Gibt es hier Leute, die Pfeife rauchen?

4 Antworten

Hallo,

das Thema Tabakpfeife ist breit gefächert. Es gibt viele Varianten, auch unterschiedliche Materialien. Eine Pfeife ist nicht immer nur aus Holz. Pfeifen können z.B. auch aus Meerschaum bestehen.

Meerschaum ist ein Mineral, pauschal formuliert ist es Stein, dabei relativ weich und sehr leicht, ähnlich wie Bimsstein.

  • Ein Pfeifenfilter wird fast bei jeder Pfeifenfüllung gewechselt. Man kann den Filter evtl. ein zweites mal nutzen, aber dann sifft er bereits.
  • Füllvolumen eines Pfeifenkopfes: da es viele verschiedene Formen und Größen gibt, zudem eine Pfeife auch relativ locker oder etwas fester gestopft werden kann, lässt sich keine verlässliche Volumen Angabe treffen.
  • Aus genanntem Grund lässt sich auch keine seriöse Aussage über den Verbrauch von Pfeifentabak treffen.
  • An einer Pfeifenfüllung raucht man relativ lange. Man kann die Pfeife ausgehen lassen und den Tabak neu entzünden.
  • Pfeife und Zigarre lässt sich kaum miteinander vergleichen. Pfeifentabake sind fast ausschließlich aromatisiert. Bei einer guten Zigarre sollte es reiner Tabak sein.
  • Einsteigersets... ich würde mir lieber gleich etwas vernünftiges kaufen.
  • In Deutschland werden über 700 verschiedene Pfeifentabake im Handel angeboten.

Was wird benötigt:

  • Pfeife
  • Tabak
  • Pfeifenfilter
  • Stopfer
  • Pfeifenreiniger
  • Pfeifen-Feuerzeug oder Streichhölzer
  • Pfeifen-Etui oder Tasche

Hier findest Du eine Übersicht...

http://www.cigarworld.de/pfeifen

Tabakpfeifen und Pfeifen rauchen sind eine ganz eigene Welt. Damit sollte man sich etwas auseinandersetzen. Eine erste Pfeife muss nicht gleich mehrere Hundert Euro kosten. Eine ganz billige sollte es aber auch nicht sein....

Jede Pfeife sollte eingeraucht werden.

Es gibt auch Pfeifen ohne Filter. Ich würde aber immer eine Pfeife mit Filter vorziehen.

Pfeifen werden auch von Frauen geraucht.

Vollständigkeitshalber sei erwähnt, auch Pfeifen rauchen ist sehr schädlich und stark krebserregend.

Eine wesentlich gesündere Variante wären E-Pfeifen. E-Pfeifen funktionieren wie E-Zigaretten. Es wird kein Tabak verbrannt, sondern lediglich eine Flüssigkeit (Liquid) erhitzt, bis diese verdampft.

Nachweislich sind E-Zigaretten zu mindestens 95% weniger schädlich als Tabakzigaretten.

Alles Gute Dir.... und viel Spaß bei Deinem vielleicht bald neuem Hobby.

