien, fundierten Fakten. Die Darstellung der positiven, als auch negativen Fakten ist neutral widergegeben. Diese Fakten sind keineswegs neu. Sie sind seit vielen Jahren bekannt.
Etwas positives negativ zu behandeln wäre nicht objektiv.
Was den Stoffwechsel betrifft, ein höherer Stoffwechsel ist grunsätzlich positiver als ein niedriger. Ein niedriger Stoffwechsel birkt stets das Risiko einer Gewichtszunahme. Mit einem höheren Stoffwechsel lässt sich eine Gewichtsregulierung deutlich besser managen.
Hallo RayAnderson, es war von meiner Seite nur laut gedacht und es geht bei mir um Informationsaustausch, und nicht, wer Recht hat. Auch ich habe das früher schon viel gelesen, dass Nikotin auch positive Eigenschaften hat und weniger gefährlich ist, wie oft behauptet. Aus diesem Grund habe ich ja auch lange EZigaretten gedampft (5 Jahre). Nur störte mich mehr und mehr die Sucht nach Nikotin. Und wenn überzeugte EZigarettendampfer sagen, Nikotin mache kaum süchtig, dann stimme ich da nicht zu, denn ich war so süchtig, dass ich in der Nacht, wenn ich aufwachte, paar tiefe Züge nshmen musste, um wieder einschlafen zu können bzw. der Nikotinentzug in der Nacht schon meinen Schlaf unterbrach. Für Herz Kreislauf, Gefässe ist Nikotin nicht gut. Auf der anderen Seite mag ich aber auch den anregenden, kurzfristig stimmungsaufhellenden, gleichzeitig entspannenden Effekt von Nikotin, gerade bei geistigen Tätigkeiten wie Lesen, am Computer. Da habe ich auch das Gefühl, ich kann,mich besser konzentrieren und mir mehr merken. Kurz gesagt, Nikotin ist für mich sehr ambivalent.
Nachtrag: Ich bekam auch bei der EZigatette schon nach ein, zwei Stunden Entzugserscheinungen (bei mir so ein nagendes Hungergefühl im Brustbereich) und ich war nicht fähig, in den ganzen fünf Jahren (ohne eine erhebliche Willensanstrengung) auch nur einen Tag darauf zu verzichten, da mir das Nikotin so stark fehlte.
Ok, Menschen sind verschieden. Anscheinend entscheiden ein paar Gene darüber, ob jmd. sehr abhängig von Nikotin wird oder eher nicht. Darum werd ich natürlich nicht behaupten, dass das auf alle so zutrifft, aber bei mir ist das der Fall. Also (wieder mit der Einschränkung: für mich): Dauernde Zufuhr von Niktotin, um Entzugserscheinungen durch Nikotin aufzulösen. Rationell nicht besonders sinnvoll. Wäre schön, wenn man die angenehmen Effekte von Nikotin geniessen könnte, ohne abhängig bzw. süchtig zu werden.
Hallo Franz,
aus laut gedacht wurde geschrieben... 😏
Auch mir geht es um Austausch von Informationen, auf Basis der aktuell wissenschaftlich erwiesenen Fakten.
Fehler liegen oft bei der Vermischung von Wirkungsweisen beim Rauchen und Dampfen. Hier muss grunsätzlich unterschieden werden.
Fakt ist, Menschen können sehr stark süchtig nach Nikotin werden. Das kann ganz extreme Verhaltensweisen erzeugen. Ich spreche da als ehemaliger, starker Raucher, mit über 30-jähriger Erfahrung.
Jetzt komt das aber...
Nikotin in seiner Reinform, das bedeutet, ohne das seine Wirkungsweise verändert oder verstärkrt wird, macht nicht süchtig.
Die Sucht entsteht durch das Rauchen.
Die Hintergründe liegen in dem dem Tabak beigemischten Suchtverstärkern.
