Panikattacken durch Cannabis?

3 Antworten

Hey Dakelo,

es ist wirklich bedauerlich zu hören, dass du nach dem Cannabisgebrauch solche negativen Erfahrungen gemacht hast. Der Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und dem Auslösen von Angstzuständen oder Panikattacken kann sehr individuell sein. Deshalb ist es gut, dass du bereits einen Termin bei deinem Psychologen geplant hast, um professionelle Unterstützung zu erhalten.

Bis zu deinem Termin gibt es einige Maßnahmen, die du zur Linderung deiner Symptome versuchen kannst. Es könnte z.B. hilfreich sein, eine regelmäßige Tagesroutine zu etablieren, die ausgewogene Mahlzeiten, genügend Schlaf und mäßige körperliche Aktivität umfasst. Solche Routinen können stabilisierend wirken und helfen, sowohl Körper als auch Geist ins Gleichgewicht zu bringen. 

Darüber hinaus könnten Atemübungen, Meditation oder Yoga dazu beitragen, deine Angstzustände zu kontrollieren. Techniken wie die tiefe Bauchatmung oder geführte Meditationen sind dabei besonders wirksam. Versuche auch, den Konsum von Koffein und anderen Stimulanzien zu reduzieren, da diese deine Angst verschärfen können.

Ein weiterer hilfreicher Schritt ist das Gespräch mit Freunden oder Familienmitgliedern. Oft kann schon das Teilen deiner Gefühle und Erfahrungen eine große Erleichterung sein. Achte jedoch darauf, dich nicht zu sehr in Online-Recherchen zu vertiefen, da dies deine Ängste weiter verstärken kann.

Ebenfalls nützlich könnte die Praxis der Achtsamkeit (Mindfulness) sein, die dir hilft, dich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, anstatt von zukünftigen Sorgen überwältigt zu werden. Es gibt viele Apps und Online-Kurse, die einen einfachen Einstieg in diese Praktiken bieten.

Die genannten Strategien sind zwar keine Lösungen für die zugrunde liegende Problematik, aber sie können dir vielleicht helfen, dich bis zu deinem Termin beim Psychologen besser zu fühlen. Es ist gut, dass du proaktiv handelst und die notwendigen Schritte unternimmst, um Unterstützung zu erhalten. Und falls du dich zusätzlich an eine Drogenberatungsstelle wenden willst, findest du auf der Beratungsplattform DigiSucht anonym und unkompliziert Kontakte zu Beratungsangeboten in deiner Nähe.

Viele Grüße und alles Gute,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich arbeite als Sozialarbeiter in der Drogenberatung

Ich vertrage das auch nicht.

Habe ich gleich beim ersten mal schon bemerkt.

Ich war danach auch ängstlicher und so.

Vor allem hatte ich diese Gedankenschleifen und hatte immer angst das es wieder so anfängt auch ohne Cannabis.

Habe mich aber schnell wieder gefangen und mir gesagt das ich in zukunft einfach die finger von Cannabis lasse.

Ja kenne ich.....

Nichts mehr rauchen - du verträgsz es psychisch nicht.

Die Angststörungen gehen von alleine weg.

Geh trotzdem zu deinem Psychologen. THC tut nicht jedem gut, der eine verträgt das eine besser, der andere nicht.


Dakelo 
Beitragsersteller
 20.08.2024, 05:48

Aufgehört habe ich sowieso schon, ich hatte ja Länger konsumiert und auf einmal diese extrem traumatisierende erfahrung.
Habe die Angststörung halt schon seit einem Monat und es scheint sich garnichts zu legen.

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b4nd1t666  20.08.2024, 05:50
@Dakelo

na eben hast länger konsumiert. warte einfach, vielleich ab und an ein bier.... aber das vergeht, ich hatte das selbst.

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