Gruß, RayAnderson  😏

  1. Wenn du denn Filter benutzt, dann bitte nach jeder Füllung.
  2. Es gibt keinen durchschnittlichen Pfeifenkopf. Die Größe wird als Füllvolumen berechnet (ungefähr) anhand der Maße Kopftiefe und Innendurchmesser. Die Füllmenge hängt vom individuellen Stopfverhalten und natürlich vom Tabak ab. Entsprechend berechnet sich die "Lebensdauer" des Tabakvorrates. Die Rauchdauer hängt vom Tabak, der Stopfvorliebe und dem persönlichen Rauchverhalten ab.
  3. Kann man nicht vergleichen, ist eine völlig andere Art von Tabak (auch biochemisch). Pfeifentabak ist in einer unüberschaubaren Vielfalt verfügbar, wir reden hier über fast 100 Tabakarten., aus denen derzeit (geschätzt) rund 800 Tabakmischungen allein am deutschen Markt erhältlich sind; hinzu kommen noch die US Tabake und andere lokal verfügbare, an die man auf Umwegen auch heran kommen kann (so man will), so dass man auf rund 2000 oder mehr Pfeifentabakmischungen weltweit kommt, von leichten aromatisierten Mixtures bis zu Dark Fired Virginia Flakes von Gawith & Hoggard aus dem Lakeland District, der auch Rothändle Kettenraucher nach wenigen Zügen (nicht auf Lunge) auf die Bretter schickt.
  4. Die Frage verstehe ich nicht.
  5. Nein. Absolutes No Go. Pfeifen, die halbwegs was taugen, sind leider recht teuer geworden. Unter 50 EUR ist nur noch selten was Vernüftiges zu bekommen (sonst ist das Risko zu groß, dass die Bohrung nicht optimal ist, die Pfeife schlecht zieht, besonders schnell heiß raucht, sottert usw.
  6. Du brauchst ordentliche Pfeifenreiniger (einmal normale für die Feuchtigkeit / das Kondensat und dann noch welche mit Bürste zum Reinigen), eine Pfeife, Pfeifenbesteck (den sog. Tschechen) und Tabak (und Feuer, wobei ein Pfeifenfeuerzeug anfangs oft einfacher ist). Von Filtern halte ich persönlich gar nichts (und außerhalb Deutschlands werden die auch praktisch nicht benutzt, aus guten Gründen). Später (so nach einem bis zwei Jahren) kommen dann noch Pipe-Reamer, Alkohol, anderes Reinigungsgedönz dazu. Eine Pfeife muss genauso gepflegt und umhegt werden, wie eine anspruchsvolle Ehefrau. Es erfordert viel Aufwand. Wer dazu nicht bereit ist, der sollte besser bei anderen Rauchmöglichkeiten bleiben.

Noch was zum Tabak: nur einige Tabake haben diesen milden und freundlichen Duft. Dieser hat aber NICHTS mit dem Geschmack zu tun. Eher ist es so, dass duftende Tabake meist minderwertig sind und nicht wirklich gut schmecken. Der Duft wird lediglich aufgesprüht (man nennt das Topping oder Top-Flavour), was wie ein Parfüm fungiert: der Tabak riecht aus der Dose nett und erfreut die Umwelt, aber das hat mit dem Geschmack nix zu tun; außerdem riechst du als Raucher beim Rauchen sowieso nichts davon. Regelhaft sind die getoppten Tabake dann auchnoch für denn Raucher mit Aromen zugeballert, so dass die wie ein Chemiebaukasten der Süßwarenindustrie schmecken, Vorteil ist natürlich, dass man so auch minderwertige Tabake, bilig produziert für gutes Geld mit satten Gewinnen unters Volk bringen kann,

Wie schon gesagt, außerhalb Deutschlands wird Pfeife fast ausschließlich filterlos geraucht. Ich persönlich kann das sehr gut nachvollziehen, setzt aber bessere Tabake voraus. Es gibt nämlich zwei Methoden, geschmacklich schlechte Tabake zu kaschieren: über Aroma und über Filter; hierzulande sind Tabake oft sogar so mit Aromen besprüht, dass man sie auch tatsächlich nur mit Filter rauchen kann, so kann man dann fast jedes Wiesenkraut rauchbar machen.

Daher ist mM zu empfehlen, Tabake zu wählen, die für den internationalen Markt hergestellt werden (zB die meisten Tabake von Mac Baren oder Dunhill) und nicht nur für Deutschland (viele sog. Hausmischungen zB) oder für den deutschen Markt in Form eines eigenen Lizenzprodukts unter einem internationalen Namen (zB Rum & Maple).

Ich persönlich würde daher eher zu besseren Tabaken raten. Ein guter Pfeifentabak braucht nämlich keinen Filter. Hingegen beißen einem nicht so gute Tabake ohne Filter Zunge und Mundhöhle weg (was auf die meisten in Deutschland und/oder primär für den deutschen Markt produzierte Tabake zutrifft).

