Vater gestorben was tun?

1 Antwort

Ich verstehe nicht ganz was jetzt die Frage ist, aber ich denke dass du ein Problem damit hast jetzt deine Gefühle einzuordnen. Dein Vater war, was ich jetzt gelesen hab, nicht der beste Vater, offenbar von eigenen Problemen gegeißelt und sehr egoistisch.

Jetzt ist er gestorben, ich weiß nicht wie und ob du ihn nochmal gesehen hast oder so aber wies aussieht fragst du dich ob du dich schuldig fühlen sollst, nicht wirklich traurig zu sein? Andererseits fühlst du trotzdem eine Leere in deinem Herzen uns fragst dich wieso wenn du ja im Grunde nichts verloren hast?

Ich kann jetzt nicht viel sagen ausser : Du sollst gar nichts tun, ausser das wonach dir ist. Niemand verlangt von dir Rotz und Wasser zu heulen, niemand verlangt von dir ein Eisklotz zu sein und sowohl Erleichterung als auch Trauer sind vollkommen angemessen. Es gibt keine Polizei für Trauer, jeder trauert unterschiedlich und selbst wenn er kein guter Mensch war wirst du ein wenig trauern denn er ist und bleibt dein Vater, das ist vollkommen natürlich und dafür musst du dich nicht schämen. Kämpfe vor allem nicht dagegen an, stell dich den Gefühlen, es wird nicht sofort klappen aber du solltest es nicht verdrängen sonst knabberst du noch in zehn Jahren daran und soviel Lebenszeit solltest du nicht daran verschwenden. Denk viel über ihn nach, an die Zeit miteinander, warum du wütend bist und all das und versuch so gut es geht deinen Frieden damit zu machen.

Jetzt bist nur noch du auf der Welt, deine Gefühle zählen und wenn du dich fragst was die anderen davon halten wie du dich verhältst. Scheiß auf die, und misch dich auch nicht ein wie sie damit umgehen esseiden du hast das Gefühl du könntest ihnen helfen. Aber mach jetzt einfach was gut für dich ist du wirst es schon schaffen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung