Nach 30 Jahren kettenrauchen schlecht Luft bekommen?
Hallo ich bin 36 Jahre alt und seit gut 30 Jahren kettenraucher, in letzter Zeit bekomme ich abends immer wieder keine Luft bzw das atmen geht schwer, mein Kumpel aber ist auch 36 und wir haben damals gemeinsam angefangen mit rauchen, er raucht auch so viel wie ich, er hat aber keine Probleme mit Luft bekommen, liegt das bei mir am rauchen oder ist das asthma? Wenn ich nämlich abends ein asthma spray nehme dann bekomme ich auch wieder normal Luft....
Ach ja und aufhören ist keine Option, Arzt auch nicht.....
12 Antworten
Klingt nicht nach Asthma, sondern nach COPD.
Jeder in der BRD ist Zwangsmitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung. Rede mit deiner letzten KV darüber, wie du die letzten 4 Jahre die Beiträge nachzahlen und die neuen Beiträge daneben zahlen kannst. Ohne lungenärtzliche Behandlung kommst du nicht weit. COPD ist eine Systemerkrankung!
Ja das kann vom Rauchen kommen.
Hallo Thunderburned
Ja, wenn du schon als Kind geraucht hast, ist es unwahrscheinlich, dass du jemals mit dem Rauchen aufhören kannst. Die körperliche Abhängigkeit ist zu groß.
Außerdem fehlt dir auch jegliche gesundheitliche Denkweise oder die Erkenntnis, dass man sich mit Rauchen eine tolle COPD holt, die nie mehr besser, aber immer schlimmer werden kann.
Ich kenne und kannte einige Raucherinnen und Raucher mit COPD, die sich weigerten, mit dem Arzt überhaupt ein Gespräch zum Nichtrauchen zu führen. Der unappetitliche Husten und die Nikotinabhängigkeit führen auch häufig zu Vereinsamung und gute Jobs werden selten.
Ab Beginn der Atemprobleme geht es nur noch ein paar Jahre, bis es schon ohne Anstrengung zu massiver Atemnot kommt. Die Leute brauchen dann über 24 Stunden zusätzlich Sauerstoff und sind in ihrem Bewegungsradius sehr eingeschränkt.
COPD kann man nicht heilen, nur einigermaßen zum Stillstand bringen und wenn das früh genug passiert, kann man mit Medikamenten die Qual der Atemnot verringern und ein relativ ruhiges Leben führen.
Das bedeutet, solange man weiter raucht, macht man es selbst schlimmer. Meine Bekannten mit COPD bettelten erst alle um ärztliche Behandlung, als es ihnen richtig schlecht ging. Dann wurde gejammert, warum man keine Hilfe bekomme und vergessen, dass die Mediziner seit Jahren diese unheilbare Atemnot prophezeit hatten.
Solange Raucher trotz Atemproblemen nicht mal versuchen, sich mit dem Gedanken ans Aufhören zu beschäftigen, würde ich auch keine Medikamente empfehlen. Rauchen und Lungen- Medikamente verschlimmern die Situation.
Zum einen lügen sich die Raucher selber vor, es gehe ihnen wieder besser; zum anderen erweitern die Medikamente die Lungengängigkeit, lassen die Rauchgase noch tiefer ins Gewebe und beschleunigen so den Krankheitsverlauf.
https://www.youtube.com/watch?v=HnP78xYNSqU
Wer dann noch nicht sehr alt, aber arbeitslos und arm ist, leidet natürlich doppelt unter der Atemnot. Zu Fuß kann man nichts mehr machen, fürs Taxi fehlt das Geld.
Weil es den Rauchern an Einsicht mangelt, sind die letzten 1 - 2 Lebensjahre unter starker Atemnot ein schlimmes langsames Sterben, das auch die Angehörigen sehr belastet.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=4&v=m_RFNA-LHGk&feature=emb_logo
Also wenn du jetzt mit 36 Jahren schon Probleme hast, rechne nicht mehr mit deiner Rente.
Liebe Grüsse mary
Du bist seit du 6 Jahre alt bist Kettenraucher und brauchst ein Asthma spray. Damit ist deine Frage eigentlich schon geklärt. Durch ASthma ist deine lunge schon "kaputt" und du machst noch ein Kohleklotz aus ihr.
Ich kenn es nur von meinem Arbeitskollegen der die gleichen Symptome hatte. Möge er in Frieden ruhen.
Ja deswegen rauche ich ja Kette, ich will eine Schwarze Lunge haben, hoffentlich ist sie schon schön schwarz,
Wenn du ein Asthma Spray besitzt hast du doch bewiesene Asthma dann ist es klar das du Probleme hast und dein Freund nicht das wird das Asthma sein.