Gerade Zigarrenfreunde, sofern sie sich überhaupt mit Pfeifentabaken (bzw. dessen komplett konträrem pH Wert) anfreunden können, bevorzugen eigentlich auch eher kräftige naturnahe Tabake und lassen die Aromaten a la Danske Club, Stanwell Melange, Black Vanilla, Holger Danke usw. links liegen. Ein Tabak, der bei Zigarrenrauchern offenbar gut ankommt, ist zB der Mac Baren Stockton oder (abgemildert) der Mac Baren Dark Twist.

ich beantworte Deine Fragen mal der Reihe nach:

  • den Filter wechselt man nach jedem Rauchen - also nach jeder Pfeifenkopffüllung
  • je nach Pfeifenkopf und wie fest Du stopfst bzw. der Tabak gestopft werden muss 2-4g - dementsprechend bekommst Du aus einer 50g Dose ca. 15-25 Füllungen. Je nachdem wie langsam Du rauchst (je langsamer, desto besser und kühler) hast Du an einer durchschnittlichen 3g Füllung ca. 45 Minuten
  • Cigarren- und Pfeifentabak ist komplett unterschiedlich. Da Du den Duft magst, redest Du sicherlich von aromatisierten Tabaken, daher kannst Du es noch am ehesten mit einer aromatisierten Cigarre vergleichen - also nicht mit einer Longfiller.
  • siehe oben ca. 45 Minuten. Oder meintest Du die Pfeifenhaltbarkeit ansich? - Wenn Du sie ordentlich pflegst 2.000 - 3.000 Füllungen sofern es sich um eine Bruyere handelt.
  • Nein sind sie grundsätzlich nicht. Du solltest aber auch keine zu teure für den Anfang nehmen, da Du a) nicht weißt ob Du beim Pfeife genießen bleibst und b) es am Anfang leicht passieren kann, dass Du sie ruinierst - z. B. durch zu heiß rauchen ein Loch reinbrennst. Geh in die Presiklasse um die 50 € da bekommst Du eine ordentliche Qualitätspfeife, z. B. auch sogar schon von VAUEN.
  • Yep, Reiniger noch, evtl. noch für die Tabakbefeuchtung ein paar Humidrole, eine Pfeifentasche für unterwegs, alles andere ist ja kein Muss und kannst Du immer noch aufrüsten (Ascher mit Kork zum Ausklopfen etc.)

Franky12345678  01.04.2018, 00:55

Ich habe eine Pfeife, da hat mein Großvater lange von geraucht, dann mein Vater, dann mein Bruder und jetzt ich. Die hat weit mehr als 3000 Füllungen hinter sich (die habe allein ich schon da reingestopft) und die ist immer noch im Top-Zustand, obwohl noname. Jede der 4 Personen hat damit das Pfeiferauchen gelernt. Ich habe lediglich das Mundstück ersetzt, weil das eklig war xD.

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allocigar78  01.04.2018, 12:06
@Franky12345678

ja das kann gut sein, war auch nur ein Anhaltspunkt. Pfeifen sollten bei ordentlicher Pflege eigentlich vererbbar sein

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  1. was für einen Filter?
  2. eine Dose mit 150g hält bei uns so 15-20 Köpfe und in 1-2 Stunden rauchen wir einen Kopf also eine Füllung
  3. Milder
  4. Ein Kopf hält bei uns ca. 1-2 Stunden
  5. würde direkt was ordentliches holen, außer es ist zum ausprobieren ob es schmeckt
  6. also wir haben Wasserbowl. Schläuche, Mundstücke, Teller, Tonkopf, Gitter für Kohle, Zahne + Stab zum Loch machen, Kohleanzünder und diese ganzen Rohre und Verdichtungen.

EESKEEEETIIIT  22.03.2018, 16:25

Ich glaube er meint keine WASSERpfeife sondern eine richtige Pfeife. Also was heute nicht mehr allzu oft geraucht wird

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Aliyassin2002  22.03.2018, 18:09

eine dose mit 150 gramm reicht bei euch für 15 köpfe? ich glaube nicht. meine 200 gramm dosen reichen gerade mal für 8 bis 10 köpfe. und mein head ist wahnsinnig klein.

wo bekommt man überhaupt 15gramm dosen her?

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