Kann man Panikattacken beim Kiffen loswerden?
Schon als ich das erste mal mit einem Freund gekifft habe hatte ich zwar erst eine ganz angenehme Wirkung aber als ich dann alleine in meinem Zimmer war merkte ich das ich Herzrasen bekam was mir extreme Panik machte. Ich bin dann schnell zu meinem Freund gegangen (der im gleichen Haus wohnt) und dann wurde es auch besser weshalb ich dachte das ich Badtrips kriege wenn ich alleine bekifft bin.
Das nächste mal Kiffen war dann spontan. Ich wollte bei meinem Dealer was holen und er meinte dann das ich ja mein eigenes Ott probieren sollte bevor ich kaufe.
Ich hab dann nur einmal gezogen und schon nach kurzer Zeit gemerkt das es wirkt womit ich bei einem Zug absolut nicht gerechnet habe. Wie beim ersten mal war es am Anfang ganz geil aber dann wieder dieses Herzrasen und Panik. Aber diesmal war die Panikattacke viel heftiger und hat viel länger angehalten.
Als ich mich dann erholt habe hab ich mich informiert und rausgefunden das dass eine durch Cannabis ausgelöste Panikattacke war und das mein Gehirn jetzt immer mit Panikattacken auf THC reagiert weil da eine Verknüpfung erstellt wurde.
Seitdem hatte ich auch noch eine Panikattacke ohne zu Kiffen und hab eine kleine Angststörung entwickelt aber inzwischen gehts mir wieder gut. Das Kiffen will ich erstmal lassen aber bock darauf hätte ich schon deswegen meine Frage ob man irgendwie diese Verknüpfung auflösen kann oder bekomme ich jetzt mein leben lang Panikattacken beim Kiffen?
5 Antworten
Du solltest immer einen vorbauten puren Joint ( besser nicht mit Tabak), oder ähnliches mit reinem CBD-Weed dabeihaben wenn du anfällig für sowas bist. Sobald du merkst, dass es dir schlecht geht, wenn du high bist, Rauch ,bzw. Dampf den CBD Joint.
Klar ist es besser in so einer Situation ganz mit dem Kiffen aufzuhören, aber ich denke Mal, du hast das schon probiert und würdest sonst trotzdem weiter machen.
Generell passiert soetwas vorallem mit dem hochgezüchteten "Ballerhaze". THC Gehalt bei 28% und CBD Gehalt bei 0,19% oderso. Generell auch CBD-Weed in den Joint drehen. Es schützt auch etwas vor Psychosen und Angstzuständen.
Du solltest auch darauf achten nur mit Leuten zu kiffen die du magst und kennst. Das schlimmste ist natürlich, wenn du gerade auf ner beengenden Party bist, dir vorher viel Weed eingekauft hast. Komplett high bist, niemanden da kennst und die Copa den Landen stürmen. Da gibt es auch schon Leute, die dadurch ne Psychose bekommen haben.
Ich würde auf jeden Fall mit deinem Arzt darüber sprechen, das einzige was der machen kann, ist dir sagen, dass er dir nicht hilft. Verraten kann er dich nicht, er hat eine ärztliche Schweigepflicht. Du solltest dich auf jeden Fall auch auf Psychoserisiko untersuchen lassen.
Zum CBD kann ich dir kratom-and-cbd.eu empfehlen. Das ist EUweit legal. Wenn dir die Blüten zu teuer sind, kannst du auch Hash nehmen, oder das Isolat. Aus dem Isolat kannst du dir dein eigenes CBD-Liquid herstellen, oder es so in deinen Joint streuen.
Jap, würde ich auch machen. Panikattacken haben an sich nichts mit einer Psychose zu tun, aber durch eine extrem starke Panikattacke kann eine Psychose ausgelöst werden.
Bin übrigens auf eurer Seite, ich gehe da nicht mit Idiologie dran, sondern mit eigenen Erfahrungen, und Erfahrungen von Bekannten. Wenn man das Geld hat, und selbst wenn nicht, sollte man wenn möglich immer mit etwas CBD im Weed kiffen, knallt nicht so stark, senkt das Psychoserisiko, man bekommt seltener Angstzustände, und gibt generell ein angenehmeres High.
