Was haltet ihr davon?

1 Antwort

Ich mache und würde das so machen, das ich hin-und wieder mich ...und wenn es nur telef. ist .... melden würde.
Klar kann man nun sagen, warum muß ich immer den ersten Schritt machen ...

aber ich habe da so einen Kumpel, der sich wirklich von sich aus nur 3-4x im jahr telefonisch meldet. Aber wenn ich ihn mal brauche, ist er da.
Tja, das ist einfach nicht böse von ihm gemeint, er ist "halt ein Schloddrian".
Ich mache immer den ersten Schritt im telef. Kontakt, aber ich bin da nicht böse oder gar verärgert wegen, er ist eben so und das nehme ich hin.

Denn wenn man einen Freund braucht und er Dich dann nicht 8wirklich) im Stich lässt, das ist das Entscheidende. Der Rest ist der Zuckerguss auf der Torte ;-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Honrek 
Beitragsersteller
 20.10.2020, 09:47

Danke für die Antwort.

Zum ersten Absatz: Ja, im Kern hasste damit recht. Mit der Schwester hatte ich früher mal einen engeren (tel.) Kontakt. Das war aber primär irgendwie durch mich aufrecht erhalten und initiiert worden. Als ich es dann einfach mal gezielt "schleifen" lasse habe, nahm das irgendwie seinen Lauf mit dem jetzigen Zustand.

Dein Beispiel mit Kumpel/Freunden kenne ich und habe ich auch. Mit denen treffe ich mich manchmal nur 2 oder 3 Mal im Jahr, Telefon gar nicht, manchmal WhatsApp. Wie es immer so schön heißt, Freunde kann man sich aussuchen. Das läuft auch alles gut. Einen Freundeskreis sucht/bildet man sich ja, weil man eben gleiche Interessen/Themen usw. hat. Aber es ist - zumindest für mich - etwas anderes, als mit der Schwester/Familie.

Wenn mich es traurig machen würde, zu einem Fam.-Mitglied wenig Kontakt zu haben (habe ich aber nicht:)), dann würde ich mich melden und einfach mal Fragen, wie es ihm geht und das er mit fehlt etc. Die Sache über einen Arbeitskollegen des Partners zu äußern "bin traurig, die melden sich ja nicht", wohlwissend, dass der Arbeitskollege das natürlich weiter gibt, führt zumindest bei mir zu einer weiteren Verkantung und "Null-Haltung". Und dazu ist das Unangenehm und eine blöde Lage, wen man sich später mal zu den offiziellen Anlässen trifft.

Ach, ich mag dafür eigentlich gar keine Denkzeit mehr einsetzen:)).

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