Suchtverstärker im Tabak sind verboten und die Tabakindustrie leugnet natürlich deren Beimengung. Fakt ist, das manche dem Tabak beigemengten Stoffe die Wirkungsweise von Nikotin stark beeinflussen. Hier führt es zu einer extremen Anhebung des Suchtpotentials von Nikotin, dass Nikotin eigentlich nicht hat.
Einmal süchtig, verlangt der Körper nach Nikotin.
Würde Nikotin selbst zu einer Sucht führen, dann dürften keine NET Produkte an 12-jährige verkauft werden. Dazu gehören alle Nikotinsprays, Nikotinpflaster, etc...
Nach einem kompletten Verzicht auf das Rauchen und dadurch auch auf das künstlich angehobene Suchtpotential von Nikotin, reduziert sich sukzessive das Suchtverhalten. Bei den meisten Menschen bleibt allerdings ein gewisses, unterschwelliges Suchtverhalten. Das trägt man als Exraucher für den Rest seines Lebens.
Das Interessante... auch bei weiterer, regelmäßiger Einnahme von Nikotin (WICHTIG! nach der letzten Zigarette) reduziert sich automatisch das Suchtverhalten. Das ist das interessante Phänomen, dass sich beim Dampfen von E-Zigaretten feststellen lässt.
Wenn bei einem Umstieg von Zigaretten auf eine E-Zigarette mit einer genügend hohen Nikotinmenge gedampft wird, entfallen Entzugserscheinungen einerseits und das Suchtverhalten minimiert sich mit der Zeit mehr und mehr.
Natürlich verschwindet das Suchtverhalten nicht sofort. Das ist der Grund warum dem Körper über einen längeren Zeitraum regelmäßig Nikotin zugeführt werden muss.
Da Menschen sehr individuell sind, reagieren sie auch entsprechend. Es gibt Menschen die überhaupt nicht tabaksüchtig werden. Dabei fällt mir ein, noch vor Jahren redete man offiziell von Nikotinsucht. Auf Grund der neusten Erkenntnisse, wurde dies vor ein paar Jahren von Nikotinsucht auf Tabaksucht geändert. Weiter im Thema, manche Menschen sprechen mittel und manche sehr stark auf das Suchtpotential an.
Natürlich kann eine E-Zigarette nicht zaubern, aber sie kann, vorausgesetzt man nutzt eine genügend hohe Nikotinkonzentration im Liquid, bei einem Umstieg die Entzugserscheinungen komplett ausschalten. Die Zauberformel ist hier die Wahl der passenden E-Zigarette mit der dazu passenden Nikotinkonzentration, angepasst und abgestimmt auf das eigene Dampf-Verhalten.
Was am Ende, nach längerer Nutzung einer E-Zigarette, bleibt, ist wahrscheinlich bei jedem Menschen anders.
Ich würde es so beschreiben... Aus einer starken Sucht, mit zwanghaftem Verhalten, aus einem "Ich muss jetzt rauchen...", wird "Ich würde jetzt gerne dampfen...".
Aus einem absoluten "must be" wird ein "würde gerne, aber wenn gerade nicht passend oder nicht möglich, dann ist es nicht schlimm". Ich vergleiche das gerne mit dem morgentlichen Kaffee trinken. Ein Kaffee am Morgen... gerne, aber wenn keiner zur Verfügung steht ist es nicht sooo tragisch. Die Zigarette allerdings war ein absolutes MUSS.
Das jedoch erlebt sicherlich jeder anders...
Vielleicht, aber das ist eine Mutmaßung, gehörst Du zu einer Gruppe von Menschen bei denen sich das Suchtverhalten derart stark manifestiert hat, dass es sich kaum mehr reduziert. Das man nach einem Umstieg regelmäßig dampfen muss, damit keine Entzugserscheinungen auftreten oder diese wieder gestillt werden, das ist, zumindest für einige Zeit normal.
