Keine Sucht?

5 Antworten

Suchtmittel wirken auf das Belohnungssystem im Gehirn. Entsprechend der Menge und Häufigkeit, kann es zur Verschiebung kommen, wodurch ein Entzug ( also die Pause davon ) das Gefühl erwecken, man sei nicht glücklich. Aber wenn man das wieder macht, ist man es wieder.

Wer hier angekommen ist und es wieder macht, läuft eine hohe Wahrscheinlichkeit, in die „Sucht“ zu fallen.

stoffgebundene Formen ( Alkohol , Nikotin , Canabis usw.) verursachen dabei noch viele andere Nebenwirkungen, Entspannung, Freiheitsgefühle und viele andere positiven überwiegen meist die negativen Wirkungen. Hier kann es also auch noch zu einer körperlichen Abhängigkeit führen.

stoffungebundene bleiben rein psychisch ( Glücksspiel, Medien usw ).

Am Ende ist es eine Frage, was in welcher Menge wie oft, und wie ist die Person im Leben aufgestellt, sowie sein geistiger Zustand( alleine hierfür gibt es Millionen Faktoren ).

In Ihren Fall ist es also nicht anders wie bei anderen, nur haben Sie dafür eine gute Startposition und können dies aktuell noch gut kontrollieren. Seien sie stolz auf sich und lassen Sie sich selbst nicht hängen.

Mir gehts auch so wie dir, mein Zwillingsbruder ist aber zb. Super suchtanfällig. Einige haben einfach Pech und sind genetisch eher suchtgefährdet

Die Sucht meldet sich nicht an. Wenn du Pech hast, ist sie irgendwann da und du kannst nicht mehr ohne und rauchst immer mehr.

Ich gönne mir auch 2-3 Zigaretten am Tag, irgendein Laster braucht man ja. Das ist manchmal aber auch ein Unterschied, manche sind anfälliger für eine Substanz und andere weniger.

Aber zuviel rauchen ist wirklich nicht gesund, irgendwann läuft du in die zweite Etage und bekommst bald einen Herzinfarkt, außerdem ist es teuer. Und irgendwann erwischt dich die Sucht dann doch.

Da ist jeder Mensch anders. Ich habe früher auch täglich geraucht. Ich konnte aber ohne Probleme aufhören und hatte nie das Bedürfnis, eine zu rauchen.