Ein Problem ist bei zu CBD armen Weed auch, dass man sich bei langem und intensiven Konsum eine Sozialfobie ankiffen kann, vor allem wenn man mit Unbekannten zusammen kifft, bei denen man auch nicht weiß, wie die zu Weed Konsum stehen.
Man kann sich keine Angststörungen ankiffen.
Sowas kann man sich noch nicht mal ansaufen. In den USA wird sogar Gras gegen Angststörungen verschrieben.
"We found no longitudinal associations between cannabis use and incidence of depression/anxiety, or between depression/anxiety and later cannabis use onset."
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/m/pubmed/26773900/
Psychotische Symptome können auftreten wenn man über eine laaange Zeit einen wirklich extrem hohen Konsum hat. Selbst dann sind sie bei Alkohol aber wahrscheinlicher und da hab ich noch nie den Ratschlag gelesen dass man den Rausch irgendwie "dämpfen" soll damit er weniger knallt.
Kennst du das nicht, dass du manchmal, wenn dich z.B. deine Eltern anrufen, während du k*ckenstoned bist, es dir dann mega sche*ße geht, weil du Angst hast, dass die herausfinden, dass du kiffst, oder das extremste Beispiel, du wirst von den Bubillen erwischt. Dann geht's dir K*cke. Das ist dann eine Art Angstzustand. Wenn soetwas häufiger passiert, kann es sein, dass du eine Sozialfobie ausbildest. Ein Freund von mir hatte das, der hat mit 15 jahrelang täglich nur Ballerhaze (meist Amnesia) geraucht und hatte ne Zeit lang starke Probleme in großer Gesellschaft zu sein. Das nennt sich Sozialfobie. Der Typ kifft jetzt natürlich immernoch, weil's geil ist, und auch viele Vorteile hat, aber er kifft ausgeglicheneres Zeug mit z.B. mehr CBD.
So, jetzt zum CBD. Das ist ein natürlicher Bestandteil im Cannabis. So wie THC auch. THC ist das was dich high macht, dir ein gutes Gefühl gibt. Und CBD macht den Rest schlechtem weg. So, dass du quasi gar keine Sorgen hast, und es dir nur noch gut gehen kann. Bei reinem THC kannst du ne Art "Badtrip" bekommen, und das CBD verhindert das. Diese Stoffe kooperieren. Das Problem ist nur, dass durch die Prohibition man das Weed so gezüchtet hat, dass möglichst wenig Weed möglichst viel knallt. Und CBD knallt halt nunmal nicht, man muss sogar etwas mehr rauchen als wenn man kein CBD drin hat. Das heißt nicht, dass so starke Sorten wie Gourilla Glue oder Liberty Haze nicht auch extrem geil sind, und man sie nicht rauchen soll, dass heißt nur, dass es generell gesünder ist, Weed mit etwas mehr CBD zu rauchen.
Bei Alkohol gibt es soetwas nicht. Das wirkt auch ganz anders. Man kann Alkohol in der Wirkungsweise überhaupt nicht mit Cannabis vergleichen. Ich habe nie gesagt, dass ich Alkohol besser finde als Cannabis, ich trinke selbst überhaupt kein Alkohol, kiffe aber seit nem halben Jahr. Ich sage auch nicht, dass Cannabis irgendwie schädlicher ist, als Alkohol oder Tabak. Ich sage nur, dass Cannabis generell auch Risiken birgt, es bleibt nun Mal eine Droge. Und mit CBD kann man die negativen Wirkungen nochmal minimieren.
Zwischen Angst vor der Polizei haben und einer schweren psychischen Erkrankung liegt aber ein ganzes Stück. In den von dir genannten Situationen wäre auch nicht das Gras selber sondern die Lebensumstände einer Person Schuld an der Erkrankung, auch wenn ich bezweifle dass sowas reichen soll damit eine schwere Erkrankung entsteht.