Vor diesem Hintergrund ist die politische Linie, mit der bewussten Streuung von Fehlinformationen, sogar Lügen, über das Rauchen, das Dampfen und dem Nikotin, ein Skandal. Einmal mehr, wenn jetzt noch Liquid stark versteuert werden soll... Das lässt nur einen Schluss zu. Die Regierung möchte nicht auf die Steuern verzichten.
Ja, jedenfalls als ich vor fünf Jahren auf E Zigarette umstig,war das schon viel viel besser und ein wichtiger Schritt. Abgesehen von der Gesundheit keine stinkender Zigaretten, Kleidung, gelbe Zähne und gelbe Finger und ich fühlte mich auch viel gepflegter. Die Ezig duftet dezent und stinkt nicht penetrant, gerade kalter Rauch ist auch widerlich.
Wer hier was anderes behauptet, ignoriert konsequent wissenschaftliche Tatsachen und versucht sich nur seine eigene Welt herbeizuzaubern. Alias: Die Welt ist flach!
Die Wirkung des Nikotins, OHNE rauchen.
Wie sich Nikotin auf andere Körperteile auswirktDie Haut
Da Nikotin die Blutgefäße verengt, wird die Haut schlechter durchblutet. Hierdurch:
- erschlafft die Haut schneller;
- bilden sich eher Falten;
- ergraut die Haut bereits in jungem Alter.
Herz und Blutgefäße
Nikotin erhöht den Herzschlag und verengt die Blutgefäße im Körper. Durch die Verengung steigt der Blutdruck. Hierdurch werden die Blutgefäßwände geschädigt und der Prozess der Aderverkalkung beschleunigt. Hierdurch besteht ein erhöhtes Risiko:
- Einer Angina Pectoris;
- Eines Herzinfarktes;
- Eines Schlaganfalls;
- Einer Verengung der Beinschlagader.
Die Fortpflanzung
- Im weiblichen Körper können durch das Nikotin die Wechseljahre früher einsetzen;
- Im männlichen Körper kann das Nikotin Erektionsbeschwerden verursachen, da das Rauchen über einen längeren Zeitraum die Blutgefäße im Penis verengen kann. Hierdurch vermindert sich die Durchblutung des Penis, was letztendlich zu Problemen bei der Erektion führt. Untersuchungen haben zudem gezeigt, dass die Erektionsmechanismen auf Dauer geschädigt werden können wenn dem Körper über einen längeren Zeitraum Nikotin zugeführt wird.
Die Speiseröhre
Das Nikotin bewirkt, dass die Ausschüttung von Insulin blockiert wird. Sobald weniger Insulin im Blut vorhanden ist haben Sie weniger Appetit. Unter anderem bleiben Raucher hierdurch einfacher schlank.
Falsch!
Das Thema ist verfehlt!
Deine Antwort behandelt das Tabakrauchen und Nikotin in Zusammenhang mit Tabakrauchen.
Wer nicht fähig ist zu differenzieren sollte sich auf seriösen Seiten belesen. Sich auf Berichte zu beziehen die das Thema Tabakrauchen abhandeln macht es nicht seriöser.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nicotin
https://de.wikipedia.org/wiki/Tabakrauchen
Beschimpfungen und Beleidigungen sollten komplett unterlassen werden.
Ich bin Nichtraucher!
Falsch, es behandelt das reine Nikotin. Du hälst dich für klüger als die ganze Wissenschaft. Autsch. Gefähliches Halbwissen das du da hast. Einfach nur traurig. Wiki ist ja der Urquell der Weisheit und toppt jede wissenschaftliche Erkenntnis ;) Grüss mir die Tabaklobby
Das ist das Thema: Was ist Nikotin und was macht es?
Ich belasse Fakten wie sie sind, aber ich differenziere.
Bei komplexen Themen ist das maßgeblich.