Naja, man kann schon sagen dass Alkohol in allen Aspekten gefährlicher als THC ist. Klar ist die Wirkung bei Alkohol mehr enthemmend und anheiternd und bei THC entspannend.
Stimme zu was CBD angeht, man wird aber ziemlich platt und faul wenn man Cbd nach THC konsumiert. Zum entspannend aber sehr nice.
Schwierige Situation. Habe das selbst, dass wenn ich alleine einen rauche, dass ich meine körperlichen Reaktionen viel stärker wahrnehme. Konzentriere ich mich darauf, bekomme ich ebenfalls Panik.
Würde dir raten nur in Gesellschaft zu kiffen. Vor allem mit Leuten, die dich kennen und dich beruhigen können. Solltest du aber generell weiter zu Panikattacken neigen, lass das kiffen sein. Sonst kann das ziemlich böse enden.
Die Auswirkung von Cannabis (THC) auf Angststörungen ist sehr umstritten. Cannabis steht schon länger im Verdacht insbesondere Panikattacken auslösen bzw. verstärken zu können. Auf der anderen Seite gibt es allerdings auch Menschen mit Angstzuständen, denen Cannabis gegen ihre Beschwerden hilft.
Sicher ist, wenn bei dir Angstzustände ausgelöst werden, dann solltest du nicht kiffen. Wenns dumm läuft ergeht es dir so wie mir und die Panikattacken chronifizieren sich bzw. treten immer wieder unabhängig des Cannabiskonsums auf. Wenn sie sich erst mal chronifiziert haben bringt man den Sch*** fast oder gar nicht mehr los. Dann hilft nur noch eine jahrelange und intensive Psychotherapie und meist auch Medikamente mit massiven Nebenwirkungen.
Jeder Mensch reagiert auf jede psychoaktive Substanz ein wenig anders. Wer kiffen nicht verträgt sollte sich nicht unnötig schaden.
Kommt auf den Ausgangszustand an.
Ja das kann durchaus sein.. das deine Panikattacken anhalten oder gar ausufern können.
Lasse doch einfach die Finger davon.. wäre besser für dich.🤗
LG Sky . 💥💥💥
Ein erhöhter Puls ist eine normale Wirkung von THC, das hat nichts mit Panikattacken zu tun
Sagst du..ich wohne direkt neven dem Land wo das Zeug herkommt..und habe schon viel Elend gesehen.. daher völlig wurscht ..ob erhöhter Puls oder so..Das Zeug kann fatale Nebenwirkungen haben..ich kenne jemand der nur eine gekifft hat..und nun schon einige Jahre wegen Panik und Angst in der Psychatrie sitzt.
Völlig unglaubwürdig. Willst du ernsthaft behaupten dass einmaliger Konsum das Hirn so stark schädigen kann dass eine Angststörung entsteht, oder verstehe ich das falsch?
Bei einmaligem Konsum schafft das noch nicht mal Alkohol, da ist es bei THC erst Recht nicht möglich...
Angststörungen kann man gar nicht durch Gras bekommen, in den USA wird es im Gegenteil sogar gegen sowas verschrieben.
"We found no longitudinal associations between cannabis use and incidence of depression/anxiety, or between depression/anxiety and later cannabis use onset."
Ja das behaupte ich..da nützt auch den Geschreibsel nix..😁
Bei einmaligem Konsum schafft es noch nicht mal Alkohol, THC soll es als 114 mal harmlosere Substanz aber schon schaffen das Hirn derart zu beeinträchtigen dass eine Angststörung entsteht? Ergibt keinen Sinn, oder?
Die verlinkte Studie widerlegt dein "Geschreibsel" schon
Wieso soll er sich auf Psychoserisiko untersuchen lassen? Was hat ein erhöhter Puls denn mit Psychosen zu tun?
Würdest du das mit dem Psychoserisiko auch kommentieren wenn er diese Symptome statt von THC von alkohol bekommen hätte?