Bei Wikipedia lässt sich deutlich nachlesen worum es sich bei Nikotin handelt und behandelt die Wirkungsweise.
Differenziert lässt sich dann zusätzlich Nikotin in Zusammenhang mit Tabakrauchen betrachten.
Einen Beitrag über Tabakrauchen als Grundlage über die Wirkungsweise von Nikotin zu nehmen kann nur zu einer falschen Beurteilung führen.
Hallo! Nikotin macht - besonders in Kombination mit bestimmten anderen Stoffen - süchtig. In der Natur ist Nikotin einfach zur Abschreckung von Fressfeinden gedacht
Alles Gute
Ja, was machen Gifte im menschlichen Körper?
Sie schädigen ihn, vor allem in jungen Jahren, wenn das Wachstum noch nicht abgeschlossen ist
Nikotin wirkt sich nicht nachgewießen auf das Wachstum aus. Das sind die anderen giftigen Stoffe in der Zigarette.
Das ist keine Wortklauberei. Bei der extremen Schädlichkeit des Rauchens von Tabakzigaretten sollte man schon differenzieren.
Ich finde, gerade beim Rauchen muss man nicht differenzieren; es ist extrem schädlich wie du auch schreibst. Ob nun das Nikotin schädlicher ist als irgend welche anderen Giftstoffe ist für mich unerheblich
Ich denke der Fragesteller hat das auch gemeint und wollte sicher keine Lehrstunde über das Nikotin erhalten (s. oben dein Kommentar).
Aber bitte, wenn jemand meint, er müsste hier für die positiven Aspekte vom Nikotin Werbung machen...Ich finde es nicht richtig!
Eine noch nicht ausgewachsene Leber hat also nicht mehr Probleme mit Nikotin als eine ausgewachsene? Eine noch nicht fertig gewachsene Lunge hat auch kein Problem wenn sie bereits im Wachstum geschädigt wird? Aha... Die Welt ist Flach nicht wahr?
Man sollte immer differenzieren. Pauschale Aussagen sind selten korrekt.
Du für Dich kannst Deine eigene Einstellung haben. Das ist völlig Ok. Lediglich es pauschal zu proklamieren ist falsch.
Wirkungsweisen sollten den Stoffen zugeschrieben werden die sie verursachen.
Die Fragen lauten: "Was ist Nikotin und was macht es?"
In E-Zigaretten wirkt Nikotin völlig anders als beim Tabakrauchen. Deswegen ist es sogar sehr wichtig zu differenzieren. Speziell auch wenn es auf die Themen Asthma, Diabetes oder COPD hinausläuft.
Wäre Nikotin wirklich schädlich müsste man den Verzehr von Kartoffeln und Tomaten verbieten. Darin befindet sich auch Nikotin.
DAS und WIE schädlich Tabakrauchen ist, ist unbestritten. Lediglich die Verantwortlichkeit liegt woanders.
Mit Werbung hat es nichts gemeinsam.
Nikotin ist schädlich. informiere dich mal richtig welche Auswirkung Nikotin auf den Körper hat auch obne rauchen. Unglaublich diese Unwissenheit die versucht sich als Wissend hinzustellen.
Nikotin ist ein Nervengift mehr muss man nicht sagen oder
Nikotin hat diese positiven Aspekte nicht wie Steigerung der Aufmerksamkeit und Gedächtnisleistung in Verbindung mit Zigaretten. Es wurden genug Studien geführt mit Raucher die gerade rauchten und Nichtraucher. Schnitten genau gleich ab.
Raucher die 30 Minuten keine geraucht haben und schon ersten Drang dazu hatten, schlossen sogar SCHLECHTER ab in Konzentration und Gedächtnisleistung.
Zudem interessant dass du die negativen Eigenschaften nicht beschreibst wie Verengung der Durchblutung, Arterien und Herzverengung etc. etc.
Einfach vergessen oder bewusst verschwiegen?